sun-e hat geschrieben:
Ich glaube die Einstellung an PBeM so ranzugehen ist falsch. Ich Spieler derzeit Feudalherren mit, mit eienr Auswertung alle 3 Tage. Das ist total verkorkst, weil der ZAT immer auf anderen Tag fällt und ich verpasse oft meinen zug.
Wenn man den ZAT auf zwei feste Tage in der Woche legt, kannst du es nicht mehr vergessen. Sonst ist es einfach Geschmackssache. Für meinen geschmack ist es oft motivationstötend, wenn man auf die Früchte seiner Arbeit eine Woche warten muß. Das kannst du sehr gut mit den "one more Turn" Syndrom von Civilization vergleichen. Da ist es auch schwer aufzuhören, weil man unbedingt wissen will, wie sich das eigene Reich weiter entwickelt. Aus diesem Grund würde ich wahrscheinlich nie civ-pbem spielen, sondern mir leiber mehrere Stunden am stück nehmen und dann durchspielen. Aber wie schon gesagt, das ist alles Geschmackssache.
sun-e hat geschrieben:
Ich glaube man sollte PBeMs gerade wegend em Zeitfaktor als eine Möglichkeit mehr als eines spielen zu können betrachten.
Darüber kann man sich auch streiten. Mehrere verschiedene pbems zu spielen wäre nichts für mich.
sun-e hat geschrieben:
Bei der Zugerstellung sollte die aufgewendete Zeit rein in taktischen/strategischen Umsetzungen liegen und nicht für das verständnis des Syntax aufgewendet werden.
Da bin ich genau der gleichen meinung.
Was mich bei pbems stört ist die Pflicht, seine Züge abzugeben. Man kann schwer zwishcendurch Pause machen, wenn man keine Lust oder Zeit hat. Und ich weiß nicht, ob ich z. B. pausenlos 1 oder 2 Jahre bei einem Pbem durchhalten würde, deswegen fange ich keins mehr an.
Da ist bloodbowl (obwohl kein echtes pbem) für mich und einige andere genau das richtige. Wenn man ein Spiel aussetzt ist es nicht allzu schlimm. Und wenn man mehrere Wochen nicht kann, setzt man einfach eine Saison aus und spielt danach mit dem gleichen Team weiter und angesichts der Ligastruktur hat man nie einen Rückstnand den anderen gegenüber, den man in echten pbems kaum noch aufholen kann.