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BeitragVerfasst: 27.04.2010 09:30 
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Das ganze läuft dann auf eine Art "Warlords" hinaus und ist kein Eressea mehr.


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BeitragVerfasst: 27.04.2010 10:52 
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Zirkon hat geschrieben:
Naja, ich frage mich, wo beim Bekämpfen von Drachen und Untoten der Spielspass sein soll. KI-Gegner sind keine Gegner.

Wenn man dazu all seine Nachbarn (und weit entfernten Nachbarn) motivieren und zusammentrommeln muss, liegt darin vielleicht der Spaß.

Zitat:
Das ganze läuft dann auf eine Art "Warlords" hinaus und ist kein Eressea mehr.

Uuuuuh, Enno will ein anderes Spiel als Eressea machen. Das geht aber nicht!


--------------------------------------------------------------------------
:twisted:


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BeitragVerfasst: 27.04.2010 11:21 
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Zirkon hat geschrieben:
Das ganze läuft dann auf eine Art "Warlords" hinaus und ist kein Eressea mehr.


Ich finde E3 fühlt sich auch anders an als E2. Das ist meiner Meinung nach nicht schlimm. :)


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BeitragVerfasst: 27.04.2010 11:24 
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Cadarr hat geschrieben:
Ich finde E3 fühlt sich auch anders an als E2. Das ist meiner Meinung nach nicht schlimm. :)

E3 fühlt sich sogar besser an. Aber 3 Einheiten maximal ist halt kein E4 oder E5 sondern etwas ganz anderes. Heißt ja nicht daß man sich nicht mal ein neues Konzept überlegen kann.


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BeitragVerfasst: 30.04.2010 22:20 
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Solthar hat geschrieben:
Wenn man dazu all seine Nachbarn (und weit entfernten Nachbarn) motivieren und zusammentrommeln muss, liegt darin vielleicht der Spaß.

Genau darauf würde es hinauslaufen. Ist schon klar, dass für viele Spieler-Gegner mehr Reiz haben, aber das Spiel wäre wohl viel PRG-intensiver, und hätte mehr Platz für die Facetten der Politik. Einen entfernten Nachbar dazu zu bringen, dass er einem gegen den Drachen vor der Haustür hilft, kann schon schwieriger sein, als das danach folgende Besiegen des Drachen selbst.
Eventuell wäre es aber auch recht interessant, wenn hinter manchen Monstern keine KI steht, sondern hierfür die SL ein paar Spieler rekrutiert, die eigentlich kein Interesse an RPG-Eressea haben, sondern lieber als Drache, Lich oder Seeschlange ihr Unwesen treiben?


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BeitragVerfasst: 01.05.2010 10:08 
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Greets,

interessant wäre auch die Idee, einfach keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Keine 10 Silber pro Monat. Rekrutierungskosten fallen natürlich immer noch an. Dafür müsste man sich eben überlegen wie man an das Silber kommt.

Oder man kann auch ohne Regionsbesitz Silber verdienen. z.B. durch ein einfaches klares Handelssystem... o.ä.

Cadarr


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BeitragVerfasst: 01.05.2010 12:41 
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Cadarr hat geschrieben:
Greets,

interessant wäre auch die Idee, einfach keinen Unterhalt zahlen zu müssen. Keine 10 Silber pro Monat. Rekrutierungskosten fallen natürlich immer noch an. Dafür müsste man sich eben überlegen wie man an das Silber kommt.

Oder man kann auch ohne Regionsbesitz Silber verdienen. z.B. durch ein einfaches klares Handelssystem... o.ä.

Cadarr

Keine Unterhaltskosten für Heere wäre für Invasionen natürlich lustig :-)


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BeitragVerfasst: 01.05.2010 18:54 
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Unterhaltskosten abzuschaffen, und damit Tür und Tor zu öffnen für Parteien die nur aus Armee bestehen und von wirtschaftlichen Zwängen unabhängig sind, wäre sicher das falscheste, was man tun könnte.

Ich glaube auch, mit dem akttuellen Arsenal an Zaubern ist es schwer, eine Partei mit mehreren Magiern spannend zu spielen. Überhaupt ist die Magie in Eressea etwas unterentwickelt, was Zauber betrifft, die man jede Woche zaubern möchte (der Silberzauber und Hain sind die einzigen).

