Hallo,

mal eine Frage, wenn Parteien keine Züge mehr abgeben, werden die dann "Zwangsversteigert" oder so oder fliegen die einfach raus?

Weil um uns herum lösen sich mehr und mehr Reiche einfach auf, auch welche die nicht einmal angegriffen worden usw. Das ist doch mehr als bedauerlich, zumal es den übrigen Spielern, den Spielspaß nimmt.

Beispiel: Wir sind mit 9-11 Spielern auf einer Insel gestartet und nur noch 3-4! Okay, man hat natürlich mehr Platz, aber ich rede hier von Spielspaß, denn dann kann ich ja gleich Singleplayer-PC-Games spielen.

[Spieler die ohne sich zu melden, ohne Züge abzugeben, sind genau die, welche ich in einem anderen Thread auf eine schwarze Liste packen würde!]

Wenn jemand 3 mal keinen Zug einschickt, wird seine Partei gelöscht. Das Problem des Parteisterbens gibt es in Eressea schon seit Ewigkeiten. Der Grund ist oft, daß viele Spieler sofort aufhören, wenn sie nicht in einer reichen Ebene mit Wäldern und Bergen drum herum starten. Oder neue Spieler, die es ausprobieren, und keine Lust haben, es weiter zu spielen. Parteien werden aber am Anfang sehr eng nebeneinander rausgesetzt, so daß man auch auf lange Sicht viele Spieler neben sich hat. Da gibt es dann Extremsituationen, wie bei dir, daß immer noch viele aufhören und du dich langweilst, oder daß kaum jemand aufhört und ab der 8. Runde fängt der Kampf um das nackte Überleben an.

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Ich meinte nicht am Spielstart, sondern erfolgreiche Parteien in festen Bündnissen, welche schon 1-2 Jahre dabei sind!

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Normalerweise können ältere Parteien übergeben werden, darum kümmert sich meistens der momentane Besitzer. Wenn er keine Lust darauf hat, dann können auch seine Verbündete einen Nachfolger suchen. Und wenn er keine Lust hat und seinen Verbündeten ncihts sagt, kann er entweder einfach stirb setzen oder 3 mal keine Züge einschicken. Das kannst du als sein Verbündeter nicht verhindern.

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Genau das meinte ich!

Wieso können andere Spieler für potentiell "sterbende" Parteien nicht diese "helfen" zu vergeben?! Also alleine bei mir hätte einiges an Parteien dadurch gerettet werden können!

Sehr dramatisch finde ich das "SELFKILL" kompletter Allianzen!

So wurde ich um die Kriegsbeute betrogen, weil unsere komplette, gegnerische Allianz war über Nacht verschwunden. Mit ihnen hunderte von Waffen, Rüstungen und fast 1000 Stein, Eisen und Holz!

Was passiert eigentlich mit den ganzen Material? Also die Berge sind schon ausgebeutet worden, aber das Eisen ist quasi aus dem Spiel verschwunden!?!

Allianzen sterben oft komplett, wenn sie sehen, daß sie keine Chance mehr im bestehenden Spiel haben, oder aus anderen Gründen. Sie hören alle gleichzeitig auf, damit sie wieder gleichzeitig starten könenn in der Hoffnung nebeneinander zu starten, und so schon von Anfang an Verbündete zu haben. Nachfolger zu finden kann manchmal Wochen dauern, besonders, wenn man eher wie in deiner Situation auf der Verliererseite steht. Also wollen sie keine Zeit verlieren und starten sofort neu.
Alle Gegenstände die sie hatten, verschwinden entweder einfach aus der Welt, wenn die Partei stirb setzt oder die PArteien können die Sachen an die Bauer übergeben, und in diesen beiden Fällen sind sie unwiderbringlich weg.
Das einzige, was man dagegen tun könnte, wäre vielleicht allen Spielern den Neustart auf 2 mal pro Jahr zu begrenzen oder man spielt Vinyambar, ich glaube, da ist das Parteisterben viel langsamer.

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Ja das mit Vinyambar liegt an der Spielgebühr. Spiele die was kosten haben immer eine tiefere Spielatmosphäre, sowie gewissenhaftere Spieler.

Aber schon ärgerlich, weil in Eressea führt das dazu, daß irgendwann Spieler aufhören müssen, obwohl sie gar nicht wollen, nur gibt es für sie nichts mehr zu tun, bzw. um sie herum ist alles leer.

