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 Betreff des Beitrags: Start-Strategie fürs Gebirge
BeitragVerfasst: 30.06.2006 12:22 
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Ich finde Gebirge ist (gerade für einen Anfänger) ein schwieriges Startterrain.
Die üblichen Start-Züge für Anfänger empfehlen ja immer 2xHolz und 2-3x Stein im 1. Zug.

Ist es nicht vielleicht besser mit 5xStein zu starten und ggf. im 2. Zug gleich eine NB in einem (hoffentlich gefundenen) Wald oder Ebenen-ls zu bauen?

Um der KW-Frage vorzubauen: auf KW vielleicht verzichtenund statt dessen 2 Bazare bauen und die Steuer etwas heraufsetzen??!!?!

Wer hat entsprechende Erfahrungen?


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BeitragVerfasst: 30.06.2006 13:37 
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Vorweg, KWs sind das A und O. NIEMALS auf KWs verzichten und auch NIEMALS die Summe von 1.000@ reduzieren.

Ich selber favorisiere eine optimale Ausnutzung der Landstriche. D.h. ich baue in Startterrain kein Holz ab, wenn das von Nachteil für andere Produkte wird. Lieber am Anfang die KW nur mit 10 Holz verschicken, 5-6 Felder ablaufen und kommende Runde erneut für 10 Holz versenden und gleichzeitig in einem eroberten Landstrich Holz abbauen. Selbst wenn man dort keine Burg bauen kann (für Gebirgsstämme weniger ein Problem), einfach erneut rumlaufen und Zug im entsprechenden Landstrich beenden lassen. Dann sollte man auf sicher im Besitz des Holz gelangen.

Gebirge ist von vielen sehr unbeliebt, dabei ist die FESTUNG ein sehr heftiger Bonus. Mit BK 4 und Festung auf einen 3fachen Verteidigungsbonus zu gelangen ist nicht ganz ohne.

Ab Jahr 4-5 solltest Du über eine stattliche Anzahl von NBs verfügen, und alle möglichen Produktionsstätten. Die B-Produkte sollten nun sehr nah sein.

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BeitragVerfasst: 03.07.2006 07:45 
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Zitat:
Vorweg, KWs sind das A und O. NIEMALS auf KWs verzichten und auch NIEMALS die Summe von 1.000@ reduzieren.

Sind zwei Bazare in Zug 1 nicht ebenso effektiv, da sie ja nachhaltig Gold produzieren?

Zitat:
Ab Jahr 4-5 solltest Du über eine stattliche Anzahl von NBs verfügen, und alle möglichen Produktionsstätten. Die B-Produkte sollten nun sehr nah sein.

Das bedeutet aber sicher, dass man mit 5 RP Stein beginnen muss, denn sonst wird das doch nichts.

Führen viele NBs nicht auch zu einer Verschärfung des schon bestehenden Ernährungsproblems im Gebirge?
Schließlich verringert man die Anzahl der Bauern und muss zusätzliche Soldaten durchfüttern.


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BeitragVerfasst: 03.07.2006 11:12 
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Ich würde Bazare erst später als Basis für den Stamm einführen. Und ausserdem ist es nicht schlimm die erste NB erst im jahr 3 zu bauen. Daher würde ich eher 3 Stein und 2 Eisen anbauen. Kommendes Jahr dann eventuell 3-4 Holz, und 1 Schnaps in einem Waldlandstrich. Folgerunde wird dort die erste NB gebaut. Nun favorisiert man schnell Ebene (5 RP Salz) und einen Sumpf (nur Schwefel). So gelangt man schnell an die B-Produkte, was mir sogar schon mal im Jahr 4 gelungen ist. Und da kommt der Hakend er Bazare. Die Kaufleute fehlen im Rahmen des Budgets. Nicht selten hat man B-Produkte im Wert von 100.000 bis 200.000 @, aber die Kaufleute kaufen nur 30.000@ an. Daher WN erhöhen wie es nur geht und hoffend as sich viel, viel mehr Wissenschaftler niederlassen als man will. Dann mit Wirtschaftswundert so schnell es geht den Schar zu Kaufleuten machen. Nun sollten sie etwa 80.000 bis 100.000@ ankaufen. Der Spielraum reicht, um mal eben 5-8 Bazare einzurichten. Wer in Holz schwimmt, kann mal ein Bazarspiel riskieren. D.h. wie doof Bazare einrichten und Kontore tauschen. Hab mal gehört das einer mit 30 Bazaren eine goldene Nase verdient hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Start-Strategie fürs Gebirge
BeitragVerfasst: 03.09.2006 16:43 
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Ich starte im Gebirge seit Jahren genau so:

5xStein, 2 Bazare, ST 30, keine Karawane, WN+10 (um auch
wirklich 50e Stein für 1. NB im Jahr 2 zu haben)

Diese Variante ist auch bauernschonend, was gerade für
Gebirge sehr, sehr wichtig ist.


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BeitragVerfasst: 04.09.2006 10:31 
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Du brauchst gar nicht im Jahr 2 unbedingt eine NB bauen. Ich schicke meine Armee in Jahr 2 mit Endtstion auf den Landstrich (bevorzugt Wald), wo ich gedenke in Jahr 3 eine Burg zu bauen.

ST 30 ist gewagt, denn wenn Du die B-Produkte entdeckst, willst Du richtig Geld verdienen. Fatal wenn man für 300.000@ B-Produtke liegen hat, aber die Kaufleute nur für 25.000@ ankaufen.

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BeitragVerfasst: 04.09.2006 13:50 
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sun-e hat geschrieben:
ST 30 ist gewagt, denn wenn Du die B-Produkte entdeckst, willst Du richtig Geld verdienen. Fatal wenn man für 300.000@ B-Produtke liegen hat, aber die Kaufleute nur für 25.000@ ankaufen.


Wozu gibt es denn das WIRTSCHAFTSWUNDER :)


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BeitragVerfasst: 06.10.2006 21:08 
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> Du brauchst gar nicht im Jahr 2 unbedingt eine NB bauen. Ich schicke
> meine Armee in Jahr 2 mit Endtstion auf den Landstrich (bevorzugt
> Wald), wo ich gedenke in Jahr 3 eine Burg zu bauen.

Hat aber enorme Nachteile, wenn Du bei den Erkundungen im Jahr 1
eine Goldbörse oder ein Mysterium entdeckt hast, denn mit einer NB
zieht das Stammesheer zu der Entdeckung und mit der neuen NB
kann ein weiterer Erkundungsfeldzug gemacht werden.

> ST 30 ist gewagt, denn wenn Du die B-Produkte entdeckst...

So lange bleibe ich nicht bei ST 30 (max. bis Jahr 6), aber die Mehreinnahmen werden in WN und MN investiert, so dass ich
schon frühzeitig volles WN und mind. MN 61 habe, was alle 10er
Sprüche 100% funktionieren lassen, d.h. ein SCHIRM klappt immer,
wenn mein Stammesheer zum nächsten Einsiedler marschiert.
Somit bleibt die böse Überraschung erspart, UH eines BO zu werden.


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