Im Laufe des Spiels sinkt der Bedarf an 'A' für die Erforschung von Technologien, abhängig davon wieviele Mitspieler diese Technologie bereits erforscht haben. Mich irritiert nun folgendes:

Ich habe länger vorausgeplant und mehrere Technologien auf der Bauliste aller Städte stehen. Diese Technologien sind nun in der letzten Woche von einigen Mitspielern erforscht worden (ersichtlich dadurch, dass die 'A's gesunken sind). Der Bedarf an'A's in meiner Liste hat sich aber nicht dementsprechend geändert.

Ist das so richtig?

Brauche ich für eine Technologie die Anzahl an A die erforderlich war als ich sie auf die Bauliste setzte oder die Anzahl A zu dem Zeitpunkt wenn ich eben genau diese Anzahl erreiche?

Muss ich jetzt ernsthaft alle Technologien von den Baulisten streichen und gleichzeitig wieder neu eintragen um von dem Minderbedarf an A zu profitieren??

*sehr verwirrt*

suchende

dabei interessiert mich noch ein anderer Aspekt. Wenn ich als Anfangstechnologie nicht die Holzverarbeitung nehme und dann direkt in der ersten Runde 2 A in die Erforschung der Holzv. stecke, anschließend aber nicht mehr forsche. Bekomme ich diesen Fortschritt dann, wenn die Entwicklungskosten durch die Erforschung durch andere Parteien auf 2 gesunken sind??

danke im voraus

suchende

Hallo,
dieses Problem ist schon mal im Thread "Fragen..." diskutiert worden. Seite 5 - zugegeben nicht leicht zu finden. Die offizielle Antwort war:


Das ist so: Die Kosten für eine Forschung sinkt gemäß dem Anteil der
Spieler, die sie fertig haben. Nehmen wir an, eine Forschung kostet
100A. Ein Staat STA hat schon 20A angezahlt. In der Bauliste der Stadt
steht, dass er noch 80A braucht. Nun sinkt der Preis auf 90A, weil ein
anderer Spieler die Forschung fertig bekommt. Trotzdem muss STA noch
die 80A zahlen und hat somit keinen Vorteil. Die Idee ist ja die: Es
wird deshalb billiger, weil ein Staat von denen, die die Forschung
fertig haben, gewissermaßen etwas abschauen kann. Wenn man das Rad
erforschen will und hat sowas bei einem anderen Staat schon gesehen,
weiß man zumindest, dass es rund ist und muss somit nicht bei 0
anfangen...

Jetzt noch ein anderes Beispiel: Die Forschung kostet 100A, STA hat 20A
angezahlt, braucht also noch 80A. In dem Moment wird die Hälfte der
Spieler mit der Forschung fertig. Sie kostet dann noch 50A. Nun braucht
auch STA nur noch 50A und nicht die ganzen 80A. Er hat also 30A gespart.

Anders ausgedrückt: Wenn man die Forschungskosten als Strecke vom Start
zum Ziel sieht, so verschiebt die Verbilligung den Start in Richtung
Ziel und nicht umgekehrt! Ist man schon losgelaufen, so wird das Ziel
durch die Verbilligung nicht näher. Nur wenn einen dadurch der Start
überholt, darf man sofort beim neuen Start nochmal anfangen.


Ich hoffe es hilft weiter. Grüße
Stefan

Erstmal danke. Nach deinem Hinweis hab ichs auch gefunden. Eines wurde aber nicht endgültig geklärt/erklärt:

Cadan schrieb nämlich auf diese Erklärung:

ich fühle mich ja sooo unverstanden...*schluchz*

die regel an sich ist ja absolut o.k., gewollt und akzeptiert (kommt meiner spielweise sogar eher entgegen..)

was fehlerbehaftet ist (oder meinetwegen auch nur "unschön"), ist die darstellung dieser regel in den projektlisten der städte, die programmtechnische umsetzung. denn ich glaube nicht, dass mathias wollte, dass man die forschungen abrechen und neu starten muss.

um beim letzten obigen beispiel zu bleiben: in der projektliste der stadt von STA müsste dieses projekt auch von 80A auf 50A gesetzt werden, nicht nur unter "mögliche projekte". wird aber vom programm nicht getan.

ich werde nächste runde mal antesten, wieviele A´s denn tatsächlich verbraucht werden - ergebnis teile ich dann hier im forum mit.

