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Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel
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Seite 1 von 1

Autor:  CTD [ 12.03.2018 10:31 ]
Betreff des Beitrags:  Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

Ich möchte hier mal die (aus meiner Sicht) zwingensten Änderungen für ein neues Spiel auf E3 Basis sammeln und zu Diskussion stellen.
Das ganze schon so Konkret wie möglich.

Allianzen: Es gibt glaube ich noch Code, der einfach eine hartes Limit für eine Allianz ermöglicht. Mein Vorschlag wäre hier 10.
Parteigröße:
Ich würde hier ein Einheitenlimit von 100-120 Einheiten vorschlagen. Dazu folgende Änderung zum Regionsbesitz:
Neues Kommando "Garnison XYZ" wobei XYZ die Burg ist von welcher die Garnison unterstützt wird.
Eine Garnison verteidigt die Region, bekommt also eine Einheitsnummer und "rekrutiert" selbst eine %Satz (Vorschlag 2%) an Bauern aus der Region.
Es müssen also mindestens 50 Bauern in der Region sein um überhaupt eine Garnison errichten zu können.
Sie versorgen sich selbst aus der Region, und werden besser "Lernen langsam vor sich hin"
Das errichten kostet einfach nur Silber (Vorschlag 1 Silber pro Bauern in der Region).

Garnisonen bewachen die Region und kämpfen mit (kämpfe vorne). Da sie eine Einheitennummer haben kann man sie normal angreifen.

Das erwirtschaftete Silber geht an den Besitzer der angegebenen Burg, dafür wird dieser beim Silberpool der Region gewertet als wäre er in der Region, So das man kein Silber Umverteilen muss.

Die Garnisonen einer Burg müssen zusammenhängen, andernfalls erwirtschaften sie nichts.

Wie viele Regionen an eine Burg angeschlossen werden hängt vom Talent Staatskunst des Burgenbesitzers ab (z.B 1 Region pro Level, alle Rassen bekommen mindestens Staatskunst +2 ). Ohne Staatskunst bekommt man keine Einnahmen. Auch die Region mit der Burg muss eine Garnison haben um Silber zu erwirtschaften.

Die Moral in der Region wir durch die Burg der Garnison bestimmt.
Verdienst der Bauern ist an die Moral gekoppelt.

Staatskunst ist ein teures Talent (vielleicht wie Magie von den Lernkosten her)

Staatskunst ist Limitiert (z.B. 3 Einheiten pro Partei).

Das sorgt für ein natürliches und einfach einzustellendes Limit was die Regionen und damit die Parteigröße angeht. Mehr als 30 Regionen könnte man in E3 jetzt nicht kontrollieren.

Vorteil:
Garnisonen sind einfacher zu errichten als Wachen.
"Natürliche" Wachstumsbremse.
Wichtiges militärisches Ziel wird die Burg.

Nachteil:
Kleine Inseln lassen sich nur schwer sinnvoll bewirtschaften. In so einem Setting sollte die Zahl der Einheiten mit Staatskunst erhört, der Bonus aber gesengt werden. Wäre auch eine gute Rassenoption:
(Meer)Menschen bekommen 2 Einheiten mehr, aber nur +-0, Goblins und Orks bekommen nur +1, Zwerge/Halblinge bekommen +4 aber aber eine Einheiten weniger.

Startoptionen:
Jeder Spieler sollte mit einer Einheit mit Staatskunst und einem Turm starten, sowie einer Garnison in seiner Heimatregion.

Autor:  _widersach_ [ 24.03.2018 17:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

Klingt interessant, aber ich habe E3 nie gespielt und hab gerade keine Vorstellung was du mit diesen Aenderungen bezwecken willst.

Aber ein knapperes Einheitenlimit war schon immer was ich mir gewuenscht hab :)

Autor:  CTD [ 26.03.2018 19:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

In E3 gibt es weder Unterhaltung noch Steuereintreiben. Und Arbeite bringt immer nur 10 Silber (6 bei Goblins).
Die einzige Möglichkeit Silber zu bekommen ist es die Größte Burg in einer Region zu haben. Der Besitzer dieser Burg bekommt dann automatisch Silber von den Bauern.

Ich möchte diese Konzept dahingehend erweitern das es nur noch 3-6 Burgen auf einer typischen (E2) Insel gibt, und damit auch alle Regionen bewirtschaftet werden.

Das sorgt dafür das man mit 50 Einheiten immer noch 10 Inseln verwalten könnte, deshalb als Bremse das limitierte Talent Staatskunst (oder besser "Verwaltung").
Darüber lässt sich sowohl Anzahl der Regionen pro Burg aus auch Anzahl Burgen pro Spieler recht einfach regeln.

