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Wie lang soll eine Runde dauern?
Umfrage endete am 28.04.2015 13:58
Zwei Wochen wären für mich angenehmer. 38%  38%  [ 6 ]
Eine Woche ist genau richtig. 44%  44%  [ 7 ]
Eine Woche dauert mir jetzt schon zu lang. 19%  19%  [ 3 ]
Abstimmungen insgesamt : 16
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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 24.04.2015 16:22 
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Ich spiele E2, 4. Welt und bin eindeutig PRO ZAT-Verlängerung.
Wenn ich meinen aktuellen Report ansehe, dann enthält er etwa 500 Regionen, 90 Monstereinheiten, die ich selbst sehe und bestimmt nochmal so viele, über die Verbündete berichten. Die Zahl meiner aktiven Kampfeinheiten liegt in der selben Größenordnung.
Ich muss also für 100 bis 200 Einheiten(*) entscheiden, wie sie auf die Bewegung der Monster reagieren, wohin sie laufen und wo sie angreifen. Pro Woche trage ich 10-15 Kämpfe aus.
Nichts davon lässt sich automatisieren oder vernünftig vorausplanen.
Ich spiele Eressea mit viel Freude seit 16 Jahren und es wurmt mich, dass der limitierende Faktor nicht die beschränkte Zahl der Bauern oder Ressourcen, nicht die beschränkte Zahl der Einheiten oder zu starke Gegenspieler ist. Der limitierende Faktor ist die Zeit, die ich mit (halbwegs) gutem Gewissen für ein Hobby aufbringen kann.

(*) Die Ursache für die große Anzahl sind neben vielen verstreuten Kampfgebieten die Schiffskapazitäten. Einheiten, die man regelmäßig verschiffen muss, legt man ungern zusammen.

Herzlichen Glückwunsch an jeden, der seine Befehle in einer Stunde erledigt hat. Wenn man jetzt der Meinung ist, eine Stunde Eressea aller zwei Wochen, das ist mir zu wenig, dann hat man drei Möglichkeiten:
a) Man spielt in mehreren Eressea-Versionen (E2, E3, E4)
b) Man übernimmt eine halbe oder eine ganze Partei in einer anderen Eressea-Welt. Es soll da etliche Spieler geben, die zu zweit 10 Parteien befehligen, da ist bestimmt jemand dabei, der sich über Hilfe freut. Ich selbst wäre auch nicht abgeneigt.
c) Man weitet seine Aktivitäten aus. Hätte ich nicht irgendwann mal ein Schiff mehrere Monate lang durch die Chaoslande geschleust, dann hätte ich heute nur ein Zehntel der Kämpfe auszustehen, in den alten Welten gäbe es eine Millionen Monster mehr und hundertausend Bauern weniger. Ich hätte nur zu einem Viertel der Völker Kontakt und mangels Zielen wahrscheinlich schon aufgehört.

Kitaktus
Scripte im engeren Sinn benutze ich übrigens auch nicht. Ich nehme Vorlage, um eine informationsreiche Zugvorlage zu erstellen und ein Kartentool um den Überblick zu behalten und Routen zu planen. Dazu kommen noch Erinnerungsmarker in den Einheitenkommentaren ("in Runde 927 Steine alle" u.ä.).


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 25.04.2015 01:05 
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Tostan hat geschrieben:
Hallo,
Mich würde mal interessieren, warum das so ist. Benutzt du Scripte aus Prinzip nicht, oder weil die Zeit fehlt, dich einzuarbeiten. [...] Falls ersteres, würden evtl. weitere Automatisierungsfunktionen in Eressea selbst helfen? [...]
Benutzt du Magellan zum Befehle schreiben [...]

a) Ich benutze aus Prinzip keine Skripte (die Gründe auszuführen würde einen eigenen Thread erfordern)
b) Was ich benutze sind die ROUTE und @-Befehle und ich mache meine Befehle mit Magellan. Das ist für meine persönlichen Interessen ausreichend.

Aber das ist doch gar nicht der Punkt, wenn es um die Problematik mit dem ZAT-Rhythmus geht.

