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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 14.01.2015 13:48 
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Sicher, dehalb wäre es ja gut wen das Handelssystem für den Spieler Optional wäre. Er hat einen Bonus wenn er es nutz, und wenn nicht ist nicht so schlimm.
Wem das dann keinen Spass macht, der lässt es halt. Wenn es jedoch so wie in Olympia arbeitet, wo es 10 mal so viel Geld erschaft wie die Burgen oder andere Sachen, dann ist es wieder ein muss. In Olympia wurde das durch die extreme Einheitenlimitierung verhindert, man kann sich nicht Händler und Truppen und Magier leisten. Entweder oder. In E2 ist der Handel genau wie in Olympia, nur das sich die Angebotenen und Nachgefragten Waren nicht ständig ändern. Auch ist der Vorteil, zumindest zu Anfang, nicht so hoch. Aber möglicherweise gibt es mittlerweile Regionen wo es für einige Handelsgüter fantastische Preise gibt.
Hier mal die 3 Anforderungen die ich an ein Handelssystem stellen würde:

1. Der Händler soll damit natürlich Geld verdienen, aber nicht übermäßig. Der Gewinn muss von der Anzahl und dem Verdienst der Bauern in der Region abhänig sein.

2. Der Regionsbesitzer sollte auch einen Vorteil vom Handel haben, am besten nicht nur die Handelssteuern sondern auch ein Vorteil für die Region selbst, wie z.B erhöhte Bauernvermehrung oder so was. Nichts großes, aber vieleicht von Ware zu Ware verschieden.

3. Wenn nicht gehandelt wird, Handeln NSC, also die Waren erschaffen einfach etwas zusätzliches Geld in der Region wo sie erschaffen werden.
Das soll den Nachteil für Spieler die nicht selbst Handeln etwas ausgleichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 01:32 
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Ich finde nicht, dass Eressea weniger komplex werden sollte. Das wäre ziemlich sicher der falsche Weg. Aber man sollte nicht funktionierende Teile abbauen zu Gunsten von anderen, die besser funktionieren.

Nur noch ganz kurz was zum E2-Handel (das was ich immer sage, wenn das Thema aufkommt): Ich fand den anfangs eigentlich nicht schlecht. Ich fand sogar Lehre nicht schlecht. Leider skalierte das ganze irgendwie nicht. Irgendwo vor der dritten Insel und der tausendsten Einheit war das nur noch eine Qual und eine ständige Wiederholung. Es könnte vielleicht Mechanismen geben, die solches Micromanagement (und wenn man über drei Inseln herrscht, ist die Organisation des Handels in einer einzelnen Region nun mal Micromanagement) unnötig machen. Also sowas wie eine Handelsgesellschaft, die so viel abwirft wie der Handel, den man von Hand macht, in die man aber so viel investieren muss, dass man sie sich erst spät leisten kann.

Zur Strategie: Der beste Vorschlag, den ich bisher gehört habe, war immer noch, die Kapazität von Regionen irgendwie zu begrenzen. Wenn sich in einer Region nur 100 bis 1000 Mann kloppen können, kann ich mit dem Rest meines Heeres andere Regionen oder andere Inseln gleichzeitig bearbeiten.

Und was die Parteigröße angeht: Man könnte sowas wie einen Korruptions- oder Moralfaktor einführen. Grobe Idee: Wenn die Welt n Regionen und p Parteien hat, kann eine Partei nur effektiv über n/p Regionen herrschen. Darüber gibt es Bauernaufstände. Nachdem die Franzosen also erfolgreich die Invasion in England durchgeführt haben, sind sie erstmal mit deren Befriedung beschäftigt ist, kann der nach Schweden geflohenen Engländer sind vielleicht sogar in der Lage, jetzt wieder schnell und effektiv ein neues Heer aufzubauen. Natürlich gibt es da einige Stellschrauben, die man vorher richtig einstellen müsste, damit das auch klappt...

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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 09:36 
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Bzgl. der Parteigrößen gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Ich halte es für ein fast grundlegendes Erfordernis für jedes auf lange Dauer (oder gar unbegrenzt) angelegte Spiel, einen solchen Balancingmechanismus einzubauen.

