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Desingänderungen im laufenden Spiel?
Umfrage endete am 24.08.2014 09:40
Ja, Änderungen sind willkommen. 100%  100%  [ 6 ]
Nein, ich will das alles so bleibt wie es ist. 0%  0%  [ 0 ]
Abstimmungen insgesamt : 6
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 Betreff des Beitrags: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 25.07.2014 09:40 
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Das Eressea nicht nur ein paar Bugs hat die gefixed werden wollen, sondern an einigen Stellen auch ein paar Designprobleme dürfte niemanden überraschen.
Ich würde gern von euch wissen ob es für euch OK wäre wenn sich im laufenden Spiel (nach einer vernünftigen Vorwarnzeit von mehreren Wochen) Dinge deutlich ändern. Änderungen sind ja eigentlich ein fester Bestandteil von Eressea, aber da in den letzten Jahren nicht mehr viel passiert ist würde mich eure Meinung interesieren.
Es sollen keine Funktionalitäten entfallen oder das komplette Spielprinzip auf den Kopf gestellt werden, aber es mag sein das man an einigen Stellen im Spiel etwas umplanen sollte oder das einige Dinge möglicherweise wichtiger werden oder nicht mehr so gut sind wie sie vorher waren. Ziel des Ganzen ist es Ungleichgewichte zu entfernen, das Balancing zu verbessern, und das Spiel dadurch spannender und ausgewogener zu machen.
Ich hoffe auf viele Kommentare, dort bitte auch das Eressea Spiel nennen für das ihr sprecht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 25.07.2014 19:00 
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Ich habe mit Nein gestimmt, meine das aber ausdrücklich nur für E2 und E3. Diese Spiele dauern meiner Meinung nach schon zu lange um noch sinnvoll Änderungen einzuführen. Die Parteien sind dort schon seit mindestens 200 Runden auf die jetzigen Regeln optimiert. Änderungen würden da eher Ungerechtigkeiten schaffen. Viele Spieler sind auch nicht aktiv genug, um darauf sinnvoll reagieren zu können.

Etwas anderes wäre eine angekündigte Veränderung der Welt, die in einen thematischen Rahmen eingebettet wird. Zum Beispiel eine Schrumpfung von E2, um Parteien wieder näher zusammen zu bringen und vielleicht das Ende einzuleiten. Aber das wäre ein ganz anderes Thema.

In Deveron, das ich selber nicht spiele, würde ich solche Änderungen dagegen geradezu erwarten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 26.07.2014 00:18 
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Aus deiner Antwort entnehme ich das du da zu weit Denkst. Ich will da keine neuen Sachen einführen, sondern nur Dinge ändern die zwar da sind, aber entweder nicht oder falsch Funktionieren. So zusagen Design-Bugfixing. Also nicht auf einmal Zwergen +4 Reiten geben und Menschen den Schiffbau-Bonus wegnehmen.
Das Spieler die eine "Schwachstelle" im Design nutzen dadurch möglicherweise behindert werden, OK, aber das ist doch sicher keine Ungerechtigkeit. Ich will ja keine 3. Magie-Reform in E2 mache. Ich denke da eher an so Sachen wie die Bauernvermehrung unter bestimmten Umständen anzupassen, oder das (sinnvolle) Verändern von Reserviere, oder das (vor allem in E3) nicht eine einzelne Person in einer Runde 6250 Steine in Luft auflösen kann. Auch das automatische Bezahlen von Leuchttürmen und Märkten ist noch so ein Punkt über den ich gerade Nachdenke, sowie das Abschaffen von Unterhalt für Strassengebäude.
Das dadurch vielleicht ein paar Anpassungen bei den voll automatisierten Parteien nötig werden, das mag sein, ist aber dann auch die Ausnahme. Wer aber darauf nicht mehr reagieren kann, der wird auch nicht auf eine Invasion reagieren können, und ist nicht viel mehr als eine Zombie-Partei.
Auf jeden Fall sollen es keine Änderungen sein welche die Wirtschaft massiv beeinflussen, oder welche z.B das Heer eines Spielers nutzlos macht weil er sich für eine bestimmte Waffenart oder ein bestimmtes Verhältnis aus erster und zweiter Reihe entschieden hat oder etwas in der Tragweite.
Die E2 Schrumpfung wäre ein wesentlich massiverer Eingriff für die Parteien.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 26.07.2014 18:55 
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Designänderungen, die Regeländerungen mit sich bringen finde ich auch eher unschön. Wenn aber im Hintergrund eine Parameter von 1,28 auf 1,31 geändert wird und dadurch das Pferdewachstum verändert wird, dann behaupte ich mal das bekommt sowieso keiner mit und ist vollkommen ok. Das wie angedeutet z.B. ZERSTÖRE talentabhängig funktioniert halte ich für sinnvoll und hätte damit sicher kein Problem, diese Änderung hätte aber sicher Auswirkung auf das Spiel, da eben bisher schon viele Gebäude abgerissen wurden (verbrannte Erde), bevor sie der Feind bekommt. Wenn das jetzt nicht mehr geht, kippt das die Balance. Solche Änderungen sehe ich eher in E4/5.