Die Hauptfrage beim Thema ZAT-Rhythmus ist doch wie viel Zeit die einzelnen SpielerInnen bereit sind in das Spiel zu investieren. Wenn jemand auf der einen Seite sagt: "Ich hab nur eine Stunde pro Woche Zeit" und auf der anderen Seite eine Partei führen möchte, die aus 2500 Einheiten besteht, dann ist das nicht ein Problem des Spiels an sich. Ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass das Führen von kleinen Parteien mit einer hohen Interaktionsrate mit andreren Völkern (wie es in früheren Eresseazeiten der Fall war) und das Führen von großen oder weitverstreuten Parteien (welche mal alle paar Wochen mit Nachbarn kommunizieren) im Prinzip einen vergleichbaren Zeitaufwand benötigt. Das ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Vor 10 oder 15 Jahren waren nun ja viele SpielerInnen gerade am Studieren und konnten sich mehr oder minder die Zeit zum Spielen einfach so nehmen. Aber heute haben die meisten eine Familie, welche doch hoffentlich eine höhere Priorität als Eressea besitzt.
Der Zeitmangel ist somit weniger durch das Spiel bestimmt, als durch die Zeit die man sich für das Spiel zu nehmen bereits ist.

Und hier ist meine Meinung, dass sich die Ambitionen der SpielerInnen prinzipiell an der vefügbaren Zeit und nicht an den Möglichkeiten des Spiels orientieren sollten!! Wenn man nur eine Stunde pro Woche mit Eressea verbringen will, dann darf man sich nicht mit 1.700.000 Personen in etwa 2300 Einheiten und über 20 zu verwaltenden Inseln (oder 90 Monstereinheiten) abgeben.

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Ich bringe Euch Frieden, sprach die Bombe!


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 25.04.2015 08:31 
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Eine ähnliche Antwort ging mir auch durch den Kopf. Als ich damals zu wenig Zeit für meine gross gewordene Partei hatte, habe ich mich von einigen Inseln zurück gezogen. Generell hat man selbst ja ganz gute möglichkeiten den Zeitbedarf zu regulieren. Eine sehr effiziente, vor der ich mich auch lange Zeit gedrückt habe, ist es halt scripte einzusetzen die beispielsweise den Handel automatisieren, das geht recht leicht und spart eine menge Arbeit.
Wenn man natürlich weder die automatisierungsmöglichkeiten nutzen kann oder will, noch bereit ist die Partei zu verkleinern wird es irgendwann eng. Ich befürchte, dass man bei 26 AW im Jahr gefühlt gar nicht mehr von der Stelle kommt.

@Echo: Ich hab Dir eine PM gesendet.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 26.04.2015 11:52 
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Ich möchte mal eine ganz andere Idee einbringen. Es gibt doch im Grunde nur ein paar Möglichkeiten, den Zeitaufwand zu verringen:
- Man sorgt -- durch alle möglichen neuen Spielmechaniken, Skripte oder wasweisich -- dafür, dass man mehr Regionen und mehr Leute in der gleichen Zeit verwalten kann. Im Grunde schafft das aber hauptsächlich neue Problem und löst nicht das eigentliche. Eressea war nie dafür geschaffen, eine so große Partei zu führen und nur wenige wollen das überhaupt.
- Man führt neue Parteien ein, so dass der Platz pro Partei sich verringert. Das wäre die schönste Lösung, die wird aber in dem Maße nicht klappen, wie es nötig wäre.
- Die Spieler sind vernünftig und verkleinern sich. Das ist unbefriedigend, weil es große Teile der Welt leert und klappt außerdem nicht, weil die Spieler -- ich jedenfalls -- keinerlei Selbstdisziplin haben. Meine Partei wächst grade, obwohl sie eigentlich schrumpfen sollte.

oder

Man schrumpft die Welt. Die Idee wäre, dass alle Regionen, wo nichts passiert, verschwinden. Die Welt passt sich also der Spielsituation an und nicht die Spieler der Welt, was nicht funktioniert. Klingt gut, die konkrete Durchführung wäre natürlich eine Herausforderung. Erstmal wäre zu definieren, was "Regionen, wo nichts passiert" bedeutet. Sagen wir für den Anfang einfach mal, dass seien Landregionen ohne Spielereinheiten. Nun können die natürlich nicht einfach verschwinden sonst fällt die Welt auseinander. Die Welt muss sich also irgendwie flexibel zusammenziehen. Durch die Spiralform der Welt heißt das zwangsläufig, dass sich die Geometrie radikal verändert. Gehen wir mal davon aus, dass Inseln sich nicht verändern, dann doch zumindest ihre relative Lage. Aber danach hätte man eine Welt, die wieder viel spielbarer wird. Es wäre jedenfalls eine spannende Veränderung, die wieder ganz neue Impulse geben könnte.

