PBeM-Spiele
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BeitragVerfasst: 31.08.2003 00:08 
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Zitat:

Aber wie gesagt, was wäre wenn? fakt ist doch, das hier speziell in der PBeM Communiyt "Preise" kaputtgemacht werden, oder?


Das finde ich nicht. Nach meiner nun schon etwa 7-jähriger PbeM Erfahrung kenne ich einige Gamemaster, von denen ich weiß, daß die gute Qualität und guten Service bieten. Für deren Spiele ich auch bezahlen würde, obwohl ich weiß, daß es unendlich viele kostenlose PbeMs gibt.

Zitat:
Neee, der Grund ist meiner Meinung nach ein ganz anderer. Zum einen ist die Software völlig veraltet und bietet teilweise gar keine Möglichkeit Züge als Datei auszugeben, sondern nur direkt auf den Drucker. Weiterhin können die meisten Anbieter dir Software nicht weiterentwickeln, weil sie nur Lizenznehmer sind und teilweise es die Urentwickler nicht mehr gibt!


Es gitb da aber auch Fälle, wo der Übergang sehr gut geklappt hat. Mittelerde-PbeM ist auch lizensiert, ist ein geniales Spiel nur kostet es leider unverschämt viel. Wobei der Großteil der Unkosten für die Betreiber, wenn ich mich nicht irre, die Lizens ist.

Zitat:
Und diese Leute haben salopp gesagt mit dem Internet nichts am Hut. Klingt albern, ist aber wahr. Der Manfred Roth von Asgard z.B. und die Welt der Waben Truppen hält nichts vom Internet! Ein fataler Fehler.


Ich glaub, das ist auch nicht ganz richtig. Der Programmierer von Rorqual ist ein leidenschaftlicher Spieler von diesen Welt der Waben Spielen. Er hat auch selber welche veranstaltet. Ich spiel zwar schon lange kein Rorqual mehr, aber ich glaube, das Spiel wird immer noch mit viel Erfolg betrieben. Insofern klappt der Umstieg auf den Computer schon, auch wenn Rorqual nicht Asgard ist.

Zitat:
Zu guter letzt kommt das Problem hinzu das mit fortschreitender Entwicklung der grafischen Möglichkeiten der Rechner und Konsolen gar keiner mehr so richtig an diese Art von Spielen denkt.


Das sehe ich auch nicht so. Es wird immer Menschen geben, die PbEMs spielen, und ich finde nicht, daß sie im Moment immer weniger werden. Durch das Internet ist die Community eher noch viel größer geworden.


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BeitragVerfasst: 31.08.2003 11:02 
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NNNChef hat geschrieben:
Zitat:
Zu guter letzt kommt das Problem hinzu das mit fortschreitender Entwicklung der grafischen Möglichkeiten der Rechner und Konsolen gar keiner mehr so richtig an diese Art von Spielen denkt.


Das sehe ich auch nicht so. Es wird immer Menschen geben, die PbEMs spielen, und ich finde nicht, daß sie im Moment immer weniger werden. Durch das Internet ist die Community eher noch viel größer geworden.


Die Community ist zwar größer geworden, aber die Zahl kommerzieller PBeMs ist nicht nur stark gesunken, sondern deren Spielerzahl ebenso. Ich erinnere mich das damals LEGENDS-Partien mit 200 Spieler gestartet sind. Teilweise sogar 3 mit je 200 Spielern gleichzeitig. Und Legends hat einen recht guten Übergangn zum Internet vollbracht.
Der größte Postspielanbieter war damals "Peter Stevens" und der hat das Handtuch sogar komplett geworfen.

Zu Deinen anderen Antworten c- natürlich bestätigen Ausnahmen die Regeln, aber im groben ganze, trifft das meiste von mir schon zu.
Ich stehe derzeit mit einigen Anbietern kommerzieller PBeMs in Kontakt um die Lizenzen für PBeM-Spiele zu ergattern und in deutsch anzubieten.
Die Antworten sind teilweise exotisch. ie meisten scheinen gar nicht den Sourcecode zu besitzen und das Spiel könnte dementsprechend nicht ins deutsche übersetzt werden. Damit nicht genug, auf meine Frage wer der Ansprechpartner für das Programm ist, wurde mir aus England gesagt das die das nicht mehr wissen!!! Das Spiel wurde vor über 10 Jahren programmiert.
Andere Programme sind stark veraltet. Bei der Systemkonfiguration muss kompliziert vorgegangen werden. U.a. erst DB-Base rauf (Fox war da glaub ich) und dann die Software, welche wiederum relativ kompliziert zu bedienen ist usw.


