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Wie viele Parteien spielst Du, summiert über alle Welten?
Umfrage endete am 21.02.2015 18:04
1 58%  58%  [ 7 ]
2 8%  8%  [ 1 ]
3 oder 4 25%  25%  [ 3 ]
5 bis 9 0%  0%  [ 0 ]
10 oder mehr 8%  8%  [ 1 ]
Abstimmungen insgesamt : 12
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 Betreff des Beitrags: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 07.02.2015 18:04 
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PBEM-Gott
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Wir arbeiten gerade mächtig an der Zukunft von Eressea, und ich glaube, ich habe Sun-E so gut wie überzeugt, das er dabei mit macht. Da wäre es prima zu wissen, wie viele Eressea-Spieler wir eigentlich haben. Die Zahl ist <= 321, was die Summe der aktiven Parteien ist. Mindestens drei davon spiele ich (Monster), und beim Rest gibt es sicher auch eine Menge Duplikate. Wie finden wir das heraus?

Ich habe mit Doppelspiel ehrlich gesagt keine Probleme mehr, und lösche auch niemanden mehr dafür. Trotzdem glaube ich, dass wegen des Stigmas aus der Vergangenheit nur wenige Spieler das zugeben. Eine Umfrage beantworten immer nur ein paar Prozent der Spieler, somit fällt das sowieso aus, es sei denn man macht das statistisch:

Wir fragen "Wie viele Parteien hast du?" und multiplizieren das mit einem Faktor der der Abgabequote entspricht. Dafür müsste man wissen, wie diese Quote ist, und das ist nicht leicht. Wenn jeder Spieler eine Liste seiner Parteien angibt, kann man die mit der kompletten Liste vergleichen, aber dafür muss es eine Doppelspiel-Amnestie geben, der die Leute auch vertrauen.

Was denkt ihr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 07.02.2015 22:32 
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Neuling
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Eine bessere Idee habe ich zwar auch gerade nicht zur Hand, ich gehe aber mal davon aus, dass hier verhältnismässig viele Doppelspieler im Forum unterwegs sind. Einfach vor dem Hintergrund, dass jemand der sich die mühe macht viele partein zu führen potentiell 'aktiver' ist (An alle nicht Doppelspieler: Bitte nicht abwertend auffassen). Als ich noch aktiv war, hatte gegen Ende eigentlich jeder in meinem Umfeld mehr als eine Partei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 10.02.2015 10:55 
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Die Vermutung zur Zahl der Spieler ist sicher richtig, aber es gibt auch Parteien -- wie meine - styx -- die von mehr als einem Spieler geführt werden.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand eine Partei in der 4., 8. und 16. Welt hat.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand die Partei eines Verbündeten weiterführt, die über Jahre aufgebaut wurde und deren Ende eine riesige Lücke in die Eressea-Welt reißen würde.
Aber ich habe ein Problem damit, wenn jemand 7 Parteien führt, um 40 Magier, 400 Helden und alle Rassenvorteile zu haben.
In den Welten 1-4 gibt es solche Spieler nicht, aber Berichte aus jüngeren Welten lassen nichts Gutes ahnen.

Oder um mal Klartext zu reden:
Wie viele Parteien gibt es, die unter der Ufo-Flagge fahren und von wie vielen Spielern werden diese Parteien gespielt?
Wie viele dieser Parteien sind nur Magier- und Helden-Lieferanten oder haben nur Spezialisten-Aufgaben?

Mir geht es nicht darum, dass alle solche Parteien gelöscht werden, aber die Spieler sollen keine massiven Vorteile daraus ziehen. In meinen Augen wäre erstrebenswert:
- Amnestie für alle, die ihre Parteien offenlegen
- Wenn zu viele Parteien zu dicht beieinanderliegen(*), dann
a) Entfernen von überzähligen Magiern und Helden
b) Verschmelzen von zwei oder mehr Parteien inklusive Umwandlung von Rassen
- Löschung von Mehrfach-Spiel-Parteien, deren Spieler das nicht offenlegt

(*) Zwei benachbarte Völker, die vom selben Spieler gespielt werden, ist in meinen Augen vertretbar. 20 Parteien in der Hand von vier oder fünf Spielern ist Mist. Dazwischen ist ein weites Feld.