Cadan


Leider hat er nicht geschrieben wieviele As verbraucht wurden.

Bsp.: Ich habe den Handel nicht als Anfangstechnologie gewählt, ihn aber nach 5 Runden in alle Städtebaulisten gesetzt. Erforderliche As zu diesem Zeitpunkt waren nur noch 6 und mit diesem Wert taucht der Handel auch in den Baulisten auf. 2 Runden weiter habe ich immer noch nicht alle vorhergehenden (größeren) Forschungsprojekte abgeschlossen, der Handel wurde aber inzwischen von weiteren Spielern erforscht und erfordert nur noch 2 A.

Gemäß der Erklärung sollte ich also auch nur noch 2 A benötigen, in der Bauliste stehen aber immer noch 6 A. Wieviel brauche ich denn nun wirklich?

Kann/Muss ich den Auftrag erst löschen um nur noch die 2 A zu benötigen?

suchende

In der Projektliste steht doch exakt wie viele A's Du benötigst?

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Einfaches Beispiel:

In der aktuellen Liste der möglichen Projekte steht Straßenbau mit 6A. In den Baulisten meiner Städte aber mit 8A was nach obiger Erklärung eigentlich nicht sein kann.

Ich will nur wissen ob dies ein Formfehler ist und ich trotzdem nur 6A brauchen werde oder ob ich erst die Projekte von der Bauliste der Städte streichen muss um dann anschließend diese Projekte mit korrigierten Werten wieder beginnen zu können.

Ich habe das Spiel schon gespielt, als man pro Zug noch knapp 10 DM gekostet hat. Auch damals mußte man das Projekt erst abbrechen und dann neu starten, wenn man die geringeren A´s für die Forschung nutzen wollte.

Also, wenn Projekt in Forschungsliste günstiger ist, muß man das Projekt(XX) mit "ABXX" abbrechen und neu starten.

Sicherlich wäre es einfacher, wenn das Programm das selbst anpaßt, aber das Spiel ist jetzt umsonst und nach etwas Spielpraxis gut spielbar. Ich glaube kaum, dass der Programmierer da jetzt noch viel Zeit investiert.

Gruß Vantomas

Aktuell wollte ich mit Matthias Kettner mal das Thema Dropouts durchsprechen. Macht es vielleicht Sinn das bei Aussteigern die gesamte Position verschwindet? Weil aktuell sind deren Reiche leichte Beute.

Aufgrund usnerer strengen Regeln bezüglich schwarzer Liste, klappt das derzeit wunderbar und die Spielbeteiligung ist bei allen unseren Spieler sehr hoch, aber manchmal muss ja jemand aussteigen, wegen neuen Job, oder ähnliches.

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Hi sun-e,

je nach Stärke des Reiches können einem die dann gebildeten Milizen auch ganz schön zu schaffen machen. Ich persönlich finde das eigentlich nicht schlecht.

Andererseits hatte ich bei den letzten Runden in Partie 4 schon zwei oder dreimal das Problem, das ich eine (Haupt)Stadt von einem Spieler nicht einnehmen konnt, weil es angeblich ein Seefeld ist. Wenn du das mal prüfen willst, dann schau dir meine Reiterheere in den letzten Runden an. Da hatte ich das in zwei aufeinanderfolgenden Runden versucht. Ein weiterer Versuch bei einer anderen Stadt mit Infantrie klappte auch nicht. Die Reiterheere findest du aber leichter, weil ich davon nur 2 habe.

Gruß Vantomas

Hmm..theoretisch besteht die Möglichkeit das es tatsächlich ein Seefeld ist. Weil bei der manuellen Verteilung könnte ein fehler apssiert sein. Aber da sich kein Spieler beschwert hat, sollte dem nicht so sein. Es sei denn es war ein Spieler der nie einen Zug abgegeben hat. Ob es so einen in PR-4 gab, weiss ich nicht. Denke aber das müßte es sein.

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