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100 Wyrme und kein Ende abzusehen
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Seite 1 von 1

Autor:  Kitaktus [ 20.04.2013 14:16 ]
Betreff des Beitrags:  100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Unzählige Wyrme tyrannisieren einen Teil der 1. Welt. In einer handvoll Regionen haben wir im letzten halben Jahr über 80 Stück erlegt, aber es scheint kein Ende zu nehmen. Nach unseren Aufklärungsberichten tummeln sich allein auf _einer_ Insel noch 24 Stück umrahmt von 15000 Untoten und Dracoiden und es ist zu befürchten, dass es auf anderen Inseln in dieser Gegend ähnlich aussieht, mal ganz zu schweigen von den Meeren dazwischen.

Wo kommen diese Biester denn alle her? Warum scheint die schuppige Flut kein Ende zu nehmen? Ist das nur hier so, oder auch anderswo? Ist das Igjarjuks Rache?

Das wäre alles halb so schlimm, wenn Wyrme nicht so viele Bauern fressen würden! Es gibt schon genügend entvölkerte Inseln in den alten Welten.

Ihr Götter, womit haben wir das verdient?

Siegmund Kiesel, Berichterstatter des Monsterslayer-Kommandos der TRU

Autor:  Enno [ 21.09.2013 16:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Die alten Welten haben sich lange um nichts gekuemmert, was nicht auf ihrer Heimatinsel passiert (wenn ueberhaupt). Dazu kommt, dass Drachen in Gletschern haeufiger entstehen als anderswo, und die alten Gletscherbarrieren eine riesige Brutstaette fuer die Viecher boten. Seid froh, dass wir in den spaeteren Welten Feuerwaende zur Begrenzung benutzt haben!

80 Wyrme ist eine echte Leistung, und ein spaeter Lohn fuer das Design-Team. Wir haben die Monster damals eingebaut, um andere Ziele als Krieg zu bieten, und um Spieler zu groesseren Kooperationen auch ausserhalb ihrere Allianz zu treiben. Die Drachen waren aber nie wirklich stark genug dafuer. Das Wyrm-Wachstum ist extra schlimm, wenn man sich nicht fruehzeitig um die regulaeren Drachen kuemmert, was auch Absicht war, aber es bedurfte erst der Entvoelkerung der Welt, damit das wirklich zuschlagen konnte. Ihr duerft Corwin und Katja dafuer danken, dass ihr da noch Ziele habt.

Als derjenige, der die Tore erfunden hat, freue ich mich, dass ich da ein neues Spielelement eingebaut habe, dass sich so gut mit den Monstern kombiniert. Die Bauernproblematik ist ziemlich uebel, das gebe ich zu, aber vielleicht ist es ganz gut, in Eressea auch einmal nicht alle Ressourcen im Ueberfluss zu haben - post-apokalyptisches Eressea, sozusagen.

Autor:  Kitaktus [ 14.04.2014 16:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Enno hat geschrieben:
Die Bauernproblematik ist ziemlich uebel, das gebe ich zu, aber vielleicht ist es ganz gut, in Eressea auch einmal nicht alle Ressourcen im Ueberfluss zu haben - post-apokalyptisches Eressea, sozusagen.

"nicht im Überfluss zu haben" ist eine charmante Untertreibung. Wenn es auf den Inseln wenige Bauern gibt, dann muss man sich gut überlegen, was man mit ihnen macht. Wenn es aber gar keine (rekrutierbaren) Bauern mehr gibt, dann muss man sich nichts mehr überlegen. Man muss keine Burgen mehr bauen, um die Steuereinnahmen zu erhöhen und man muss die Regionen nicht vor Monstern schützen.

Vielleicht eine Idee für die Zukunft: Die Zahl der Bauern, die ein Drache/Wyrm pro Woche frisst, hängt stärker von der Zahl der noch vorhandenen Bauern ab. Wenn er 100 Bauern von 5000 vorhandenen frisst, ist das ja ok. Aber wenn er 100 von nur noch 100 vorhandenen Bauern frisst, ist das ein heftiger Verlust.

Kitaktus

Autor:  argolas [ 14.04.2014 20:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Die Idee finde ich gut. Sozusagen ein letztes Häufchen Überlebender, das sich vor dem Drachen mühsam versteckt. Man müsste einen Mechanismus finden, der einen Teil der Bevölkerung vorm Gefressen werden schützt, und der die Chance der Bauern, nicht gefressen zu werden, erhöht, wenn es nur noch wenige Bauern sind.

Autor:  Enno [ 15.04.2014 00:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

argolas hat geschrieben:
Die Idee finde ich gut. Sozusagen ein letztes Häufchen Überlebender, das sich vor dem Drachen mühsam versteckt. Man müsste einen Mechanismus finden, der einen Teil der Bevölkerung vorm Gefressen werden schützt, und der die Chance der Bauern, nicht gefressen zu werden, erhöht, wenn es nur noch wenige Bauern sind.


Über einen pull-request für so ein FEature würde ich mich riesig freuen :-)

Autor:  argolas [ 15.04.2014 07:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

OK, doofe Frage vermutlich, aber wo finde ich denn den Code? :-)

Autor:  Enno [ 15.04.2014 15:03 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Ehrliche Frage? Der Code ist auf github, https://github.com/eressea/server
Würde mich echt freuen, und wenn du Fragen hast, sag Bescheid, am besten per email.

Autor:  argolas [ 15.04.2014 20:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: 100 Wyrme und kein Ende abzusehen

Die Frage war schon ehrlich, ob ich wirklich dazu komme, da etwas zu machen, schauen wir.

Ich guck auf jeden Fall mal rein.

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