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BeitragVerfasst: 02.09.2003 00:43 
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Neuling
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Waren das noch Zeiten als es nur PBM hiess.
Da wusste man,d ass man für die Kopierkosten aufkommen musste und für das Porto und überlegte sich doch bei welchen Heften man einstieg oder auch nicht.

In der heutigen Zeit bin ich aber eher ein Verfechter von Bezahlungen für eine E-Mail. Sicher wenn ein GM seinen Zug nicht automatisch in sein Programm einlesen lassen kann, dann könnte er evtl. Druckkosten verlangen, aber seien wir mal ehrlich?

Bei wieviel Spielen seid Ihr dabei. Kleine Spiele hab ich massenweisse, bei denen ich nichts bezahle und dennoch meinen Spass haben kann. Ein Zug dauert so zwischen 10 min - 1 Stunde je nach Art des Spieles oder wie sehr ich mich hineinhänge.

Ich bin natürlich ein Fan von Sportspielen, wobei mir Online-SOccer schon wieder zu komplex ist.

Nebenbei gibt es noch Icefighter und Kickers-Cup wobei ich glaube, dass man als Nichtbezahlender wohl nichts erreichen kann oder warum verliert man im Play-Off mit einer reinen 7er Mannschaft gegen eine andere 10:0 im eigenen Stadion und als man ausgeschieden ist und alle 7er Spieler verkauft hat und sich dann schwache 3er geholt hat mit 2:0 gegen den gleichen Gegner.

Aber ok, es ist eine kostenlose Teilnahme und man wird nicht gezwungen und hat dennoch Spaß.

Dann gibt es noch die Fussball-Online-Liga, ein netter Fussballmanager, der unheimlich viel Spaß macht, gelegentlich einen Nerven kostet und dennoch komplexer ist als das normale United.

Würden hier auf einmal Kosten auf mich zukommen, dann würde ich aussteigen, auch wenn ich die Arbeit des GMs sehr schätze udn bemerkenswert finde, wie sehr er sich reinhängt.

Doch die Mehrzahl heir, wenn ich das richtig sehe spielt die voll komplexen Spiele, nehmen wir einmal Warcraft als PBem Variante. Komplex bis zum geht nicht mehr und vermutlich dauert ein Zug ohne weiteres mehrere Stunden.

Spielspaß wird hoch sein, zeitaufwand auch aber bezahlen dafür, dass ich einen so hohen Aufwand betreibe? Ich weiss nicht.
Sicher die Mühe der Programmierer sollte belohnt werden, aber welchen Aufwand haben die GMs denn im Endeffekt?
Oder wofür bezahlt man im Endeffekt wirklich?

Was passiert, wenn der GM einfach nach einer bestimmten zeit sagt ich will nicht mehr und mit dem eingezahlten Geld sich verdrückt?

Es hat alles ein Für und Gegen. Die einen bezahlen für Ihre Sucht, die anderen nicht.

Wer ist glücklicher?


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BeitragVerfasst: 02.09.2003 10:53 
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Hmmm...findest Du nicht das der Vergleich "Aufwand" und "Spass" etwas hinkt?

Gehst Du ins Kino und denkst "Boah, 1 1/2h im Kino rumquälen" oder Disco, Bar oder beim Buch lesen (wofür bei einem Buch zahlen...boah 400 Seiten....viel zu viele)!?!

Man spielt doch um Spass zu haben und wenn man diesen hat, kann man ruhig dafür bezahlen. Schleisslich zahlt man selbst für's Fernsehgucken (GEZ) Geld und selbst der Tod ist nicht umsonst (Beerdigung usw.)