Ich könnte noch mehr schreiben, aber ich höre lieber mal auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 26.04.2015 12:28 
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Eine Form, in der sich die Welt verkleinert, ist dass es in den leeren, ungenutzten Regionen immer weniger Bauern und mehr Monster gibt. Das ist keine Verkleinerug der Geographie, aber eine der bewohnbaren Fläche. Und gegen Spieler, die sich in der Größe ihrer Partei nicht beherrschen können, sind die Monster nicht stark genug, um das zu verhindern. Ganz abgesehen davon, dass sie im Moment wohl eher kaputt sind :-(

Ich wiss auch nicht, was mein Punkt ist, aber cih glaube selbst wenn die Welt sich geographisch verkleinern würde, wäre es immer noch so, dass einige Leute übergroße Parteien hätten, es würde dann nur mehr als jetzt schon zu Lasten ihrere Nachbarn ausfallen. So wie die Welt jetzt ist, ist zumindest Platz für alle da?

Mit dem ZAT-Rhythmus hat das natürlich gar nichts mehr zu tun. Es scheint, als ob gerade alle Threads im Forum in die gleiche Richtung abdriften, egal wie sie mal starten.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 26.04.2015 14:22 
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Größtes Problem ist: Die Schiffe sind zu klein.
Das frisst unnötige Zeit. Ich fordere die 'Moloch'-Klasse ;)

@Enno
Falls du MrTurner bei mir aussetzen willst, bisher klappt es ganz gut.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 26.04.2015 14:26 
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Enno hat geschrieben:
Mit dem ZAT-Rhythmus hat das natürlich gar nichts mehr zu tun. Es scheint, als ob gerade alle Threads im Forum in die gleiche Richtung abdriften, egal wie sie mal starten.


Naja, schon. Der ZAT-Rhytmus hat mit dem Problem des Aufwands pro Zug zu tun. Den Aufwand pro Zug zu verringern ist ein anderer Lösungsvorschlag für dasselbe Problem. Die verschiedenen Lösungen getrennt voneinander zu diskutieren ist vermutlich wenig sinnvoll.

Ich weiß nicht, wie ich das rational begründen kann, denke aber, ein vierzehntägiger ZAT ist dem Interesse am Spiel abträgig. Wenn eine verkleinerte Geografie dazu führt, dass Spieler miteinander interagieren - und dass muss doch bei einem Spiel wie Eressea das eigentliche Ziel sein. Ansonsten schaffen wir unabhängige Welten pro Spieler, dann hat keiner ein Platz- oder Konfliktproblem, vielleicht mit irgendeiner Art sehr kompliziertem Übergang in die anderen Welten - Interaktion ohne Konflikt, wie auch immer...

Bei Eressea muss man auch verlieren können, denke ich.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 26.04.2015 15:38 
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Bei der ursprünglichen Abstimmung hätte ich übrigens eigentlich für alle drei Optionen abstimmen müssen. Zwei Wochen wären für mich angenehmer, weil ich seit einer ganzen Weile viel zu wenig Zeit für meinen Zug habe. Eine Woche sollte beibehalten werden, weil es immer so war und weil es ein guter Rhythmus ist. Und eine Auswertung pro Woche ist mir zu wenig, weil es mir immer viel zu lange dauert, bis etwas passiert.

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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 27.04.2015 17:44 
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Es klingt so leicht. Man müsste sich nur von der Hälfte der Inseln zurückziehen, den Kontakt zur Hälfte der Mitspieler einstellen und schon würde man für Eressea nur die Hälfte der Zeit brauchen.
Für mich ist das so, als würdet Ihr vorschlagen, man soll sich von der Hälfte seiner Freunde trennen, damit man sich mit den anderen weiterhin genauso oft treffen kann, dafür aber nur halb so viel Zeit braucht.