Allerdings sollte das Spiel sich nicht danach richten, möglichst große Parteien zu ermöglichen. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, Handel und Lehre besser skalierbar zu machen für größere Parteien, aber am Ende ist es die Entscheidung jedes Spielers, wie groß er wachsen möchte. Ich habe mich bei allen bisherigen Atlantis-Klonen mit Parteien, die sich auf eine halbe bis zweieinhalb Inseln erstrecken sehr wohl gefühlt und weitere Expansion meistens einfach nicht betrieben.

Die Idee einer Regionskapazität finde ich nicht schlecht. Die sollte aber nicht absolut sein, sondern sich in das Spiel sozusagen nahtlos einfügen und natürlich sein. Spontan denke ich da an den Abbau von Arbeitsplätzen o.ä., d.h. je x anwesende Personen (nicht Bauern natürlich) belegen 1 Arbeitsplatz. Dadurch kosten große Heere nicht nur Unterhalt sondern schmälern auch die Wirtschaftskraft und schädigen damit langfristig die eigene Wirtschaft.

Wenn ich länger darüber nachdenke, würde Eressea sogar einen gewissen Reiz erhalten, wenn man die Arbeitsplätze um den Faktor 10 kürzt. 10 mal weniger Silber, 10 mal weniger Rekruten, 10 mal weniger Personen.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 10:19 
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Das Problem damit, so eine Kapazitätsbegrenzung einzubauen, ist das sie auch für eine Invasionsarmee gelten muss. Wenn du lediglich die Anzahl der Arbeitsplätze reduziert für jeden Soldaten in der Region, kratzt mich das als Angreifer nicht. Wenn es ein hartes Limit für die Anzahl Personen pro Partei im der Region sein sollte, dann greife ich mit mehr Parteien an, als auf der Insel leben. Ich halte es für eine gute Idee, die Anzahl Kämpfer irgendwie zu deckeln, aber das Partwilimit zeigt glaube ich schon, wie schwer so etwas in der Praxis ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 11:01 
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Naja, der Angreifer muss die Soldaten ja auch erstmal irgendwo ausbilden, bevor er sie auf mich schmeißt. Im Moment des Kampfes ist sowohl Angreifern als auch Verteidigern das Limit egal. Das war aber auch der Sinn meines Vorschlags: Die Kämpfe bleiben ähnlich groß, aber stehende Heere werden teurer.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 12:34 
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Wenn du nur die Armeegrö:e reduzieren willst, ja. Was ich dachte, war, die alles-oder-nichts Schlachten mit 30,000 Kämpfern los zu werden, um mehr strategische Kriege zu bekommen, wo es um Nachschub und mehr als eine Region geht...


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 17:05 
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Hier mal ein paar Gedanken, die mir bei der Reflexion E2/E3 und Ideen für E5 gekommen sind. In manchen Punkten vielleicht etwas radikal, aber seht es als Gedankenanstoß ;-)

