Solthar hat geschrieben:
Für 2016 habe ich sehr, sehr vage Pläne, einen besseren Client als Magellan zu schreiben, aber vor allem, eine eigene Eressea-Partie zu starten. Dazu sind aber noch ein paar Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Hauptsächlich bestehen die darin, dass ich zuviel Zeit für meine E2-Partei brauche, obwohl da nur noch wenig Interessantes passiert. Dazu müsste ich meine Partei entweder aufgeben, radikal verkleinern oder mehr automatisieren. Mal sehen. 2016 wird bestimmt noch interessanter!
Das freut mich wahnsinnig zu hören. Meine Empfehlung ist, nicht zu viele Dinge neu anzufangen, sondern erst einmal mit einem in Gang zu kommen, und dann zu schauen, ob man für das zweite noch die Zeit hat, oder delegieren kann, um Zeit zu schaffen.
Wenn Du eine eigene Partie starten willst, da will ich Dir gerne helfen. Siehe mein nächstes Posting, ich habe voraussichtlich in den kommenden 2 Monaten Zeit für sowas. Erzähl doch erstmal, inwiefern Du da neue, eigene Regeln machen willst, oder erst einmal mit einem Mix aus Eressea Standardspielen anfangen willst. Das wäre auf jeden Fall meine Empfehlung: Stell Dir eine Kombination aus den schon existierenden Regeln zusammen, das kann man über Konfigurationsdateien zusammenstellen, und muss nicht viel programmieren. Und dann nach dem Motto "Eressea ist ein Spiel im Fluss" neue Regeln mit der Zeit bauen, wenn Du die komplexen Themen Befehlsannahme, Anmeldung, Weltdesign und Spieler aussetzen fertig hast. Einen Schritt nach dem anderen machen, und in Zusammenarbeit mit deiner Spielerschaft (wer weiß, was die vom Spiel erwarten).
Was die Magellan-Alternative angeht, kommt es natürlich drauf an, welche Teile von Magellan Dir am wichtigsten sind, aber wenn Du willst, kannst Du gerne meinen Anfang aus dem Mapper-Thread haben. Ich habe mir über TEchnologie ein paar Gedanken gemacht, und auch eine Idee zum Thema wie man das Interface modernisieren kann (ich träume derzeit von einem Client, in dem man keine textuellen Befehle gibt). Das ist C++ mit Allegro als Library, und ich fürchte, meine Aufmerksamkeitsspanne und generelle Zeit werden eh nicht reichen, um da alles selber umzusetzen, was ich mir vorstelle. Ich arbeite außerdem auch ungern alleine.