De facto kann man sich mit der Burg eine große Region zusammenbauen, welche dann in den unterschiedlichen Sub-Regionen Einheiten und Gebäude haben kann.
Das könnte man aber durchaus noch weiter vereinfachen, so das z.B. ein Sägewerk in der Region mit der Burg für alle der Burg angeschlossenen Regionen gilt.
Damit müsste man nur noch ein Sägewerk errichten, das dürfte aber z.B. nicht mehr abgeschaltet werden und wird immer automatisch vom Burgenbesitzer mit Bezahlt.
Dafür gilt der Bonus automatisch, und es muss keiner mehr im Sägewerk sein damit er den Bonus bekommt. Mindestgröße Sägewerk 10.
Keine Komplexität eingebüßt, aber einen Haufen Micromanagement gespart.

Autor:  EON [ 26.03.2018 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

Die Idee, alle Nutzgebäude in die Burg zu verlegen hatten wir bei E3 auch schon mal diskutiert. Ich weiß nicht mehr genau, warum wir davon abgekommen sind ...

Autor:  _widersach_ [ 07.04.2018 12:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

CTD hat geschrieben:
Keine Komplexität eingebüßt, aber einen Haufen Micromanagement gespart.


Könnte man nicht einfach die Zahl der Regionen drastisch reduzieren und man hätte den selben Effekt? :gruebel:

Wider

Autor:  Enno [ 08.04.2018 08:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

_widersach_ hat geschrieben:
CTD hat geschrieben:
Keine Komplexität eingebüßt, aber einen Haufen Micromanagement gespart.


Könnte man nicht einfach die Zahl der Regionen drastisch reduzieren und man hätte den selben Effekt? :gruebel:

Wider


Dann muss man aber auch die Reisegeschwindigkeit drastisch reduzieren. Eine Einheit, die weniger als 1 Region/Runde läuft, ist aber schwierig zu machen, deshalb würde ich lieber bei der aktuellen relativen Größe der Welt bleiben.

Autor:  CTD [ 10.04.2018 10:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

Da kann ich Enno nur zustimmen.
Eigentlich würde ich sogar mehr Regionen vorziehen, um die Reisegeschwindigkeit von einigen Einheiten erhöhen zu können, so das man da mehr Unterschied und mehr taktische Möglichkeiten auf der Karte einbauen kann, aber dabei den Verwaltungsaufwand der Regionen reduzieren.

Autor:  _widersach_ [ 15.04.2018 06:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

An die Details habe ich nicht gedacht in meiner schnellen Antwort.
Worum es mir ging war es das Gespraech auf das Ziel der Regelaenderung zu lenken, anstelle auf die Details.

Wenn es darum geht grosse Welten (d.h. es dauert Jahre bis man sie durchwandert) und wenig Mikro management zu haben koennte man vielleicht eine Welt erstellen die hauptsaechlich aus Wuesten besteht mit ein paar Ebenen und anderen Oasen mittendrin.

Ich glaube wenn man genau hinguckt finden sich mit der existierenden Eressea einige Moeglichkeiten wie man die Spieleigenschaften radikal aendern kann ohne einen massiven Programmieraufwand zu haben.

Gruss,
Wider

Autor:  CTD [ 16.04.2018 07:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

Die Welt größer zu machen im Sinne das man mehr Spielrunden braucht im sinnvoll irgendwo hin zu kommen war nicht mein Gedanke.
Ich dachte eher an so etwas:
Fußgänger haben 4 Bewegungspunkte
Reiter haben 6 BP

Ebenen, Wälder, Hochländer und Wüsten brauchen 2 BP
Gebirge, Gletscher und Sümpfe brauchen 4 BP
Straßen brauchen 1 BP
Im Gletscher und Sumpf gibt es keinen Bonus durch Pferde.

So was in der Art, da könnten die Inseln so 20-50% größer sein, und man ist dennoch etwas schneller unterwegs wenn man Straßen baut.

Jetzt kann man natürlich mit einem kleinen Einheitenlimit dafür sorgen das man nur so 10 Regionen auf so einer großen Insel bewirtschaften kann, aber zumindest ich würde mich da sehr vom Spiel "gegängelt" fühlen und in meinen Möglichkeiten eingeschränkt. Daher der Gedanke mit einer Burg viele Regionen verwalten zu können.

Autor:  _widersach_ [ 29.04.2018 07:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Änderungen für ein zukünftiges Eressea Spiel

CTD hat geschrieben:
Die Welt größer zu machen im Sinne das man mehr Spielrunden braucht im sinnvoll irgendwo hin zu kommen war nicht mein Gedanke.

Was ist denn dann das Ziel deiner Änderung?

Ich kann mir folgende Effekte vorstellen:
- mehr Taktische Elemente für Truppenbewegungen (wenn man auch am Kampfsystem dreht)
- mehr Regionen zu benamsen und beschreiben
- schönere Inselformen

Gruß,
Wider

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