1. Es gibt kein Einheitenlimit, sondern ein Personenlimit, z.B. 250 Personen (z.B. Gobos 400).
2. Es gibt Zivilisten, Krieger, Magier und Händler
3. Jede neu rekrutierte Person ist erstmal Zivilist. Zivilisten können Bergbau, Segeln, Burgenbau, Wagenbau, Waffenbau, Holzfällen, Reiten etc. lernen
4. Ein Magier entsteht, wenn ein Zivilist Magie lernt (max. Anzahl ist gedeckelt, z.B. 2)
5. Ein Krieger entsteht, wenn ein Zivilist ein Waffentalent lernt (Hieb-, Stangenwaffen, Bogen-, Armbrustschießen, Katapultbedienung und Taktik). (Ausdauer nicht, das brauchen Zivilisten nahe eines Vulkans auch). Das Lernen eines Waffentalents kosten 20 Silber, Taktik 500 Silber (z.B. Orks zahlen nur 15 Silber)
6. Ein Händler entsteht, wenn ein Zivilist Handeln lernt. Es können maximal 10% der Personen einer Partei Händler sein (z.B. Halblinge können 15% haben).
7. Krieger und Magier können nur andere Krieger und Magier angreifen/töten. Zivilisten und Händler sind "unsterblich".
8. Der Handel von E2 wird übernommen, allerdings kann nur in einem Marktplatz ge- und verkauft werden, und natürlich nur von Händlern. Es kann nur in eigenen Regionen oder in Regionen von Verbündeten gehandelt werden. In nicht-verbündeten Regionen habe ich keinen Zugang zu Märkten. In einer Region in der gehandelt wird profitiert der Regionseigentümer durch 10% der Handelseinnahmen.
9. Eine Burg gilt als belagert, wenn mind. (Burgengröße/2) Krieger die Burg belagern. Eine belagerte Burg erwirtschaftet kein Silber, in einer belagerten Burg findet kein Markt statt. Eine belagerte Burg kann nicht betreten werden.
10. Burgen können nicht einfach zerstört werden! Sind bei einer Belagerung Katapulte dabei, feuern diese jede Runde (solange sie Munition haben) automatisch und beschädigen die Burg um 1d10+5. Andere Gebäude können von Kriegern innerhalb einer Woche zerstört werden.
11. Zivilisten und Händler sind feige. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit verlassen sie eine belagerte Burg, aber sie bleiben in der Region. Krieger und Magier verlassen eine Burg nur wenn sie den Befehl bekommen. Dadurch kann eine Belagerer eine Burg von Zivilisten mit der Zeit einnehmen. Sind Krieger in der Burg muss der Belagerer angreifen oder warten bis die Burginsassen mangels Silber verhungern.
12. An Land benötigen alle Personen 10 Silber/Woche. Auf hoher See benötigen nur Krieger und Magier 10 Silber/Woche. Händler und Zivilisten brauchen auf hoher See kein Silber.

Alle Zahlen oben sind nur Beispielwerte, im Prinzip sind die variabel und Stellschrauben fürs Balancing.

Das sind einige drastische Einschnitte, ich weiß ;-) Und das ist auch ein anderes Spiel als E2/3/4, ich weiß ;-) Aber welche Konsequenzen ergeben sich?

Eine Partei braucht keine Krieger, man kann vollständig friedlich spielen, ohne einen einzigen Kämpfer. Und man wird dafür nicht gleich vom bösen Nachbarn ausgelöscht, weil dem meine Nase nicht gefällt. Aber ein friedlicher Spieler kann nicht expandieren. Er muss sich durch Diplomatie mit seinen Nachbarn einigen, welche Regionen er bewirtschaftet, er braucht Freunde in der Nähe um Handel zu treiben. Er kann Schiffe bauen und mit Erkundern und Händlern die Welt bereisen um neue Handelsposten und Verbündete zu finden, die ihn Handeln lassen. Ein friedlicher Spieler kann nur "besiegt" werden, indem er durch Belagerung ausgehungert wird, so dass er seine Personen nicht mehr versorgen kann. Er kann sich retten, indem er seine letzten Überlebenden auf ein Schiff rettet und solange segelt, bis er Asyl findet.
E2 Handel macht eigentlich Spaß, solange ich es nicht in jeder Region auf 6 Inseln optimieren muss. In obigem Beispiel kann man maximal 25 Händler haben, die kann man pro Woche noch händisch steuern.
Eine Partei kann mit Kriegern spielen. Nur mit Kriegern kann ich fremde Regionen eigenmächtig erobern. Ich kann alle meine Einheiten auf 2 Karavellen packen und habe mein ganzes Heer dabei. Ich muss aber Silber mitnehmen um meine Krieger in der Ferne zu versorgen! Außerdem sollte ich Katapulte dabei haben und Munition, damit ich fremde Burgen belagern kann. Um eine große Burg zu belagern benötigt ein kriegerischer Spieler Verbündete, die ihm helfen eine Burg zu belagern.

Eine durchschnittlicher Partei hat dann vielleicht z.B. 150 Krieger, 25 Händler, 2 Magier, 3 Taktiker, 70 Zivilisten und spielt alles ein bißchen (Handel, Entdeckung, Expansion). Ein Spieler kann aber in die Extreme gehen und 0 Krieger oder 248 Krieger haebn (die dann z.B. auch Waffenschmied sein müssen) und 2 Magier.