Ich würde in E3 zwei Dinge ändern, die schon viel Aufschrei auslösen könnten:
1. Vertraute Zauber sollten endlich für alle Parteien existieren.
2. Monster sind nicht passiv, sondern attackieren und ziehen wütend durch die Lande.
Beides sind bugs die auf Mantis gemeldet sind, aber dort schon länger sind. Und gerade an die Haustier-Monster hat sich die Merhheit der Spieler wohl wirklich gewöhnt udn es könnte ein Problem sein, wenn die 72 Skelette im Berg plötzlich die Eisenproduktion erschlagen.

Aber man muss an dieser Stelle loben, nicht Langzeit-bugs kritisieren! In letzter Zeit sind soviele bugs behandelt worden, wie schon seit langem nicht mehr. Allen Beteiligten kann ich hier nur wirklich meine Anerkennung aussprechen und mich dafür bedanken, dass sie in ihrer Freizeit ein Spiel verbessern, das ich nach wie vor sehr gerne spiele.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 26.07.2014 20:42 
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Bei 1. gebe ich dir Recht, da kann aber nur Enno was machen. Hat er auch schon mal, seitdem habe ich den Spruch, aber er hat wohl nicht alle erwischt.
2. Halte ich für wesentlich problematischer, und wesentlich einschneidender als z.B. die Sache mit den Burgen, aber dennoch sollte es, mit ganz viel Vorwarnung, angefaßt werden. Wenn die X-1000er Monstereinheiten in E3 auf einmal über die Insel rennen könnte das für kleiner Parteien mehr sein als sie bewältigen können. Und die Bauern sind so schon Rückläufig.

Was die Burgen angeht, so bin ich der Meinung das die Verbrannte-Erde-Strategie so eigentlich nicht in das Spiel gehört, selbst in E2 hielt ich es für falsch das es so einfach möglich war die großen Burgen zu vernichten, aber in E3 vernichtet es die Wirtschaft einer Insel für 50+ Runden und es dauert 200-300 Runden um wieder auf den alten Stand zu kommen. Zumal es auch kein Unterhalten oder Steuereintreiben gibt, um erstmal irgendwie über die Runden zu kommen. Das erzeugt nur Frust. Und das die Balance dadurch kippt, das Glaube ich überhaupt nicht. Zumal es einem Verteidiger immer noch möglich sein wird seine Burgen zu schleifen, wenn er rechtzeitig damit beginnt. Er wird nur ein paar Runden dafür brauchen und nicht mehr alles Abreißen können. Viel wichtiger ist das man nicht mehr in 5 Runden über ein Insel laufen kann, dort alles abreißt und wieder Verschwindet, auf dem Weg zur nächsten. So eine Strategie wird immer noch möglich sein, aber dann kann man in 5 Runden nur 5-10 Burgen abreißen oder man muß sich mehr Zeit nehmen. Alle Regionen hätten dennoch Moral 0 und die Insel wird für 20-50 Runden unter so einer Aktion leiden.
Am schlimmsten ist, das eine Insel, welche nach ca. 100 Runden Wiederaufbau noch einmal geschliffen wird, oder die über sehr wenige Steinvorkommen verfügt, danach so gut wie aus dem Spiel ist. Das ist meiner Meinung nach ein Designbug der größer ist als das Monsterproblem, und im Gegensatz zu den Monstern auch deutlich mehr Frust verursacht.
Ich habe übrigens auch nie gesagt das es ausschließlich mit Talent möglich sein soll die Burgen abzureißen, wobei es natürlich Sinn macht das Burgenbauer beim Abreißen besser sind als andere Einheiten. Aber das ein kleiner Goblin in einer Runde eine Zitadelle so gründlich zerstören kann das nicht mal ein Stein übrig bleibt, und das dann noch nicht mal ein langer Befehl ist, das kannst man doch nicht als gut und sinnvoll bezeichnen, oder?