Kitaktus Obsidian


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 10.02.2015 11:49 
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Kitaktus: Nehmen wir doch mal dein ehemals großes Bündnis wo sich die aktiven Spieler nach und nach verabschiedet haben und wo jetzt 4 Spieler 20 Parteien spielen. Was würden die machen wenn es nicht mehr erlaubt ist?
a) neue aktive Spieler ranholen die unabhängig einen Teil übernehmen
b) die E-Mails der alten Spieler reaktivieren und mit Extraaufwand so tun als ob man wieder zu acht ist (oder wo auch immer die Schranke liegt).
c) aufhören
d) sich nicht als Doppelspieler melden
e) akzeptieren, dass ihre Partei zurechtgeschrumpft wird

Neue Spieler sind schwierig aus diversen Gründen. Sie müssten sie einarbeiten, ihnen vertrauen und wer weiß wie aktiv ihre Welt überhaupt noch ist um für Motivation zu sorgen oder wie lange sie überhaupt durchhalten. Zurechtschrumpfen wäre vielleicht noch erträglich, aber da nicht garantiert ist dass alle mitmachen trifft es wieder nur die Ehrlichen. In meiner Welt ist der größte Machtfaktor nicht die größe des Bündnisses (obwohl das natürlich nicht egal ist), sondern wieviele aktive und motivierte Spieler es hat. Die letzten Kriege die ich miterlebt habe wurden gewonnen durch STIRB des Gegners aufgrund von Demotivation (ggf. nach zwischenzeitlichem Schub durch den Krieg) oder Friedensschluss. Jeglichen epischen Endkampf würde das Bündnis mit den meisten aktiven Spielern gewinnen, weil es für die andere Seite schlicht zu viel Aufwand wäre, sei sie auch ebenbürtig oder sogar überlegen.

Die Androhung von Zurechschrumpfung ist möglicherweise ähnlich demotivierend und könnte den noch aktiven Spielern der Allianz den Rest geben.

Bleibt noch

f) Selbstbeschränkung, den Magier- und Heldenvorteil nicht gegen kleinere Bündnisse zu nutzten?


P.S. Ich warte ja nur darauf, dass die Menschen 50% der Bevölkerung stellen. Das klassische Ende jeder Fantasywelt mit Niedergang der Elfen, Zwerge, Magie etc. wäre ein würdiger Anlass, meine MMs nach Westen segeln zu lassen. Derzeit sind wir bei 45,78%, Tendenz steigend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 10.02.2015 12:46 
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Da muss ich Phillipp recht geben, ich denke ohne (teilweise massives) Doppelspiel wäre es vor allem in E2 schon so leer, das man das Spiel einstellen könnte. Auf jeden Fall gäbe es noch weniger Herausforderungen und auch noch weniger Motivation für die verbleibenden Spieler.
Ich hoffe das die automatische Ansiedlung neuer Bauern in friedlichen Regionen einige Spieler motiviert Inseln von Monstern zu säubern und wieder zu besiedeln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 13.02.2015 11:48 
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Ich finde die Idee immer noch gut, dass man einfach wieder neue Spieler in E2 einfügt. Es gibt genug freie Inseln. Die alten Spieler würden sich freuen und sicher auch einen Neuling nicht einfach killen (ausser den Ufos vielleicht ;).


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 13.02.2015 21:11 
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Jutta hat geschrieben:
Ich finde die Idee immer noch gut, dass man einfach wieder neue Spieler in E2 einfügt. Es gibt genug freie Inseln. Die alten Spieler würden sich freuen und sicher auch einen Neuling nicht einfach killen (ausser den Ufos vielleicht ;).


Als Nicht-mehr-E2-Spieler bin ich natürlich auch stark für diese Idee ..... Das Problem ist aber wohl hauptsächlich der starke Support-Bedarf neuer Eressea-Spieler. Allerdings ist wohl mittlerweile das Zielpublikum für PBEM-Spiele ein doch recht spezielles, und die meisten Interessenten haben vermutlich Vorkenntnisse, wenn nicht bei Eressea dann durch ein anderes Atlantis-Spiel. Es würden wohl nicht hunderte neuer Spieler schlagartig dazukommen(Wie anno dazumal nach einem Artikel in der BRAVO). Ich denke aber mal, gerade ehemalige Eressea-Spieler würden vermutlich gern wieder einsteigen wollen....


