Das ist mein Reden! Ich würde bestimmt eine menge "Dossiers" beim Spiegel "kaufen", aber wenn ich das wilde Formular sehe mit anmelden und so'n kram hab ich schon kein Bock mehr. Es fehlt wirklich der ultimative, einfachen Dienst!
Ich habe zwar auch meien Kreditkarten, aber selbst die Zahlen einzutippern nervt!

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In Amerika sind dabei auch erst gerade Dienste sich am durchsetzen, noch ist kein klarer Sieger da, wahrscheinlich wird es auch keinen geben. Paypal ist weit verbreitet, aber für Micropayment nicht wirklich geeignet, auch in mancherlei Hinsicht unzuverlässig. Eine andere Alternative ist Bitpass (http://www.bitpass.com/), das z.B. von Herrn Scott McCloud zur Zahlung von Cent-Beträgen für seine Online-Comics genutzt wird: http://www.scottmccloud.com/comics/mi/mi.html

Wie lange es dauert, bis entsprechende Dienste auch hier ihre Kunden finden oder auch im Inland selber betrieben werden, ist dabei erstmal Spekulation. Und wer dabei das Rennen macht, sowieso. Das könnten die Dienste sein, die am sichersten oder in den meisten Ländern vertreten oder halt am unkompliziertesten sind oder eine Kombo aus irgendwelchen Features. Mal sehen, wird aber bestimmt spannend. Eigentumsbündelung und -kanalisierung ist momentan ein recht großer, unerschlossener Markt.

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Mitglied im offziellen Enno-Fanclub und Hüter der heiligen Gebetsmühle
<Finladir> Ausserdem hoffe ich auf ein gewissen Mass an Vernunft auf Spielerseite.
<Igjarjuk> eressea ist totaldeterministisch.
<Corwin> Was ist denn das für ein Drecksforum!

Das Problem ist, das in Deutschland keiner eine Kreditkarte haben will, sich aber beschwert, dass einkaufen im Internet so schwierig ist. Kreditkarten sind ein global einsetzbares, praktisches Zahlungsmittel, deutsche Girokonten sind das nicht. Und wenn man weiß, welcher Aufwand es ist, als internationales Unternehmen mit deutschem Giro zu hantieren, weiß man auch, warum das fast keiner tut. Amazon ist die einzige internationale Ausnahme, die ich kenne.

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Obwohl, ich habe mehrere Kreditkarten und finde das Klasse! Urlaub, restaurant, etc. supercool, supereinfach, perfekte Abrechnung, alles übersichtlich, mit Adresse wo man es ausgegeben hat.

Okay, der Aspekt des "gläsernen Users" lasse ich mal aussen vor!

Außerdem ist man teilweise (je nach Kreditkartentyp) gleich gern gesehener Kunde!

"Oh, Herr xy, darf es noch was sein?"

[Wer schon mal bei Gucci oder Versace eingekauft hat, wird wissen was ich meine...]

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Hi,

ganz so stimmt das nicht! Wer (so wie ich) mal in einem Kundendienstzentrum eines Internetshops gearbeitet hat, weiss wie unvorsichtig dort mit diesen Daten umgegangen wird. Und selbst wenn im shop die Kreditkarten daten als passwort und ssl geschützt eingegeben werden, kann sie doch jeder x-beliebige Kundendienstmitarbeiter einsehen und damit einkaufen gehen. Klar kann man das dann wieder rückbuchen und abstreiten aber es verursacht ärger. Ich möchte das unternehmen nicht nennen (war im übrigen ein recht grosser und renomierter anbieter), wer meinen werdegang kennt wird es aber wohl erraten können Auch will ich nicht abstreiten dass es eventuell auch internetanbieter mit besseren sicherheitsvorkehrungen gibt aber ich kann das als kunde nicht nachvollziehen. Probiert es doch einfach mal aus: Ruft auf der serviceline an und verlangt die änderung eurer kreditkarten daten übers telefon und bei der gelegenheit gleich mal die alten daten abfragen. Ihr werdet staunen was man dort alles weiss...

Deshalb hoffe ich sehr auf die weiterentwicklung und verbreitung der diversen internetzahlungsmehtoden wie paypal etc..

Tschau

Mike

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@Merphun: Das stimmt. Aber wenn der Kellner mit Deiner Kreditkarte geht, um die Rechnung zu buchen, kann der genauso eine Kopie der Daten machen. Das ist aber nichtmal nur bei Kreditkarten so. EC-Abrechnungen muß man genauso gründlich lesen. Mit der Kontonummer von Vinyambar, die im Netz lesbar ist (muss sie ja sein) haben auch schon Leute ihre Sex-Webseiten zu bezahlen versucht.

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@sun-e:
Ist bei mir eine Grundsatzentscheidung. Wenn du Gamemaster wirst, um dabei was zu verdienen, schoen. Wenn du eher darauf abzielst, dass die Cents eine Art Dankbarkeit darstellen, so kann ich das nachvollziehen, finde das aber den falschen Weg. Klassische Mitarbeit ist da schoener, sei es technischer Natur (Programmieren, Hardware stellen, etc.) oder ingame, also durch liebevolles Mitgestalten der Spielwelt.