Das Argument, "es dauert so lange, bis etwas passiert" kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Natürlich, wenn ich eine Flotte von der 4. Welt in die erste schicke, dann dauert es auch mal 10 Runden, bis die ankommt. Aber das ist ja nicht das _einzige_ Projekt, dass ich habe. Nichts hindert einen daran, zehn Projekte gleichzeitig zu verfolgen.
- alle großen Ebenen mit Zitadellen bestücken
- alle Ebenen, Wälder, Hochländer und Berge mit Straßen verbinden
- alle Haupt-Seerouten mit Leuchttürmen überwachen
- durch Überseehandel die Einnahmen verfünffachen
- die Welt im Alleingang in einer Karavelle umsegeln
- ein Talent bis Stufe 50 lernen.
- 100.000 Krieger mit Kriegsäxten, Plattenpanzern und Schilden ausrüsten
- eine Millionen Untote erschlagen
- 1000 Drachenblut sammeln und unverwundbar werden
- einen Turm bauen, der bis in den Himmel reicht

Mir ist es jedenfalls lieber 10 Projekte mit halber Geschwindigkeit zu verfolgen, als überhaupt nur 5 in Angriff nehmen zu können.

@Enno: Ich fürchte die Monster machen es eher schlimmer als besser. Zumindest für mich. Durch ihre Eigenheit Bauern zu töten, verspürt man einen ziemlichen Druck, sie möglichst schnell und möglichst gründlich zu beseitigen. Die Bauern hängen mir am Herzen, ich kann doch nicht tatenlos zusehen, wie sie masakriert werden.
Ich würde dazu tendieren, ihr Zerstörungspotential zu reduzieren und dafür ihre Stärke zu erhöhen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 28.04.2015 08:14 
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SuperEcho hat geschrieben:
a) Ich benutze aus Prinzip keine Skripte (die Gründe auszuführen würde einen eigenen Thread erfordern)
b) Was ich benutze sind die ROUTE und @-Befehle und ich mache meine Befehle mit Magellan. Das ist für meine persönlichen Interessen ausreichend.

Aber das ist doch gar nicht der Punkt, wenn es um die Problematik mit dem ZAT-Rhythmus geht.

Die Hauptfrage beim Thema ZAT-Rhythmus ist doch wie viel Zeit die einzelnen SpielerInnen bereit sind in das Spiel zu investieren.

Da du ja aus Prinzip keine Scripte nutzt, ist das für dich tatsächlich nicht der Punkt. Aber für andere eventuell schon. Denn scripte können helfen, lästiges Mikromanagment zu reduzieren, sich schneller einen Überblick zu verschaffen(ich lasse mir z.B. aus dem CR Tabellen generieren um schnell zu überblicken, wo sind die bauernreichsten/ärmsten Regionen, wo ist wieviel Stein/Eisen im Berg etc und so weiter - eine Tabelle ist manchmal übersichtlicher als Magellan) und so weiter und so fort.
Es hilft also die knappe zur Verfügung stehende Zeit für das wirklich wichtige zu nutzen.

Daher kam auch meine Frage, die ich noch mal so allgemein stellen möchte: Würde jemand ein ausführliches Tutorial zu Vorlage als hilfreich empfinden? Anfangend mit einem allgemeinen Überblick, Installation und Konfiguration über einfache Automatisierungen bis hin zu komplexen Scripten und Auswertungen möglichst einfach erklärt und mit sofort praktisch ausprobieren Beispielen?

Zum ZAT-Rhytmus: Allgemein geht es mir da aber wie Solthar ... Alle drei Antworten passen. Aber ich bin eindeutig gegen einen 2-Wochen-Rhyhtmus. Aus den Gründen, die hier schon ausführlich genannt wurden. "Ist diese Woche ZAT oder nicht?" würde wohl zu viel mehr NMRs führen.

Zum "Schrumpfen" der Welt: Ich finde eigentlich dass diese gigantische Welt von Eressea das herausragende und einzigartige ist. im gegensatz zu den jüngeren Ablegern wo Konflikte um Knappe Ressourcen zwischen den Spielern normal sind, hat hier jeder Platz um seine bevorzugte Spielweise zu verwirklichen. Gegenspieler sind nicht mehr zwangsweise andere Spieler sondern die Welt mit ihren Monstern und gigantischen Entfernungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 28.04.2015 09:10 
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Ich wäre schon interessiert an einem Tuturial für Vorlage was recht weit unten anfängt. Ich habe früher einge einfache Funktionen genutzt die schon enorm viel Zeit gespart haben. Beispielsweise die Handelsautomatisierung die mein Verbündeter geschrieben hat und die ich nur einmal einrichten musste damit es läuft. Dann Kleinigkeiten wie lerne bis Tx dann lerne/mache Y aber ich fürchte ich hab das allermeiste selbst von den einfachen dingen wieder vergessen. Der zeit nutze ich Vorlage nur um mir einen angereicherten text-Report zu erstellen. Solange man nur 8 Einheiten hat reicht das auch noch, wird sich aber hoffentlich in bälde ändern.