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 13.02.2015 21:12 
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Hier ja, ich auch! :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 15.02.2015 10:29 
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@Phillip+CTD:
Euer Argument ist nicht schlecht.
Wo seht Ihr denn das Problem Parteien zusammenzulegen?
a) Dass man dann weniger Magier und Helden hat?
b) Dass man dann das Einheitenlimit sprengt (das könnt aus meiner Sicht dafür ausgeweitet werden)?
c) Dass man Rassen dabei verliert?

Wenn in einem Bündnis 20 Parteien aber nur 5 Spieler sind, warum kann man das nicht auf 10 Parteien reduzieren?
Dazu müsste man keine Rasse aufgeben, es verlieren nur ein paar Helden, Magier und Alchemisten ihre Spezialfähigkeit.
Wenn jemand nicht mehr weiterspielen will, weil man ihm einen ungerechtfertigten Vorteil wegnimmt, dann ist das halt so.

Was soll ich denn denken, wenn ich Regionsberichte aus den neuen Welten sehe, wo sich in einer Region mehr Magier tummeln, als es in den ersten fünf Welten zusammen gibt.
Wenn das dreißig aktive Spieler sind, die Spaß an Eressea haben, dann ist das in Ordnung, aber wenn es nur drei, vier oder fünf Spieler sind, die Jahrelang beschissen haben und jetzt nicht mehr befürchten müssen, gelöscht zu werden _und_ alle Vorteile behalten können, dann habe ich in den letzten 15 Jahren das falsche Spiel gespielt.

PS:
CTD: "Ich hoffe das die automatische Ansiedlung neuer Bauern in friedlichen Regionen einige Spieler motiviert Inseln von Monstern zu säubern und wieder zu besiedeln."
Gibt es dazu eine offizielle Mitteilung? Ich finde das äußerst positiv!


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 15.02.2015 17:19 
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Hi Kikaktus

Meiner Erfahrung nach ging Eressea immer in mehreren Phasen.

1) Start, da hat man seine Nachbarn kennengelernt, die ähnliche Startbedingungen hatten, sich um die restlichen Regionen gestritten, irgendwie zusammengefunden und früher oder später war die Insel geeint.

2) Mittelteil, da hat man dann Kontakt mit anderen Inseln gehabt, sich bekriegt und vielleicht über mehrere Inseln ausgebreitet und letztlich zu größeren Bünsnissen zusammengeschlossen.

3) Ende, da gab es vielleicht noch einen großen Krieg zwischen den Bündnissen

Eine große Motivation sind immer auch die anderen, Konkurrenten. Anfangs halt Nachbarn, später andere Bündnisse. Das läuft natürlich am besten wenn die als vergleichbar stark empfunden werden, und mehr oder weniger zwangsläufig entwickelt es sich auch so in diesen Phasen.

Das ist jetzt nur mein persönlicher Eindruck und natürlich gab es immer das eine oder andere Volk was da nicht mitgemacht hat und eine Sonderrolle hatte oder ganz andere Vorstellungen von Zielen. Selbstverständlich hat man auch immer nebenher Gebiete erkundet, an Bauprojekten gewerkelt, seine Partei optimiert, sich am Wachstum erfreut und andere nichtkriegerische Ziele verfolgt. Der Verlauf ist auch nicht statisch, da durch Krieg Völker sterben, ebenso auch aus anderen Gründen. Diese anderen Probleme waren immer schon nicht schön, weil da plötzlich und möglicherweise ohne zutun der Nachbarn Völker verschwanden und damit das Gleichgewicht durcheinanderbrachten. Letztlich war es aber verschmerzbar, weil die Lücken durch Expansion gefüllt wurden und sich ein neues Gleichgewicht eingestellt hat. Alternativ hat sich mehr und mehr das Doppelspiel eingeschlichen, wenn der aufhörende Spieler in einer Allianz war und ein integraler Bestandteil. Das ist ärgerlich und verschafft der Allianz natürlich einen Vorteil gegenüber den Nachbarn.

Was auch immer die Gründe waren, Tatsache ist nunmal, dass es solche Allianzen gibt. Da Eressea nicht mehr wächst ist es aber überall inzwischen in Phase 3 angekommen oder sogar noch weiter. Ich vermute mal, dass viele Bündnisse immer noch aus der Konkurrenz mit den Nachbarn Motivation ziehen, und sei es nur die Aussicht vielleicht doch irgendwann nochmal einen epischen Krieg zu bekommen. Ein Schrumpfen kann da schnell die Balance kaputtmachen wenn es nicht alle gleichermaßen trifft und damit auch die Motivation für die mehr betroffenen. Zudem ist jemandem was wegnehmen immer schlecht für die Motivation.