Den Punkt, dass das Erforschen der Welt schwer ist, wenn man nur wenige Einheiten hat, sehe ich auch ein: Aber vielleicht muss man dann eifnach mehr zusammenarbeiten. Und was den Regionsbesitz betrifft: Wer findet, dass er mit 3 Einheiten welche dafür übrig hat, um statisch herumzusitzen, dem muss wohl geholfen werden. Ich dachte auf keinen Fall, dass die Welt wie in E3 pro Spieler 3 tolle Regionen haben würde. Genau genommen ist der gedanke aus der Erkenntnis entstanden, das ich in E3 shcon wieder viel mehr Regionen habe, als eigentlich Spass machen.


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BeitragVerfasst: 02.05.2010 11:14 
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Enno hat geschrieben:
Unterhaltskosten abzuschaffen, und damit Tür und Tor zu öffnen für Parteien die nur aus Armee bestehen und von wirtschaftlichen Zwängen unabhängig sind, wäre sicher das falscheste, was man tun könnte.


Ein wenig mehr Einfallsreichtum!

Es gibt ja wohl nicht nur Unterhalt was eine Armee einschränken kann. Talentverwässerung, Schiffsgrößen, Rekrutierungskosten usw.

Eine Armee die invasionstauglich sein soll darf ja max. ca 300 Leute haben, sonst kann man die Armee einfach nicht mehr transportieren.

Des weiteren könnte man die Einnahmen aus den Regionen verkleinern, Rekrutierungskosten ansteigen lassen (will heißen, man zahlt für die erste Person 100 Silber, für jede weitere Person in der Einheit 10 Silber mehr, also für 2 Personen 210 Silber...)

Oder, ganz billig, einfach eine Obergrenze von 100 Personen pro Einheit festlegen...

Also, Unterhaltungskosten ist eine wirklich unwichtige Größe... :) Die in so einem Szenario nur zu statischen Situationen führt - ja selbst bei E3 bin ich der Meinung dass es zum Begrenzen von Armeen bessere Methoden geben könnte als Unterhalt.

Was daran falsch sein soll, dass ein Spieler nur auf Armee geht verstehe ich nicht. Er braucht Leute die ihn ausrüsten, die ihn transportieren - er braucht Geld um seine Verluste auszugleichen! ... er hat also genug Kontakt zu Allen.

Und, er kann nur ein max 3 Orten gleichzeitg kämpfen... alles in Allem wäre Kriegsunternehmer sicherlich eine schöne Option. :)

Zitat:
Genau genommen ist der gedanke aus der Erkenntnis entstanden, das ich in E3 shcon wieder viel mehr Regionen habe, als eigentlich Spass machen.


Ich glaube das liegt einfach daran, dass mehr Regionen auch mehr Macht bedeutet. Und zwar linear. 20 Regionen sind 10 mal so gut wie 2 Regionen. Einfache Mittel, wie die diskutierte Hauptregion, die einfach 10 mal soviel Silber liefert - nicht weil die Bauern so viel hätten, sondern weil pro Partei eine Hauptregion existiert. Würde einfach bedeuten, dass 20 Regionen einfach nur 3 mal so viel ist wie 2 Regionen... ;) Aber, das ist glaube ich eine andere Geschichte und gehört hier nicht hin...


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 13:44 
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Hier ein paar Vorstellungen:
- Rassenaufteilung wie in E2 (vielleicht mit kleinen Anpassungen)
- Silbergewinnung mit Burgen wie in E3
- Tarnung/Wahrnehmung/Spionage von E2
- Handel/Kräuter ähnlich in E2.
- Lehre wie in E2
- Die Spieler werden auf kleinen "Startinseln" je nach Spieleranzahl 2-3 ausgesetzt. Die sollten aus 3-5 Regionen bestehen und Holz, Eisen, Stein und Pferde sowie genug Bauern bestehen.
- Dazwischen und rundherum gibt es einige grössere "Monsterinseln". Laen und einige Handelswaren/Kräuter gibt es nur dort.
- Vorzugsweise wählen die Spieler selbst, in welcher Startinsel sie beginnen wollen
- Man braucht keinen Unterhalt. Demonen fressen auch keine Bauern, dafür gibts auch keine Talentverschiebung.
- Kein Einheitenlimit, aber dafür kostet das Rekrutieren jeder Person immer das doppelte. (100,200,400,800,...)
- Einstieg ist jederzeit möglich. Man bekommt allerdings nur seine 1. Person und sonst nix. (Man braucht ja keinen Unterhalt.)
- Bauernvermehrung muss etwas angepasst werden, je nachdem wieviele "freie" Plätze es gibt. In Regionen wo es nur wenig gibt (weil zB ein paar Monster drübergelatscht sind), sollen sie rasch wieder mehr werden, in den behüteten Regionen sollten sie aber trotzdem nicht über das Limit hinausschiessen.
- Die ersten 5 Züge sollten im Wochentakt sein, sobald sich die Spieler untereinander organisiert haben, kann man das sicher steigern.

