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Forschungskosten

30.01.2015 12:03

Ein Problem von Prometheus ist das richtige Verhältnis Weltgrösse zur Expansion der Spieler und deren Anzahl. Dabei muss man wissen, dass der Setup von Prometheus recht aufwendig ist. Die Welten die generiert werden sind sehr, sehr verschieden. Mal eher große Kontinente mit wenig Wasser, mal total zerfledderte Insellandschaften. Für den GM ist es nun ausserordentlich schwierig die Spieler so zu platzieren, dass einigermassen gutes Gleichgewicht herrscht. Das ist uns soweit auch eigentlich immer gelungen.

Nun ist es bei der Forschung so, dass es einen Basisforschungsaufwand gibt. Je mehr Reiche eine Forschung erfunden haben, desto stärker sinken die Kosten für die nachfolgenden Reiche, weil diese quasi etwas nachbauen/abgucken, was andere erfunden haben. Bisher war unser Ziel, die Expansion durch kleinere Welten stärker einzuschrenken, damit die Forschung gemächlich von statten geht. Die ersten Partien waren recht rasant, da wurde aufgrund der vielen Städte sehr schnell viele Forschungen auf einen Schlag erfunden. Das hielten wir für nachteilig, da es kaum sinnvoll war einen Ritter, den man gerade erfunden hatte, auszuheben, wenn man schon 1-2 Runden später Musketen oder Infantrien hatte.

Nun zum eigentlichen Punkt des Postings und der Diskussion die ich anstossen will - ist das "Forschungsniveau" aktuell attraktiv/gemächlich genug? Es wäre auch denkbar, dass man beim Setup die Basisforschungskosten erhöht. Um z.B. 10-30%. Das würde die Forschung ebenfalls etwas verlangsamen. Allerdings dürfte das Spiel dann auch länger laufen. Das muss aber kein Nachteil sein, die aktuelle Partie scheint ziemlich spannend zu sein und allen großen Spass zu bereiten. Allerdings erschwert das dann Neustarts von Folgepartien, weil einigen mehrere Partien zu viel werden.

Wie ist eure Meinung zum Verhältnis Forschung und Zeitaufwand?

Re: Forschungskosten

30.01.2015 12:57

Also, in PR 10 bin ich ganz zufrieden. Wenn überhaupt, würde ich noch etwas langsamer forschen lassen, nicht schneller. Schon mit einem halbwegs überschaubaren Reich kann man teilweise mehrere aktuelle Forschungen pro Runde fertigstellen.

Re: Forschungskosten

30.01.2015 13:36

Also ich meine auch, eine Anpassung der Forschungskosten durch eine Erhöhung, was das "Erfinden" dann verlangsamt.

Re: Forschungskosten

18.04.2015 14:27

Allerdings betrifft das wohl eher die "mittlere" Forschung, weil später geht es auf einmal rasant hoch, so von ca. 750 Punkte auf 3000-6000 Punkte. :gruebel:

Eventuell in der Mitte etwas strecken? Wobei wir sicherlich auch aufpassen müssen, dass die Partien nicht zu lange dauern: Aktuell gehen die eigentlich immer zwischen 30-50 Runden. Aufgrund der Komplexität sind wir ab Runde 10-15 eigentlich beim 14 Tage ZAT. Wobei eigentlich der Spielspann zum Ende hin meiner Meinung nach oftmals zunimmt. Problem ist nur, dass Spieler die rausgeflogen sind (was ja leider möglich ist) auf eine Folgepartie etwas warten müssen... :(
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