Letztendlich sehe ich ein Problem mit Bündnissen die von zu wenig Spielern gespielt werden nur da, wo sie in Konkurrenz zu normalen Parteien oder Bündnissen stehen und damit einen unfairen Vorteil haben. Sofern sich ähnlich ausgedünnte Bündnisse gegenüberstehen macht das nichts. Idealerweise sollte in der ersten Konstellation die höhere Anzahl an aktiven Spielern bei ansonsten gleicher Stärke einen Vorteil für die normalen Parteien gehen, auch wenn die Koordination natürlich schwieriger ist. Blöd ist es nur, wenn das Doppelspielerbündnis auch noch größer ist als die normalen.

Um das alles zu beurteilen und zu entscheiden was wie geschrumpft wird bräuchte es aber einen aktiven Spielleiter der das genau analysiert, nachforscht etc. und der Zeitaufwand wäre extrem hoch. Noch dazu bräuchte man Regeln wie geschrumpft werden soll (von denen sich dann wieder manche mehr benachteiligt fühlen als andere) usw. Im Endeffekt würde man wahrscheinlich nur Spieler verlieren die nicht mehr zu ersetzen sind.

Die einzige sinnvolle Möglichkeit sähe ich darin, dass ein Bündnis freiwillig erklären kann sich zu schrumpfen und dann die Parteien schneller vereint werden können als mit den 5 Migranten pro Woche. Ich habe tatsächlich mal eine Dämonenpartei aufgelöst und mehrere Monate lang Spezialisten in Fünferpacks übergeben bis ich dann für den Rest der Partei stirb gesetzt habe. Das war aber noch in Phase 2, da war das noch halbwegs machbar, für heutige Parteien geht das nicht mehr. So ein vereinfachtes Verschmelzen hätte vielleicht auch früher schon geholfen, und Doppelspiel vermieden, ggf. hätten einige Leute auch auf die Magier verzichtet wenn sie nur das Volk nicht vollständig verloren hätten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 15.02.2015 18:21 
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Phillipp hat geschrieben:
Um das alles zu beurteilen und zu entscheiden was wie geschrumpft wird bräuchte es aber einen aktiven Spielleiter der das genau analysiert, nachforscht etc. und der Zeitaufwand wäre extrem hoch. Noch dazu bräuchte man Regeln wie geschrumpft werden soll (von denen sich dann wieder manche mehr benachteiligt fühlen als andere) usw. Im Endeffekt würde man wahrscheinlich nur Spieler verlieren die nicht mehr zu ersetzen sind.


Das fasst gut zusammen, warum ich mich mit Eingriffen in E2 zurückhalte. Ich sehe wenig Chance, dass es da zu einem Ansturm von neuen Spielern gibt, und deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass man jemanden vergrault. Das ganze ist mir auch zu groß und unübersichtlich, als das ich da gute Entscheidungen als Spielleiter treffen könnte, weshalb mir kleinere Welten heute besser gefallen, als das Monster, welches E2 ist. Da hat ein aktiver Spielleiter noch eine Chance, den Überblick zu behalten, was in der Welt vor sich geht, und in welcher der Stufen die Du beschreibst, sich jeder Spieler befindet. Wobei "aktiv" hier schon das Zauberwort ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 15.02.2015 20:17 
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Frischling
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Ich muss sagen ich fand gerade die große Welt das wirklich tolle an Eressea. Ich habe damals in der 6.ten Welt gespielt und ich hab dort das Karteninstitut geleitet, es war einfach Irre als das immer mehr Material wurde und die Kartenstücke immer besser zusammenpasste und man am Ende eine Riesenkarte mit dutzenden Inseln hatte :)