Im Extremfall könnten 2 Allianzen sich im Moment mit dieser Strategie gegenseitig die Lebensgrundlage entziehen, und so beide mit einem Heer enden das sie nur noch unzureichend mit Silber versorgen können so das es irgendwo (vermutlich auf einer feindlichen Insel) verteilt rumsteht und Arbeitet. Das erscheint mir wenig erstrebenswert.

Aber erstmal werde ich noch weiter an dieser verbugten Reserviere-Routine arbeiten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 28.07.2014 09:38 
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Hai!

Design-Änderungen in der von Dir genannten "Größenordnung" halte ich für völlig unproblematisch, deshalb: Ja.

Etwas anderes sind tatsächlich solche Dinge wie eine Schrumpfung der Welt in E2. Das würde bei mir, der ich E2 noch begeistert und aktiv spiele, z.B. so gut wie alles über den Haufen werfen. Selbst die Anpassung des Bauernachstums in den alten Welten fände ich schon grenzwertig (weil ich z.B. tatsächlich überlege, aus den noch gut bevölkerten, aber verlassenen neueren Welten, massiv Bauern in die alten Welten zu transferieren - das geht ja per Portalgletscher halbwegs gut; sprich: hier ist auch eine in-game-Lösung möglich, die evtl. sogar zu mehr Interaktion unter den Spielern führt).

Generell würde ich aber evtl. Design-Änderungen hier auch zur Diskussion stellen. Zwar sind hier längst nicht mehr so viele Spieler wie noch vor einigen Jahren, aber besser als gar nichts ist es allemal.

Schlußendlich auch von mir ein Dank für Deine investierte Mühe! In der Tat passiert auf Mantis viel wie schon lange nicht mehr.

Gruß,
Thorsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 28.07.2014 12:07 
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Bei "Ungleichgewichte zu entfernen, das Balancing zu verbessern" dachte ich irgendwie an andere Dinge. Die Änderungen, die du andeutest, finde ich durchweg okay, auch für E2.

Allgemein möchte ich anmerken, dass Spieler immer gerne gefragt werden möchten um zumindest das Gefühl zu haben, gehört zu werden. Dazu hast du ja jetzt den ersten Schritt getan. Auch wäre eine vorherige Ankündigung nett, selbst wenn es sich um Bugfixes handelt. Nicht immer ist Spielern bewusst, dass "offensichtliche" Bugs keine Features sind. Je nach Tragweite auch einige Wochen vorher. Also nicht im Stile von "Ab morgen greifen Untote wieder an. Viel Glück!"

OT: Welche Monster greifen denn nicht an? Ist da nur E2 betroffen? Ich habe jedenfalls in E2 reichlich Kämpfe gegen Monster und in E3 lasse ich die gar nicht erst aufkommen. Wer lässt denn sowas rumstehen?!? *kopfschüttel*

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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 28.07.2014 20:38 
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Ich hab jetzt auch zugestimmt. Alles was Du beschreibst wurde von der Größenordnung früher schon öfters "ohne zu fragen" umgesetzt, und eigentlich war dass immer irgendwie sinnvoll. Außerdem fände ich es mittlerweile auch besser, wenn Burgen zerstören, wie Straßen zerstören (also mit Talent) funktionieren würde, und am liebsten noch ein langer Befehl wäre. Denn dann muss ich schon mal ein paar Hundert Leute Burgenbau lernen lassen und zumindest stehen lassen, wodurch der Feind sie wieder leichter stellen kann. Gibt wohl nichts deprimierenderes als ein Feindheer, das einem immer entwischt, und dabei noch eine Spur der Verwüstung hinterlässt.

Und ich bin mir sicher, wenn man sich hinsetzt und nachdenkt findet man ähnliche Punkte, die keinen großen Eingriff darstellen, das Spiel aber verbessern.

@Solthar: Seeschlangen greifen in E3 z.B. auch nicht an, und bewegen sich (glaub ich) nicht einmal.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 28.07.2014 20:44 
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In E3 sind alle Monster komplett inaktiv kein bewachen bewegen oder angreifen. Zu E2 kann ich nix sagen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Designänderungen in E2/E3/E4
BeitragVerfasst: 30.07.2014 13:49 
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In E2 sind alle Monsterarten, soweit ich das beurteilen kann, aktiv:
- Seeschlangen greifen an und bewegen sich (erst vor ca. 3 Wochen hat eine Seeschlange ein Boot von mir angegriffen)
- Drachen bewegen sich (auch mit Vorankündigung ("Ich rieche etwas in ...")); ob sie auch angreifen weiss ich nicht, da ich meistens schneller bin)
- Monster bewegen sich und greifen auch von sich aus an


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