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Namen in PBeMs
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Seite 1 von 1

Autor:  sun-e [ 21.06.2004 14:58 ]
Betreff des Beitrags:  Namen in PBeMs

Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht welche Konsequenz die Verwendung wiederkehrender Namen in diversen PBeMs haben kann?

Zwar ist Crossing, also das hineinziehen von Konflikten aus einem Spiel in ein anderes, stark verpöhnt, aber durch die Verwendung von gleichen Spielnamen, macht man das ganze etwas leichter.

Es ist doch so, daß man nicht gegen Spieler Matthias Mustermann kämpft, sondern gegen seinen alten Ego mit eben seinen Spielnamen. Aber wenn dieser gleiche Spielname in einem anderen Spiel wieder auftaucht, dann identifiziert man sich natürlich viel schneller mit dem Feind von einst. Dabei spielt es keine Rolle, ob man weiß, wer der Echtspieler hinter dem Namen war oder nicht.

Mir ist das vor allem dann auchgefallen, wenn man viele Spiele spielt, daß man schnell selber durch den Tüddel kommt, wenn man einen Namen in der Auswertung liest ("Was? Der, denn mach ich alle!") und dann merkt, daß der Krieg ja doch in einer anderen Partie tobt.... :wink:

Also, seid kreativer und nennt euch lieber nicht immer gleich... 8)

Autor:  NNNChef [ 21.06.2004 15:57 ]
Betreff des Beitrags: 

Ne. Wenn ich mal gegen Leute spiele, die auch bloodbowl spielen, haben sie direkt Angst vor mir und gehen mir aus dem weg. Dann hat der uralte Nick seinen Zweck erfüllt.
Wenn man seinen nick für immer behällt trifft man auch immer wieder auf alte Bekannte, ich finde es schön.

Autor:  sun-e [ 21.06.2004 16:10 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, aber die alten Bekannten sind doch der Spieler hinter dem Nick!

Autor:  NNNChef [ 21.06.2004 17:35 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, aber wenn er ständig den Nick wechselt dann erkenne ich ihn nicht als Bekannten. Und es ist immer schön jemanden aus den alten zeiten zu treffen und sich wieder zu erinnern

Autor:  Dementor [ 22.06.2004 11:17 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich fands auch Klasse, Jahre nach Eressea wieder auf den NNNChef zu treffen. Auch wenn wir damals nicht wirklich miteinander zu tun hatten. Und toll, wenn man sieht, dass Enno und Co. immer noch am Werken sind ;)

Und natürlich denk ich bei Namen wie Dragons oder Waldläufer von Rohan an die früheren Konflikte, aber das ist gegessen. Und da macht's gleich doppelt Spass, ihm auch bei BloodBowl eins auf die Fresse zu geben ;)

Autor:  NNNChef [ 22.06.2004 15:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Dementor, kenne ich dich auch? Oder kennst du mich nur wegegn NNN damals?

Autor:  Dementor [ 22.06.2004 16:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich hab in der zweiten Welt gespielt. Angefangen habe ich die Mullahs (Partei 231) auf Walhalla, dann hab ich die Grebulonier (189, später greb) auf der Nachbarinsel Tara übernommen und mit den letzten Mri, Ratzis Bierbrauer-Zwergen, den Solaris-Elfen und -Zwergen und ein paar anderen Verbündeten die Nachbarinsel (Angmarkan?) von den Waldläufern von Rohan und ihren Kameraden gesäubert. Damals hatte ich den Nick Dain. Irgendwann war mit trotz diverser Tools der Aufwand für das Micromanagement zu viel (2-3 Monate nachdem der gute, alte Doc seine Orks aufgegeben hat) und hab Eressea Eressea sein lassen. Besonders gut in Erinenrung sind mir die Regionsnachrichten in unserer Botschafterregion auf Tara und einigen anderen weiter nördlich gelegenen Botschafterregionen. :break:

Autor:  NNNChef [ 22.06.2004 21:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Ja, die Botschaften waren lustig, Shannera hat mir immer davon erzählt.

Autor:  Cadan [ 30.06.2004 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Namen in PBeMs

sun-e hat geschrieben:
Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht welche Konsequenz die Verwendung wiederkehrender Namen in diversen PBeMs haben kann?

Zwar ist Crossing, also das hineinziehen von Konflikten aus einem Spiel in ein anderes, stark verpöhnt, aber durch die Verwendung von gleichen Spielnamen, macht man das ganze etwas leichter.

Es ist doch so, daß man nicht gegen Spieler Matthias Mustermann kämpft, sondern gegen seinen alten Ego mit eben seinen Spielnamen. Aber wenn dieser gleiche Spielname in einem anderen Spiel wieder auftaucht, dann identifiziert man sich natürlich viel schneller mit dem Feind von einst. Dabei spielt es keine Rolle, ob man weiß, wer der Echtspieler hinter dem Namen war oder nicht.

Mir ist das vor allem dann auchgefallen, wenn man viele Spiele spielt, daß man schnell selber durch den Tüddel kommt, wenn man einen Namen in der Auswertung liest ("Was? Der, denn mach ich alle!") und dann merkt, daß der Krieg ja doch in einer anderen Partie tobt.... :wink:

Also, seid kreativer und nennt euch lieber nicht immer gleich... 8)


Ich verwende meinen Spielernamen Cadan jetzt seit....15 (?)... Jahren oder so. Meine Erfahrungen bisher damit waren eigentlich eher positiv.

Klar gibt es Leute, die nachtragend sind und sich in einem anderen Spiel rächen wollen, wenn man sie mal verhauen hat. Aber das sind in meinen Augen keine "echten" Spieler. Es kam nicht nur einmal vor, dass ich mit einem Spieler in einem Spiel ein Bündnis hatte und wir zeitgleich in einem anderen die erbittertsten Feinde waren.

Es ist halt doch nur ein Spiel !

Andererseits kann der Nick sehr gut als Markenname für z.B. Verlässlichkeit und Spielstärke herhalten, wenn man einen gewissen Ehrenkodex einhält, so dass man eher Bündnisangebote erhält.

Ich kann mich nicht erinnern, ein ausgesprochenes Bündnis jemals gebrochen zu haben (liegt nicht am Alter). Wiewohl ich kein Problem damit habe, Spieler ohne Warnung zu überfallen (wozu auch ? Um bewusst die eigene Spielposition zu schwächen ?).

Ist auch irgendwo sinnlos, ständig die Nicks zu wechseln, schließlich eMailt man sich ja doch irgendwann und dann ist die Identität sowieso bekannt.

Gut finde ich aber z.B. die Spielart "Anonym" bei Starcon. Ich habe aktuell ein solches Spiel laufen, ein zweites beginnt demnächst.

Cadan

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