[quote]Merke: Was Du rekrutiert hast, kann Dein Gegner nicht mehr rekrutieren, nachdem er Deine Region erobert hat. Ausserdem kann man es arbeiten lassen (bringt Geld ohne Unterhalter, wenn 'ne Burg da ist) und als Kanonenfutter einsetzen, was dem Gegner wiederum Untote beschert.
Thomas
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Diese Argumente kommen oefters, aber ich finde diese Vorgehensweise (meistens, su.) nicht so sinnig.
Wenn mein Gegner mich platt gemacht hat und meien Regionen uebernimmt, dann bin ich platt: Ob er dort viele Bauern, eine ruinierte Region oder gar eine Horde Untote erobert ist fuer mich egal wenn mein Volk tot ist (ausser der Genugtuung dem Gegner noch eins ausgewischt zu haben).
Ich plane lieber fuer den Fall, dass ich meinen Gegner besiege als fuer den Fall, dass er mich besiegt. Bauern bringen wesentlich mehr Silber ein als Arbeiter, da noch der Handel hinzu kommt (ich mache rund 5 Silber pro Bauer alleine durch Handel).
So kann ich wesentlich mehr Soldaten ueberwiegend am Lernen haben, 500 gut ausgebildete und ausgeruestete Krieger nehmen locker 1000 oder mehr schlecht ausgebildete Milizen auseinander.
Reine Arbeiter Einheiten lernen nicht, und sind so als Kaempfer beinahe wertlos. Bei den meisten Rassen kaempfen Unbewaffnete mit -2, dh. jemand mit T5 macht 100% Treffer gegen Unbewaffnete, und durch den enormen Talentunterschied wird ein Bewaffneter selten mehr als zwei Schlaege benoetigen um einen Unbewaffneten zu erledigen. Selbst wenn man die Einheit bewaffnnet, ein paar Runden lernen und dann arbeiten laesst liegt sie schnell mehrere Stufen hinter staendig Lernenden hinterher.
Natuerlich gibt es Ausnahmen, in denen es besser ist eine Region leer zu rekrutieren: Grenzregionen zB., die dem Gegner im Kriegsfall schnell in die Haende fallen wuerde, oder man nimmt eine Region mit Turm als Rekrutierungsregion und laesst die Bauern in der Nachbarebene mit Burg/Festung dafuer auf einem hoeheren Stand.