Money makes the world go 'round, das mag schon sein, aber das ist fuer mich die falsche Waehrung. Denn vom Geld habe ich als Studierender sehr wenig und ich sehe es nicht ein, gross Geld verdienen zu muessen, wenn es nicht unbedingt noetig ist. Das scheidet also aus.

Ich hab keinen Schimmer vom Programmieren, meine html-Kenntnisse sind bescheiden und fuer intensive Rollenspiel fehlt mir auch die Zeit und Kraft zur Zeit. Das zu sonstiger Teilhabe am Stemmen einer guten Partie. Bloed ist natuerlich auch, dass Rollenspiel mehrere Akteure braucht, nur wenige sind klassische Geschichtenschreiber. Normalerweise braucht es mehrere Personen, die sich den Ball zuspielen, dann macht das auch richtig Spass. Fehlen die anderen, verliert mensch auch schnell selbst den Antrieb, da aktiv zu bleiben/werden.

Und mensch muss auch einsehen, dass communities was sehr geschlossenes sind. Oft findet sich eine bestimmte Arbeits- und Diskutierkultur, die etabliert sich und schon ist da eine gewisse Huerde, ueber die viele nicht kommen, um mitzumischen. Sei es, da sie zu unsicher sind (v.a. Technik und Schreiben von Artikeln), kein Interesse haben an diversen Aspekten des Spiels (wie z.B. Rollenspiel) oder schlichtweg mit dem "Ton" der schon Aktiven nicht zurecht kommen.

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Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

(Albert Einstein)

Verstehe ich nicht, weil wenn ich mir etwas kaufe, dann fidne ich das Preis-Leistungsverhältnis gut. Ob nun die Gewinnspanne des Verkäufers 370% oder nur gerade kostendeckend ist spielt doch gar keine Rolle für mich als Käufer!?

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Hatte ich zum Beispiel nie gesehen weil ich immer direkt ins Forum gehe.



Das macht mich neugierig: verzichtest Du auf alles was nicht unbedingt nötig ist und Geld kostet? Oder nur auf die Dinge die im Internet auch kostenlos erhältlich sind?

Raucher wirst Du ja wohl nicht sein (kostet schließlich Geld und ist sicher nicht unbedingt nötig), aber warst Du schon mal im Kino?

Bin gespannt auf Deine Antwort!

Th.

Greetings !

Kostenlose Spiele sind wichtig. Einfach auch darum, um Menschen fuer eine Sache gewinnen zu koennen. Ich z.B. habe frueher Atlantis angefangen, weil es kostenlos war, und ich es einfach mal ausprobieren wollte. Ich hatte keine Ahnung von PbEMs und konnte mir das spielprinzip nicht wirklich vorstellen. Fand es aber lustig, da ich von der Uni aus kostenlosen Netz-Zugang hatte, und waerend langer Freizeiten ein wenig spielen wollte ...
Naja, das Prinzip hat mir gefallen, und ich habe es weiter gespielt. Waere ich von dem Prinzip nicht ueberzeugt worden und haette es mir keinen Spass gemacht, waere ich einer der vielen Abbrecher. ABER, waere es nicht kostenlos gewesen haette ich es NIEMALS angefangen zu spielen.
Spiele die Geld kosten brauchen Werbung. Ohne Werbung laeuft so ein spiel nicht. Und, soll das Spiel groesser werden laeuft es auch nicht nur durch Mundpropaganda.
Kostenlose Spiele hingegen koennen selbst ohne wirklich viel Werbung recht gross werden. (Tibia frueher z.B.)

Zu der Arbeitszeit der Spielleiter. Ganz ehrlich, ihr macht das doch gerne. Warum wollt ihr fuer eine Sache die Euch eigendlich Spass macht Geld haben ? Reicht soziale Zahlung in Form von Anerkennung und Angebote von anderen Dingen (freie Benutzung von Servern, Einladungen zu Spielertreffen usw.) nicht aus ? Muss es Kohle sein ?

Keiner wird was dagegen haben fuer Internetanbindung, Servergebuehren usw. zu zahlen. Aber Zeit ??? Jeder hat ein Hobby in das er Zeit steckt. Ich bin z.B. Shadowrun-Spielleiter einer netten kleinen Runde. Ich sitze auch oft Stunden da um das Abenteuer vorzubereiten. Ich kopiere auch oft Haufenweise Material fuer die Spieler ... und ich habe auch manchmal Stress mit Spielern. Aber eigendlich mache ich es doch gerne. Oder Pfadfinder. Ich organisiere Lager und Fahrten. Das kann ewig dauern, die Telefonrechnung hochtreiben und stressig sein, und fuer die eigendliche Aktion zahlt man dann trotzdem selber auch noch Geld ... Aber, Chummer, das ist Ehrenamt ... das macht man, oder laesst es bleiben wenn man nicht damit klar kommt damit kein Geld zu verdienen.