Hier ein paar Einschätzungen:
- Da die wertvollste Ressource die Spieler sind, werden wohl auch RL-Allianzen andere Spieler "mitmachen" lassen, sofern sie kooperativ sind. Da man keinen Unterhalt braucht, können Spieler die nicht mit der "Regierung" einer solchen Gruppe klarkommen, Gleichgesinnte suchen, und mit denen eine neue Heimat suchen.
- Die Spieler können dann gruppendynamisch selber entscheiden wie sie sich entwickeln. An Silber kommt immer nur der "Regent" ran, aber der ist schnell abgesetzt, wenn er es nicht sinnvoll verteilt. (Oder ihm laufen die Leute weg.)
- Die Spieler werden wohl immer wieder versuchen Expeditionen auf die Monsterinseln zu unternehmen, denn nur dort gibt es wertvolle Handelswaren, Kräuter, Laen oder Mallorn. Manch mutige, Spielergruppen schaffen es vielleicht auch, dort ein kleines Reich aufzubauen, dass durch Handel an genug Ressourcen kommt, um sich gegen die Monsterbedrohungen zu wehren. ;o)
- Auch Spätereinsteiger haben Chancen gut aufgenommen zu werden, sofern sie kooperativ sind, da sie die Personen noch sehr billig rekrutieren können, und wenn sie gelehrt werden, können sie Talentrückstände auch halbwegs gut aufholen.
- Invasionen sind im Verhältnis einfacher da man keinen Unterhalt braucht, aber da das Spiel wohl viel kommunikationslastiger ist, werden die Spieler voraussichtlich besser aufeinander achtgeben. Ausserdem wirft man die Spieler ja nicht langfristig raus, sondern die können wieder anfangen. ("Freunde kommen und gehen, aber Feinde sammeln sich an." ;o)

Als Endlosspiel das nicht allzuviel Aufwand bedeutet, wäre das sicher ne nette Einstiegsdroge für Neulinge. Da man keinen Unterhalt verbraucht, macht es auch nix, wenn man die ersten 5 Wochen was "falsches" lernt.


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 13:53 
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Meta hat geschrieben:
Hier ein paar Vorstellungen:
- Rassenaufteilung wie in E2 (vielleicht mit kleinen Anpassungen)
- Silbergewinnung mit Burgen wie in E3
- Tarnung/Wahrnehmung/Spionage von E2
- Handel/Kräuter ähnlich in E2.
- Lehre wie in E2

Bloß nicht. Ich bin froh, daß das ganze Micromanagement mit Lehren, Handeln und Wahrnehmern/Tarnern weg ist. Das kostet nur sehr viel Zeit und macht überhaupt keinen Spaß. Die Rassencombos finde ich auch besser als die Einzelrassen. Silbergewinnung jedoch ist in E3 gut wie sie ist.

Meta hat geschrieben:
- Die Spieler werden auf kleinen "Startinseln" je nach Spieleranzahl 2-3 ausgesetzt. Die sollten aus 3-5 Regionen bestehen und Holz, Eisen, Stein und Pferde sowie genug Bauern bestehen.

Im Prinzip gut, aber bitte mit vorher festgelegten Allianzen. Spieler sollten bewußt von Anfang an zusammen spielen können.

Meta hat geschrieben:
- Dazwischen und rundherum gibt es einige grössere "Monsterinseln". Laen und einige Handelswaren/Kräuter gibt es nur dort.

Gut.

Meta hat geschrieben:
- Man braucht keinen Unterhalt. Demonen fressen auch keine Bauern, dafür gibts auch keine Talentverschiebung.

Wo ist dann die Würze der Dämonen? Dann sind es nur Zwerge mit extra HP.

Meta hat geschrieben:
- Kein Einheitenlimit, aber dafür kostet das Rekrutieren jeder Person immer das doppelte. (100,200,400,800,...)

Verdoppeln? Dann spielt keiner mit mehr als 10 Personen?

Meta hat geschrieben:
- Einstieg ist jederzeit möglich. Man bekommt allerdings nur seine 1. Person und sonst nix. (Man braucht ja keinen Unterhalt.)

Dann muss die Welt permament wachsen. Wenn ein Frischling auf meiner Insel aufpöppen würde wäre er auch gleich wieder entfernt.