@Kitaktus: Wenn die abgabe jede deiner Inseln die Aufgabe von Kontakten zu liebgewonnenen Mitspielern bedeuten würde, so kann ich persönlich noch weniger die Aversion gegen eine Vereinfachung verstehen die einem trivialitäten abnimmt oder ermöglicht Befehle für Wochen und Monate im vorraus zu planen (Lehre unit X bis t30 und lehre dann bitte Y weiter, Bring den Balsam, wie jede Woche, nach z und hole dort, wie jede Woche Juwelen ab. Lerne Bergbau bis du Eisen abbauen kannst, dann baue Eisen ab) das sind doch alles Sachen die nicht jede Woche deine Aufmerksamkeit benötigen und dir nur, offenkundig, Wertvolle Zeit klauen die die lieber mit der Kommunikation mit anderen Menschen verbringst. Zudem KANNST du ja noch jede Woche über die Einheit schauen und wenn du es willst udn die Zeit dazu hast, du must es nur nicht mehr damit die Einheit sinnige Sachen tut. Das jagen von Monstern scheint mir in deinem Fall viel eher deiner Aufmerksamkeit zu bedürfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 28.04.2015 10:56 
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@Toastan:
Ich hätte Interesse an einem Vorlage-Tutorial.
Ich benutze Vorlage, um meine Befehlsvorlage mit Informationen anzureichern: Regionsinformationen (Bauern, Silber, Rohstoffe), Talente, Besitz, Einheiten- und Regionsmeldungen, fremde Einheiten, Minikarte usw.
Vor Jahren habe ich mit einfachen Abfragen experimentiert, aber ein urlaubsbedingter NMR hat dabei so viele Probleme bereitet, dass ich das wieder gelassen habe. Ich glaube, es ging um bedingte Übergaben, die dann im NMR eben nicht stattfanden.
Mich würde interessieren, was mit einfachen Mitteln machbar ist und welche Vor- und Nachteile das hat.
Interessant wären z.B.:
- Einheitenspezifische Vorausbefehle mit bekannten oder unbekannten Dauern
Bsp: bekannte Dauer (3 Runden lang "Mache Steine", dann 5 Runden "mache burg")
Bsp: unbekannte Dauer ("mache burg 123" bis Burg Größe x erreicht hat, dann "gib abc alle Steine", "Route NO NW NW", dann "mache Burg 456")
- Automatische Umschaltung von mache/lerne oder lehre/lerne oder ... wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt
- Warnung vor unmöglichen Aktionen (mache bei fehlendem Talent oder fehlenden Rohstoffen, Lehre ohne Talentvorsprung)
- Automatisches Schreiben von Kommentaren (*)
- Vielleicht noch vieles mehr, an das ich jetzt gar nicht denke

(*) Ich arbeite intensiv mit Kommentaren. Mit ihnen priorisiere ich z.B. Aufgaben und ordne sie Runden zu, in denen sie akut werden. Das würde ich gerne mit Vorlage verbinden.

Aber um das nochmal klar zu stellen, das zeitliche Problem sind weniger die 100 Einheiten, die man kontrollieren muss, ob sie gegen eine Grenze gelaufen sind. Problematisch sind die 200 Einheiten, die jede Woche eine neue Entscheidung verlangen, weil sie auf (unvorhersehbare) Ereignisse reagieren (Untote, Wyrme, Stürme, Kämpfe, Silberknappheit, Überladung, Verschiffung, Mitspieler ...)


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 28.04.2015 21:23 
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Ich wäre definitiv auch an einem Vorlage-Tutorial interessiert. Ich habe E2 jahrelang ohne Skripte, und sogar ohne Magellan gespielt, nur mit .nr, EHMV und einem Texteditor. Auf Magellan bin ich erst mit E3 und auf Vorlage durch Enno selbst (s.u.) umgestiegen. Ich benutze bei Vorlage wohl eher simple Skripte ("Lerne bis Talent X", "wenn Steine in der Region sind, baue Burg, sonst lerne Burgenbau", #ifregion xy { NACH W } etc.) und keine komplexen Logistikskripts, die es ja wohl auch gibt. Dennoch ist Vorlage für mich inzwischen unverzichtbar. Rückblickend für mich unerklärlich wie es vorher ohne ging, vermutlich weil ich vor einigen Jahren einfach mehr Zeit pro Woche "frei" hatte...