Zum Thema:
Doppelspiel in so einem "kleinem" Projekt war schon immer eine schlimme Sache, der erste grosse Krieg in unserer Region wurde auch gegen einen Multiaccountspieler geführt der sich Gottseidank in der Sache übernommen hat. Wer es auf Krieg auslegt und sich anfangs ( oder auch später ) mehrere Parteien zulegt ist seinen Nachbarn immens voraus. Sowas sollte immer hart bestraft werden. Auch wenn es eventuell zu einer Ausdünnung führen würde, bin ich gegen eine Amnesie.
Um aber da trotzdem pragmatischerweise Daten zu bekommen wäre ich für eine anonyme Umfrage der aktiven Spieler und Interessierten machen.

gruß
Timo / Feladriel
Ehemals Calaquendi, 6.te Welt


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 16.02.2015 19:44 
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@Philipp: Du redest durchgehend von "Schrumpfen", bei meinem Ansatz müsste keine einzige Person und keine Einheit verloren gehen. Es würden nur überzählige Magier, Helden und Alchimisten ihre Bonusfähigkeiten verlieren. Eventuell würden ein paar Leute ihre Rasse wechseln. Das ist in meinen Augen ein sehr geringer Preis für die ganzen Vorteile, die man sich im Laufe der Zeit verschafft hat.

@Enno: Den Aufwand halte ich für überschaubar. Wer sich meldet "Hier in Welt 17 habe ich die Völker a, b, c und d. Lege bitte a und b bzw. c und d zusammen."(*) dessen "Mehrfach"spiel (*) wird nachträglich legalisiert. Wer sich nicht meldet betreibt weiterhin verbotenes Doppelspiel. Aber er tut es dann eben nicht mit dem Segen von oben.

(*) Zwei benachbarte Parteien von einem Spieler führen zu lassen, halte ich für vertretbar. In meinen Augen ist nicht das _Doppel_spiel im engeren Sinne das Problem, sondern Spieler mit 5, 10 oder 20 Parteien. Vielleicht gibt es solche Spieler nicht, ich wäre gerne davon überzeugt. Vielleicht gibt es aber Dutzende Parteien, die nur aus Magiern, ein paar Tausend Arbeitern und Helden bestehen, Parteien, die immer nur unter dem Namen einer Mutterpartei auftreten, damit möglichst keiner merkt, wie viele Parteien da unter einem Hut stecken. Parteien, die mit 20 Befehlen pro Woche auskommen.

Solange selbst solche offensichtlichen Fälle nicht ausgeschlossen werden, sehe ich eine Amestie skeptisch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 16.02.2015 20:00 
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Zum 3-Phasen-Modell

Es gibt offenbar eine starke Gruppe, für die Eressea das ist: Ausbreiten, Heer aufbauen, kleine Gegner platt machen, Heer vergrößern, große Gegner platt machen, bis keine Gegner mehr da sind, oder man die Arbeit nicht mehr schafft, oder man keine Lust mehr hat.

Solche Spieler gibt es in den alten Welten nicht mehr.

Damit meine ich nicht, dass die Spieler hier überhaupt nicht so spielen. Aber alle Spieler, die hier noch übrig sind, haben noch mindestens eine andere Motivation, sonst hätten sie vor Jahren(!) aufgehört. Die Zahl der Spieler ist hier seit geraumer Zeit relativ stabil.
In den alten Welten gibt es das Problem des Mehrfachspiels so nicht. Es kann schon sein, das eines der "stillen" Völker von jemanden noch nebenbei mitgespielt wird. Aber alle Völker, die noch aktiv ins Geschehen eingreifen haben auch einen eigenen Spieler dazu. Das ist zumindest meine Einschätzung.
Ausgenommen die offiziellen Zweitparteien, die z.T. durch die Weltentore gekommen sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Doppelspieler-Amnestie?
BeitragVerfasst: 17.02.2015 12:48 
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Hi Kikaktus

Das Zusammenlegen würde den Bündnissen zwar nicht ihre Personen wegnehmen, aber ihre Helden, Magier und Alchemisten (Rassen halte ich für nicht so wichtig, da kann man beim Zusammenlegen ja die relevanten behalten oder vielleicht bleiben sie auch einfach erhalten). Die sind aber von der Kampfkraft und Identifikation her am wichtigsten. Es fühlt sich also wie ein Schrumpfen an, selbst wenn es nicht nur eine "Bonus Magier und Helden"-Partei betrifft und viele Personen erhalten bleiben.

Dass Doppelspiel nicht überall ein Problem ist glaube ich dir. Ich finde ja wie gesagt auch, dass es darauf ankommt in welchem Umfeld das stattfindet.


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