Ich bin ueberzeugter Ehrenaemtler. ... Undankbar. Klar. Aber trotzdem toll ...

Soweit, Cadarr

Eben, genau das finden wir ebenmfalls sehr wichtig und wie man sieht sind viele Anbeiter schnell dabei Neuspieler gratis spielen zu lassen.

Ist ein ganz wichtiger Aspekt!!!



Ich denke dazu kann Enno auch gut was sagen. Ja, es macht mir (uns) "eigentlich" Spaß, ABER es ist und bleibt Arbeit mit nicht minderer Verpflichtung! Freitag zwischen 18-20h bin ich immer verplant und kann es eigentlich nicht verschieben. Weil wenn man beginnt unregelmäßig (Tage später) auszuwerten, demotiviert man die Spieler und es ist im großen und ganzen nicht spielfördernd!

Aber ich sehe es auch so, daß man gerade das "Baby" weiterenwickeln möchte. Wenn man also an einen Punkt angelangt, wo es kein Vorwärts mehr gibt, was dann?

Ich persönlich bin was dieses Portal betrifft noch weit von den Wunschvorstellung (vor allem in Sachen Funktionalität) entfernt. Ein offenes, frei programmierbares CMS mit den Features die man sich wünscht, optimal angepaßt und integriert wäre der Hammer! Aber dazu bedarf es Resourcen und diese kosten Geld. Wenn es Möglichkeiten gibt geld reinzuholen, denke ich dabei weniger an meine Tasche, sondern eher an Investitionen.

Hinzu kommt noch das man nach und nach an die Grenzen unserer Kapazitäten stößt. Die Zahl der Spieler, Partien, und, und, und wächst stetig.

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@sun-e:
Entweder ich _kann_ es zahlen, oder nicht, das ist Frage 1. Die zweite ist, wenn ich noch genug Geld habe, ist mir etwas subjektiv soviel wert, dass ich mein weniges Geld dafuer ausgebe, oder spar ich es mir. Damit kommen wir zum naechsten Absatz:

@Thalb:
Ich verzichte nicht auf alles, was kostet. Aber im Vergleich zu anderen auf verdammt vieles. Und wozu auch stumpf konsumieren. Es gibt genug Moeglichkeiten, auch frei und preiswert sein Leben schoener zu gestalten. Dadurch halte ich mein Geld zusammen und muss auch nicht soviel unfreiwillig arbeiten sondern meine Energie auf das buendeln, was mir wirklich wichtig ist.

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(Albert Einstein)

Hmm...auch wenn es unhöflich klingt, aber für mich hört sich das so an:
"Wozu arbeiten, es gibt genug andere Idioten die es tun".

Naja, Du meinst es sicherlich anders, aber gutes gefühl habe ich persönlich dabei nicht, denn damit Du etwas GRATIS kriegst haben andere nicht wenig Arbeit.

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Ich bin neu hier und auch in den PbEM Spielen überhaupt und möchte mich hier nur kurz melden. Meine Frage lautet simpel:
Steht es mir denn nicht frei, ob ich bei einem kostenpflichtigen Spiel mitmache oder nicht? Soweit ich das verstanden habe, steht es ja jedem frei, oder? Oder habe ich mich schon verkauft, als ich mich letzten hier angemeldet habe?

Als ehemaliger DAOC Zocker habe ich mich dann auch gefragt, warum ich für das monatelange Spot-Campen und einprügeln auf ständig die selben Gegner was zahlen soll. Aber bis zu diesem Punkt hatte mir das Spiel Spass gemacht und als der Spass weg war, raus aus dem Spiel! Und was neues gesucht und vielleicht auch hier gefunden.

Ich vermute mal, in den PbEM Spielen ist es das selbe. Solange man Spass hat, zahlt man, wenn man keinen Spass mehr hat, eben nicht mehr. Bei Gratis-Spielen, die mir im übrigen sicherlich den Einstieg in diese Spiele hier erleichtern werden, wird man wahrscheinlich auf aufhören, wenn man keinen Spass mehr hat, oder? Oder spielt man dann weiter? Glaube ich nicht. Es gibt doch genug Alternativen, wenn ich mich hier so umschaue.

Mit leicht verwirrten Grüssen
Herbert

Die These, die sun-e in seinem ersten Beitrat in diesem Thread aufgestellt hat, besagt, daß die Spieler in Gratis-Spielen eher aufhören. Bei den meisten PBeMs hat das aber negative Auswirkungen auf das Spiel. Ich selbst hatte mal bei Eressea den Fall nach einigen Wochen alleine auf meiner Insel zu sein - alle anderen hatten aufgehört.

Die Frage hier ist also die, ob es für ein Spiel besser ist, wenn es gratis ist oder wenn es etwas kostet.

@Defaitist: Vieles sehe ich genau so wie Du. Einerseits möchte ich das tun was mir Spaß macht, andererseits muß ich aber auch Geld verdienen. Also habe ich mir eine bezahlte Arbeit gesucht die mir Spaß macht. PBeM-Spielleiter bin ich seitdem nicht mehr...