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BeitragVerfasst: 02.09.2003 11:08 
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Als GM kann ich da auch nur wiedersprechen. Der Aufwand, ein PBeM zu leiten ist hoch, und neben dem fixen Aufwand (Entwicklungszeit, wöchentliche ZATs) steigt er auch noch mit der Spielerzahl an.

Dafür zu bezahlen, ist meiner Meinung nach nicht blöd. Und die Argumentation, dass Du Zeit investierst, ist Quatsch. Die Zeit kommt ja einzig Dir zu Gute, niemandem sonst. Es sit ja nicht so, dass Du mir als Spielleiter damit ein Geschenk machst, dass Du 3 Stunden pro Woche spielst - eher andersherum.

Was das Aufhören angeht: Natürlich kann jeder Spielleiter irgendwann aufhören. Bei einem kommerziellen Spiel passiert das in der Regel mit Ankündigung, bei einem freien oft von heut auf morgen. Wir führen bei Vinyambar ein Konto pro Spieler, und haben von vornherein gesagt, dass niemand mehr einzahlen soll, als er bereit ist, im notfall bei Beendigung zu verlieren. Es gibt da Leute, die einen 5 Euro Dauerauftrag machen...

Was die freien Spiele angeht: Ich bin momentan fast soweit, dass ich die Neuaufname für Eressea drastisch runterschraube. Neue Spieler machen mit Abstand die meiste Arbeit, und die Menge an Spielern, die versuchen, sich mit 2 oder mehr Accounts anzumelden, ist echt krank geworden. Der Ärger damit steht in keinem Vergleich zum Funfaktor mehr. Und der Verlust an Spielspaß für existierende Spieler, nur weil keine neuen Parteien ausgesetzt werden, wäre auch minimal. Und nur um mein Ego zu befriedigen, brauche ich nicht mehr als 1600 Spieler.

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BeitragVerfasst: 11.09.2003 14:19 
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Eine kleine nicht neue Anmerkung am Rande:

Warum das System nicht so bauen, das nur bei überschreiten gewisser Grenzen ein Betrag fällig wird?

Beispiele:
Die Auswertungszeit hängt bei Eressea stark von der Einheitenzahl und teilweise wohl auch von der Weltgrösse ab.

Abrechnungsmodell Einheitenzahl:

bis 100 Einheiten - kostenlos
101-200 Einheit - je 1 Cent
201-... Einheit - je 0,5 Cent

also
Einheiten Euro
100 = 0
200 = 1
400 = 2
600 = 3
1000 = 5

Wer sich also straff organisiert kann kostenlos spielen, wer bereit ist Geld auszugeben ist flexibler.

Ebenso könnte man gewisse Grenzen etwas aufweichen

z.b bis zu 6 Alchmisten die 3 zusätzlichen kosten dann pro nase 1 Euro
usw.

Das ist zwar teilweise unfair gegenüber Spielern die das Geld nicht ausgeben wollen, aber die finanzieren das Spiel ja damit.

Bei Eressea gibt es jedenfalls genug Ansatzpunkte wo man zusätzliche Möglichkeiten schaffen kann, die dann aber bezahlt werden müssen.

Andere Möglichkeit wäre z.b. eine Lerneinschränkung ab level 10. Sprich wer nicht 1€ zusätzlich zahl kann mit seinen Leuten ab level 10 mit mehr lernen. Eben einschränkungen die teilweise auch bei den Vinyambar-versionen schon zum tragen kommen.

Solche Begrenzungen müssen nur hoch genug angesetzt sein um den Einstieg nicht zu vermiesen.

Rabatte und Höchstbegrenzungen der zu zahlenden Summe darf man natürlich auch nicht vergessen.

So jetzt schlagt mich für meinen ersten Beitrag ...


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BeitragVerfasst: 11.09.2003 14:44 
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Ich bin dagegen! SUPERNOVA 2 war damals sehr, sehr teuer. Damals war das Preissystem ähnlich, aber wer wirklich gegen seine Gegner mitkonkurrieren wollte, musste bereit sein, etwa 100-150DM / Monat auszugeben, aich wenn man mit 40,- DM ausgekommen wäre.
Das wäre hier im Prinzip ähnlich. Man muss mehr Geld investieren, damit es fair wird, aber nicht alle sind bereit (oder können) gleich viel investieren! Also wird das Spielsystem an sich an diesem Punkt unfair. Also das Preissystem sollte schon für alle gleich sein, damit es auch alle gleich ausschöpfen.