Soweit meine Ideen, nur mal so dahingesponnen... ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 15.01.2015 19:13 
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Diese Ideen gehen glaube ich schon mal in die richtige Richtung. Allerdings möchte ich zwei Dinge bemerken: Erstens ist es wohl nicht die Idee des OP gewesen, hier ein neues Spiel zu diskutieren, sondern die Unterschiede von E3/E4 gegenüber E2 zu hinterfragen. Und zweitens ist die Chance, das ich in absehbarer Zeit ein neues E5 Spiel leite, eher verschwindend. Siehe dazu auch mein Jahresende-Posting hier im Forum: Ich würde mich freuen, wenn jemand anders das Design und die Spielleitung für ein neues Spiel machen will, und könnte dafür maximal das Hosting und die Beratung für eventuelle Änderungen leisten.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 16.01.2015 18:42 
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Neuling
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Hmm lang nicht mehr hier gewesen... ich möchte einfach mal auf einige der genannten Punkte aus Designersicht eingehen, soweit ich mich daran noch erinnern kann :)

- Helden sind zu schwach
Die Helden in E2 waren viel zu krass fakt. Daher haben wir sie deutlich abgeschächt, da sie aber meist zu den Kämpfen miot den besten Talenten zählen und definitiv mit der besten AUsrüstung rumlaufen finde ich den nerv noch immer nicht zu deutlich.

+ Hunger verhindert keine langen Befehle
+ Hunger kann eine voll ausgeruhte Einheit nicht mehr in der ersten Woche umbringen

Beides sachen die mir in E2 immer massiv auf die nerven gegangen sind, daher ja auch abgeschafft.

- VERLASSE vor NACH notwendig (Gebäudebesitzer)
Ja das ist manchmal etwas blöde wenn man das verbockt, aber du glaubst gar nicht wiviele Partein in den ersten Wochen massiv schaden genommen haben als diese Regel noch nicht drin war.

- Es gibt trotz ALLIANZEN immer noch HELFE (z.B. fürs Bewachen), Alliierten will man i.d.R. immer HELFEN ALLES
Jap i.d.R. schon aber eben nicht immer. Immerhin haben wir zuverlässig die Selbstzerstörung von Verbündeten durch seltsame Helfe verwicklungen verhindert. Enno und ich haben das den "Fehler" damals mit viel hirnschmalz gefunden aber nicht beheben können, weil eben eigentlich nichts falsch lief, nur eben anders als von allen erwartet. Mit den neuen Allianzen kann das einfach nicht mehr passieren und das war prio 1.

Handel in E2
Also wer den Handel in E2 gut findet, der hat ihn einfach nicht verstanden. Mir hat das zwar auch anfangs viel spass gemacht, aber jedes Silberstück welches man für den Kauf von Gütern ausgegeben hat haben die Bauern (Regionssilber) bekommen. Das konnte ich in der gleichen Woche dann wieder eintreiben (sobald im späteren Spiel die Steuereintreiben Kapazitäten nicht mehr limitierender Faktor waren) und habe aus dem nichts meine Handelswaren erschaffen mit denen ich in der Nachbarregion richtig asche machen konnte. Dadurch hat es sich auch gelohnt in der Einzigen Region die Juwelen verkauft hat die Angebotene Menge zum 20fachen Grundpreis zu kaufen... Gelddruckmaschine eben.

Personen/Kämpfer Pro Region beschränken
Die Idee finde ich richtig spannend, damit fallen nicht nur die alles oder nichts kämpfe weg, sondern die Geographie der Insel spielt auch taktisch eine viel grössere Rolle. Wenn in einem Gletscher nur 50 Personen pro Seite (Partei oder was auch immer) kämpfen können, kann ich mit wenig einheiten das Gegnerische Heer aufhalten. Mir fällt nur auf die schnelle keine gescheite Regelung an wie man das umsetzen kann, ohne das es zu stark wird.