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Das Problem ist imho, dass alte Parteien ziemlich wertlos sind, gerade weil sie wenig nachbarn haben und der spannenste Teil meist schon gelaufen ist. Dann findet man auch keinen Nachfolger für eine durchschnittliche Altpartei und muss auf Stirb zurückgreifen.
D.h. Altparteien bewerden nicht ausreichend bevorzugt und Neuparteien haben es zu leicht. Vielleicht sollte man eine (tatsächliche) Warteliste einführen und neue Parteien begrenzen, so dass es einen Reiz hat eine alte Partei zu übernehmen und man weniger geneigt ist sofort neuzustarten.

MJ

Soweit ich weiß, gibt es in der ersten Welt noch eine ganze Menge Parteien, die es sich partout nicht nehmen lassen, sich derbst gestreßt zu langweilen!

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<Finladir> Ausserdem hoffe ich auf ein gewissen Mass an Vernunft auf Spielerseite.
<Igjarjuk> eressea ist totaldeterministisch.
<Corwin> Was ist denn das für ein Drecksforum!

Oder sie packen ein paar Schiffe und kommen die NEUEN mal besuchen...

Bis die da sind, sind die auch schon ausgestorben.

Wo mir gerade einfällt - ich finde im Verhältnis zu Stein/Eisen ist Holz wirklich Mangelware!

Wenn man bedenkt das ich mit einer Mine, aus einem Eisenvorkommen in der Waffenproduktion 4 Eisen (durch die Schmiede und Mine) raushole und mit einem Sägewerk nur 2 Holz aus einem Baum, ist es wirklich schwer große Flotten auszuheben. Naja, daß greift eh zu sehr ins Spieldesign ein, aber in Punkto Welten und Spieleinstieg hat Rorqual auf jeden Fall die Nase vorn!

Am Anfang des Spieles vielleicht. Nicht alle Resourcen sind aber gleich. Holz wächst nach, Eisen ist irgendwann wirklch nicht mehr leicht zu kriegen, neu Wälde sind leicht zu erobern, aber neue Eisenvorräte verflucht schwer.

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Ja das haben wir auch schon bemerkt, darum sind wir etwas sauer, daß der Gegner bevor es zur Endschlacht kam kapituliert hat und alle seien Waffen (wie gesagt bestimmt über 1000 Waffen, Rüstungen, etc. jeweils), sowie seine kompletten Rohstoffe (der hatte ziemlich viel rumliegen) verschwunden sind. Was ist nun unsere Beute? Verbranntes Land! Tausende (!) von Untoten und leer geschürfte Berge und weite Ebenen!

Also ich fidne es schade, wir haben gegen einen übermächtigen gegner gekämpft. Wir haben über ein Jahr geplant. Wir haben den Gegner komplett "umlaufen" und uns den Frontalangriff entzogen, weil wir eigentlich schwächer waren. Wir haben unser Ziel erreicht und der gegner war so dumm, daß er seien Armee nicht versorgen konnte. Sie hungerten und er (waren halbes Dutzend Spielpositionen) hören auf....

Okay wir haben gewonnen, aber das Ende war einfach zu leicht. 1 1/2 Jahre Krieg ohne direkten Kampf, reines, kluges taktieren und das ist alles!? Jede Woche war man auf seine Auswertung gespannt und jetzt ist es bissl so als wenn ein Ballon geplatzt ist und das wars.

Leute die so Monopoly spielen werden ganz sicher keine Spielpartner mehr für Brettspiele haben!

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Also ich hab mal Rorqual eine zeitlang gespielt.
Als ich es gespielt habe, haben Spieler, die später eingestiegen sind, mehrere Leute mit Talenten bekommen, und wurden aber trotzdem in der nähe von alten Parteien ausgesetzt, somit waren sie in vielen Fällen der Willkür der Alten ausgesetzt.
Ausserdem gibt es da die Götter, was das ganze Spiel extrem unplanbar macht. Da bringt es nichts, wenn man über viele Runden einen Angriff perfekt geplant hat, das opfer muß ein wenig im Götterbotten rumschreien, und bekommt Hilfe von den Göttern, die meist viel mächtiger als die Spieler sind. Mag sein, daß die das jetzt geändert haben, ich hab mit Rorqual vor über 2 Jahren aufgehört, weil es mir nicht sehr gefallen hat, aber das ist wohl Geschmackssache.