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BeitragVerfasst: 11.09.2003 18:24 
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Puh, nein in solchen Relationen hatte ich eigentlich nicht gedacht. Das sollten eigentlich alles alternativen sein, nicht alles zusammen. Sprich selbst wenn man alle bezahlbaren Angebote nutzt, sollte man nicht auf max auf 5€ kommen.

Also z.b. nur das Einheitenbezahlmodell. bei 1000 Einheiten ebend 5 Euro pro Zug also 20 pro Monat. Damit wäre Enno sicher schon viel geholfen. Ich denke mal er würde sogar jedem Spieler 200 Freieinheiten gönnen, aber lass mich mal mit dem obigen System rechnen:

Laut statistik gibt es knapp 1600 Parteien und knapp 400000 Einheiten, macht durchschnittlich 250 pro Partei.

100 davon sind frei, 100 kosten nen Euro und 50 kosten nachmal 25 Cent, macht 1,25€ Pro Spieler und Zug, das ist ungefähr das was irgendwann auch mal zur Diskusion gestellt wurde (in einer Umfrage oder so)

macht im Monat also 5€ für einen Durchschnittsspieler.

bei 1600 Spielern und 5€ wären das sagenhafte 8000 Euro pro Monat, da könnte Enno sicher von leben, aber zu viel geträumt.

Schon das rechnen mit dem Durchschnitt ist nicht ganz richtig. Es wird weniger sein, das kann sich jeder schnell überlegen.
Jeder wird eine ganze Reihe Einheiten zusammenlegen, so das sicher bis zu 50% der einheiten verschwinden. Eine ganze Reihe spieler (schätze mal so jeder 3. bis. 4.) wird aufhöhren aus welchen nichtbezahlenwill gründen auch immer.

Also lass den Durchschnitt auf sagen wir 150 (0,5 Euro) - 200 (1 Euro) sinken, die parteienzahl auf 1000-1200, dann bleiben 2000 - 4800 Euro. Hm wahrscheinlich würden noch weitaus mehr Spieler aufhören, Dominoeffekt ...

Genauere Rechnungen könnte nur Enno machen. Besser als Eressea zu beenden wäre es, oder?

Mir erscheinen 5€ (bzw. 10-20 bei 500-1000 einheiten) pro Monat nicht als zu viel.

@sun-e verwendest du skripte? Ansonsten ist man bei 500+ Einheiten ja schon mit Zug machen ewig beschäftigt, dann sollte man auch die 10 bis 20 Euro aufbringen. Das gleicht dann den derzeitigen Vorteil von GenugZeitUndWenigGeldHabern gegenüber WenigZeitAberGenugGeldHabern aus. So funktioniert es doch auch in unserer Gesllschaft. Entweder hab ich Zeit aber kein Geld, dann versuch ich alles selbst zu machen, oder ich hab das Geld aber wahrscheinlich wenig Zeit, dann lass ich es machen, oder schaffe mir Hilfmittel an mit denen alles schneller/einfacher geht. Nur um all denen die Argumente zu nehmen die meinen man sollte mit real-life Geld keine Vorteile im Spiel bekommen. Mit mehr real-life Zeit hat man doch auch Vorteile im Spiel, ansonsten müsste man jedem genau eine Stunde zeit geben seinen Zug zu machen, nachdem man den Report angefordert hat. (Aber wie verhindert man die verwendung von Skripten, an denen die zeit Haber die ganze Woche schreiben oder die geld Haber sich schreiben lassen?)

Das sollte doch als Argument durchgehen oder?


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BeitragVerfasst: 11.09.2003 22:43 
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Warum schreibt ihr so lange Sachen? In der Kürze liegt die Würze und dann liest es auch tatsächlich mal jemand....