Enno hatte hier mal angefangen seine Skripte zu präsentieren; leider geht der Link zu seiner Sammlung dort aktuell nicht. Dort lag unter anderem ein bash-Skript, dass eine Datei vorlage.cr erzeugte, die man dann bequem in Magellan hinzufügen konnte (anstatt des eigentlichen Reports vom Server).

Hier hatte ich mal angefangen, meine Anfängerfragen zu Vorlage zu klären. Vielleicht hilft das schon dem ein oder anderen beim Einstieg. Sicherlich hilfreich ist der Link zu Gulraks Seite.

Meiner Meinung nach bietet Vorlage in Kombination mit Magellan das größte Zeiteinsparpotential (mehr als jede Modifikation der Eressea-Regeln, ohne Eressea zu stark zu vereinfachen - außer vielleicht Moloch-Schiffe ;-)). Denn man kann eben sehr leicht dafür sorgen, dass Einheiten solange automatisch bestätigt werden, bis ein bestimmtes Ereignis eintritt (z.B. bis sie bis Level X gelernt haben, oder bis keine Eisen mehr im Berg ist, oder kein Silber mehr in der Region ist, ...). Etliche meiner Einheiten gucke ich mir nur alle paar Wochen an, eben dann wenn sie z.B. bis zu einer bestimmten Talentstufe gelernt haben, vorher interessieren sie mich nicht, ich würde wochenlang ja doch denselben Befehl geben. Warum also Zeit damit verlieren, diese Einheit anzugucken? Das andere "Problem" was ich z.B. mit @GIB hatte, ist das es Unmengen von Fehlern im Report generiert, die mir die Sicht auf "echte" Fehler und Warnungen verdecken. Ein #ifunit oder #ifregion ist da viel eleganter und erzeugt keine Fehler.

Sorry, jetzt hab ich garnichts zum eigentlichen ZAT Thema geschrieben, aber ich denke das Thema war schon vor diesem Beitrag auf Abwegen...


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 01.05.2015 09:48 
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Titel: Eressea Spielleiter
Jutta hat geschrieben:
Größtes Problem ist: Die Schiffe sind zu klein.
Das frisst unnötige Zeit. Ich fordere die 'Moloch'-Klasse ;)


Mein Ziel für 3.6 wird sein, die existierenden Schiffe schneller zu machen, und evtl. ein solches Riesenschiff einzuführen. Ich glaube, für Flotten bedarf es noch etwas längerer Überlegung,ehe man das umsetzen kann.

Zitat:
@Enno
Falls du MrTurner bei mir aussetzen willst, bisher klappt es ganz gut.


Danke, aber ich glaube nicht, dass das eine Lösung für die Dauer ist. Ich habe EON vor kurzem in eine unbewohnte Region ausgesetzt, ohne fremde Hilfe, um mal zu gucken, wie das geht. Wenn sich das bewährt, kann ich das automatisieren. Es gibt nicht wenige "gute" unbewohnte Regionen, wo noch Bauern sind, und statt Bergen voller Steinen hat man da dann bereits einige Burgen und Gebäude in der Umgebung zu entdecken.


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 Betreff des Beitrags: Re: ZAT-Rhythmus
BeitragVerfasst: 04.05.2015 10:42 
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Was spricht eigentlich dagegen das Eisen und Stein Problem für soche Spieler einfach darüber zu lösen das man dem neuen Spieler 2 weitere Einheiten a 4 Personen mit je T30 (oder was so nötig ist, was die alten halt auch so haben) Berg und Steinbau mit auf den Weg gibt? Es sind ja schleißlich ganz andere Bedingungen als früher. Alternativ halt ein paar magische Gegenstände welche einer Einheit bis Größe x Talent y auf Stufe z bebringt und sich dabei verbraucht. Magische Talentspeicher sozusagen. Die sind fix mit dem Talent und der Stufe und können so nicht missbraucht werden. Auch sollten das die beiden einzigen wirklich problematischen Talente sein.


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