Sehr schön fand ich die Form der Welt! War auch echt lustig anzusehen wie immer mehr spieler rausgefunden haben, dass sie die Welt einmal umsegelt haben obwohl sie immer nur in eine richtung gesegelt sind :)

Richtig spass gemacht hat auch das designen der Magiegebiete. Auch hier war die Reaktion der Spieler interessant und es hat wirklich lange gedauert bis die spieler begriffen haben, das gleiche Magigebiete nur noch zu mindetens 50% die selben Zauber haben.

PS: Was ist E4, wo kann man die Änderungen im Vergleich zu E3 nachlesen?


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 16.01.2015 20:19 
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Xolgrim! Lange nichts gesehen von Dir. Ich habe dem was Du sagst fast nichts hinzu zu fügen, insbesondere zum Handel, außer da ich die Form der Welt in E4 noch spannender finde, und es schade ist, das ich keine Weltkarten der Spieler einsehen kann. Bin gespannt, wann es die erste Umseglung gibt. Zu deinem Beispiel mit Juwelen: Ich habe mit meiner letzten Partei in E2 zu Beginn gezielt nach den Juwelenregionen auf der Insel gescoutet, und darum Krieg geführt, weil die ich die Gelddruckmaschine verstanden hatte. Das ist einerseits cool, dass es wirklich objektiv wichtigere Regionen gibt, um die es sich lohnt Krieg zu führen, andererseits war der Vorteil durch Juwelenregionen so groß, das ich es mir leisten konnte, massiv auf Armeen statt auf Wirtschaft zu setzen. Die Spielbalance war völlig daneben.

E4 heißt Deveron (ich will zukünftige Welten nicht alle Eressea nennen, und fand Nummern schon immer doof), und Änderungen zu E3 gibt es im Grunde keine, außer einer anderen Karte. Die Ankündigung war ein bisschen low-key, und ging nur an existierende Spieler raus (d.h. hier im Forum und auf Announce). Hast Du wahrscheinlich verpasst. Noch ein Grund, das ich mal einen Mailverteiler mit allen ehemaligen Spielern machen sollte, besonders wenn irgendwann noch ein Spiel startet (hust, Freiwillige Spielleiter gesucht, hust).


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 17.01.2015 01:41 
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@Weltumseglung: Also, wir haben jedenfalls eine Karte mit Wrap und auch schon zusammenhängend eine Runde entdeckt, aber technisch, glaube ich, sind wir noch nicht ganz rund mit einer Person/einem Objekt. :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 17.01.2015 23:21 
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Enno: Ja war auch nur Zufall, dass ich wieder mal vorbei geschaut habe. Phygon ist irgendwie nochmal über dein Eressea Twitter gestolpert und dann ist eines zum anderen gekommen und man hat nachlesen wollen was E4 ist etc. und irgendwie sind wir dann im Forum gelandet. Mein Account gab es immer noch, der war nur stillgelegt (daher sind wohl auch die Beiträge auf 0 gesezt worden) und ich kannte sogar das Passwort noch :)
Naja und beim lesen hier sind dann die ganzen alten Erinnerungen an eine echt schöne Zeit als Designer hoch gekommen, vorallem wenn viele Leute die Dinge loben bei denen ich maßgeblich mit beteiligt war und alle auf den Schiffen rum hacken die Phy fast im alleingang Designt hat ;)
Wobei ich echt schade finde, dass die sich in der Praxis nicht bewährt haben, ich fand das Konzept damals wirklich gut in der Theorie.
Ich persönlich fand die Repetierarmbrüste und Schuppenpanzer übrigens noch sehr schön, das mag aber dran liegen das ich sie entworfen habe und selber Zerge gespielt hab...

Ich bin nur immer noch der Meinung, wir hätten den Mut haben sollen auch im laufenden Spiel (welches ja auch als Testversion angekündigt war) noch größere Änderungen durch zu ziehen, auch wenn diese eventuell die ein oder andere Partei/Rasse hart getroffen hätten. Wir haben da nach dem Start doch mit angezogener Handbremse entwickelt. Ist aber halt auch immer schwer wenn Da so viele Leute mit ihrem Herzblut an den Partein hängen und E3 ist ja damals wirklich krass eingeschlagen, mit so vielen spielern hätte ja keiner von uns gerechnet.