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BeitragVerfasst: 19.09.2003 17:52 
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Ich lese etwas, solange es interessant erscheint. Warum auch nicht, wer sich scheut längere Texte zu lesen, der wird vermutlich auch komplexere Spiele meiden. Nehmen wirals Beispiel mal LEGENDS, wo man mit dem 400-500 Seiten Regelnwerk plus Modulregeln sich in das Abenteuer stürzt....:-)


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BeitragVerfasst: 19.09.2003 21:33 
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Hamos Reise ist deutlich länger :o)


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BeitragVerfasst: 19.09.2003 22:01 
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Aber laut Hamo liest die keiner... :lol:


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BeitragVerfasst: 03.11.2003 10:57 
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Hallo zusammen!

Dank den Postings von Enno und Merphun habe ich aus Spielleitersicht nicht mehr viel hinzuzufügen.

Ein wichtiger Punkt wurde aber noch nicht angesprochen. Ich habe über 10 Jahre 'halb'beruflich, d.h. neben meinem Studium, ein PBM entwickelt, angeboten und geleitet. Vor etwa zwei Jahren habe ich mein Studium beendet und mich hauptberuflich um das Spiel gekümmert. Und obwohl ich da schon langjährige Erfahrung hatte, sind wir wärend dieser Zeit nochmal ein gewaltiges Stück vorangekommen. Wir haben Lösungen für Probleme gefunden die uns schon jahrelang beschäftigt hatten. Daher bin ich sicher daß wir jetzt ein Spiel anbieten könnten daß in einigen Punkten neue Wege gehen würde. Leider reichte es finanziell für meinen Partner und mich nicht mehr aus, so daß ich jetzt als angestellter Softwareentwickler arbeite.

Und genau hier beginnt das Problem: zumindest ich habe nach einem Arbeitstag am Rechner gerade noch Lust ein paar EMails zu schreiben oder Eressea zu spielen, für die Entwicklungsarbeit an unserem eigenen Spiel reicht es oft nicht mehr. Ganz einfach weil ich noch andere Interessen habe und nicht auch noch meine Freizeit überwiegend am Bildschirm verbringen möchte. Bei anderen mag das natürlich anders sein, aber zumindest in meinem Fall bedeutet das, daß es unsere Neuentwicklung vielleicht niemals geben wird.

Auch wenn ich freie Software durchaus für sinnvoll halte, so wird doch niemand ernsthaft bestreiten wollen, daß man wesentlich mehr erreichen kann wenn man sich hauptberuflich um eine Sache kümmert. Und das ist bei PBMs leider nur sehr eingeschränkt möglich - obwohl es gerade da sehr wichtig wäre. Denn um ein gutes PBM zu entwickeln reicht es nicht aus programmieren zu können, wichtiger ist die Entwicklung des Spielkonzepts. Programmieren und Informatik wird heute vielerorts gelehrt, die Kenntnisse als Spieleentwickler muß man sich überwiegend selbst aneignen. Das geht aber nur wenn man sich lange Zeit damit beschäftigt, Spiele spielt und vor allem auch leitet.

Auf der anderen Seite reicht es nicht aus, ein gutes Konzept zu haben und das technisch einwandfrei umzusetzen. Wie schon angesprochen, ist auch die Internetpräsenz wichtig. Auch das Beschreiben der Regeln sollte am besten von jemandem übernommen werden der was vom Schreiben versteht. Weil aber nicht genug Geld zu verdienen ist um Leute zu bezahlen die alle Bereiche wie Entwicklung, Programmierung, Dokumentation, Marketing und Kundenbetreuung qualifiziert abdecken können bleibt wohl nichts anderes übrig als den nichtkommerziellen Weg zu gehen. Denn alle mir bekannten kommerziellen Ansätze (inklusive unserem eigenen) haben in mindestens einem, meist eher 2, der eben genannten 5 Bereiche erkennbare Defizite.

Es gäbe vielleicht ganz andere Spiele in diesem Bereich wenn sich mehr Leute beruflich darum kümmern würden. Und damit meine ich nicht nur (aber auch) daß die Spiele vom System her anders wären, sie wären vielleicht auch interessanter weil mehr Mitspieler mobilisiert werden könnten.

Viele Grüße
Thomas


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