Ich bin nun schon entliche Jahre Eressea frei, die Sehnsucht nach der Zeit in der ich gespielt habe verschwindet nie und ich denke immer noch offt daran. "Eressea ist schlimmer als Rauchen, ein Zug und man ist süchtig" stand damals auf der Hompage. Davon das man sie Sucht nie mehr los wird, sondern höchstens "Trockener Eressea Spieler" werden kann stand da nichts :)


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 18.01.2015 00:04 
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Xolgrim hat geschrieben:
Ich bin nun schon entliche Jahre Eressea frei, die Sehnsucht nach der Zeit in der ich gespielt habe verschwindet nie und ich denke immer noch offt daran. "Eressea ist schlimmer als Rauchen, ein Zug und man ist süchtig" stand damals auf der Hompage. Davon das man sie Sucht nie mehr los wird, sondern höchstens "Trockener Eressea Spieler" werden kann stand da nichts :)


Haha, so gehts mir auch gerade!


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 19.01.2015 16:45 
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Frischling
Frischling

Registriert: 19.01.2015 16:14
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Und es hört niemals auf.... nachdem ich acht jahre trocken war, reichte ein vor vier Jahren einziger Anruf und ich war wieder dabei ;)

Zu den Verbesserungen/Verschlechterungen zwischen E2 und E3 will ich noch mal meine Meinung abgeben:
++ LEHRE abgeschafft
-- LEHRE abgeschafft

Zum einen sind diese LEHRE-Ketten natürlich Mikromanagment, aber andererseits haben Parteien nach einem schweren Rückschlag ohne LEHRE oder einen äquivalenten Mechanismus kaum chancen den Rückstand wieder aufzuholen. Es war ja mal eine automatische Lehre-Funktion für E3 geplant, aber das ist IMHO bisher nicht verwirklicht worden. Weiterhin sollte man bedenken, dass durch das knappere Einheitenlimit Mikromanagment nicht mehr so die Rolle spielt. Ein E3-Zug ist schon allein durch das Einheitenlimit nicht so aufwendig wie ein E2-Zug, da kann man auch etwas Zeit für Mikromanagment aufbringen.

Die mit abstand interessanteste neue Idee hier im Thread ist meiner meinung nach das "Kämpfer Pro Region beschränken". Zum einen bildet es die Realität gut ab, in einem Gebirge, Sumpf oder gletscher hat man nunmal nicht das Gelände um ein gigantisches Heer zur Schlacht aufzustellen, zum anderen ermöglicht diese Regel ganz neue Taktiken.... Und dreihundert mann können die Thermopylen gegen eine Feindliche Übermacht halten.

Eine sinnvolle Änderung, die leider bei E3 nicht eingeführt wurde ist meiner Meinung nach, dass man immer noch zum Zerstören von Straßen das Talent Straßenbau braucht, aber ein einzelner ungebildeter Bauer in einer Woche ohne Hilfe eine ganze Zitadelle einreissen kann. Ok, bei Schiffen ist es noch halbwegs verständlich dass da jeder Trottel mit einer Axt großen Schaden anrichten kann - aber ein Gebäude zu zerstören welches dem Ansturm ganzer Armeen standhalten soll? Natürlich, auch in der Realität wurden Festungen von ungebildeten geschliffen, dazu muss man kein Baumeister sein, aber zumindest braucht man dann Massen von Arbeitern.


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 Betreff des Beitrags: Re: E2 vs E3
BeitragVerfasst: 19.01.2015 16:50 
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Titel: Eressea Spielleiter
Über die Gebäude und ZERSTÖRE gab es gerade im engeren Zirkel eine heftigere Diskussion, allerdings ohne das wir da zu einer eindeutigen Lösung gekommen sind. So einfach ist das alles nicht. Was LEHRE als Mittel für gechlagene Parteien angeht, sich wieder aufzupäppeln, ist das natürlich eng mit dem Endlosspiel verbunden. Wenn Eressea ein festes Ziel hätte, und es normal wäre, das man als Verlierer irgendwann mal ausscheidet, dann bräuchte das Spiel auch so einen Mechanismus nicht.


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