Meta hat geschrieben:
- Da die wertvollste Ressource die Spieler sind, werden wohl auch RL-Allianzen andere Spieler "mitmachen" lassen, sofern sie kooperativ sind. Da man keinen Unterhalt braucht, können Spieler die nicht mit der "Regierung" einer solchen Gruppe klarkommen, Gleichgesinnte suchen, und mit denen eine neue Heimat suchen.
- Die Spieler können dann gruppendynamisch selber entscheiden wie sie sich entwickeln. An Silber kommt immer nur der "Regent" ran, aber der ist schnell abgesetzt, wenn er es nicht sinnvoll verteilt. (Oder ihm laufen die Leute weg.)

Zuviel Abhängigkeiten möchte ich gerne vermieden sehen, oder es gibt schnell massives Doppelspiel.

Deine Gedanken in allen Ehren, aber das ist auch wieder ein komplett anderes Spiel und hat mit Eressea nicht mehr viel zu tun.


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 16:27 
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"Deine Gedanken in allen Ehren, aber das ist auch wieder ein komplett anderes Spiel und hat mit Eressea nicht mehr viel zu tun."
Das hier wäre ein Ansatz für sowas, was Enno und Cadarr "angedacht" haben. Wenn Du so willst ein RPG-Lastigeres Spiel mit der Eresseaengin. (So wie man mit 3D-Engines EgoShooter aber auch MMORPGs oder sonstige Spiele implementieren kann.)

"Verdoppeln? Dann spielt keiner mit mehr als 10 Personen?"
Das wäre ja der Sinn der Sache!

"Bloß nicht. Ich bin froh, daß das ganze Micromanagement mit Lehren, Handeln und Wahrnehmern/Tarnern weg ist."
Ich denke mit 10 Personen ist das Micromanagement nicht zuviel arbeit, sondern das Salz in der Suppe.

"Wenn ein Frischling auf meiner Insel aufpöppen würde wäre er auch gleich wieder entfernt."
Naja, wenn Deine Allianz Neuankömmlinge nicht willkommen annimmt, dann wird sie rasch gegenüber anderen Zurückfallen, denn derjenige wird erfolgreicher sein, der es schafft "das Frischfleisch" zu rekrutieren, gut auszubilden und die eigenen Reihen zu verstärken. Frei nach dem Motto: "Wer nicht permanent weitergeht wird zurückfallen."

"Zuviel Abhängigkeiten möchte ich gerne vermieden sehen, oder es gibt schnell massives Doppelspiel."
Ich denke mal wenn eine Person 2-5 Parteien spielt, wird der Vorteil für die Allianz sich in Grenzen halten, und ich baue mal auf Enno, dass er Personen die 10+ Parteien spielen wie in E3 rasch entdeckt. Da der "Einfluss" eines Spielers aber sehr stark mit seiner Kommunikationsfähigkeit zusammenhängen wird, glaube ich nicht, dass viele Leute Zeit haben werden mehr als 1 Partei "ordentlich" zu spielen. (Vor allem wenn die ZAT dann kürzer als 1 Woche sind.)

edit:
Hab noch kurz drüber nachgedacht, und denke dass es eventuell auch interessant wäre, eine zentrale "Startinsel" zu machen, in der NPC-Stadtwachen jegliche Angreifer sofort niederklatschen, und automatisch der Chef der grössten Allianz das Kommando bekommt. (Sprich dort gibt es eine Demokratie, wo sich die Leute ihre erste Existenz aufbauen, bevor sie dann eine Expedition ins Unbekannte starten, um sich einen Platz zu erobern um dort eine Heimat aufzubauen...?


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 20:14 
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Meta hat geschrieben:
Ich denke mit 10 Personen ist das Micromanagement nicht zuviel arbeit, sondern das Salz in der Suppe.

Das heißt aber, daß jede Person so ziemlich alles können muß. Spezialisierungen sind mit nur 10 Personen nicht drin, außer ich teile alle "Fachgebiete" auf. Zumindest mit bunt zusammengewürfelten Spielern wird es niemals klappen, daß einer der Krieger ist und die anderen ihm mit Sekundärfähigkeiten wie Wahrnehmen, Tarnen, Handeln, Segeln etc. zuarbeiten. Die meisten Spieler haben verständlicherweise keinen Spaß daran, nur Wasserträger zu sein. Das kann, wie schon gesagt, höchstens funktionieren, wenn man als Spieler vorher festgelegte Rollen besetzen kann, die entsprechend zusammen gestartet werden, bzw. sich gleich Allianzen zusammen anmelden können.

Meta hat geschrieben:
"Wenn ein Frischling auf meiner Insel aufpöppen würde wäre er auch gleich wieder entfernt."
Naja, wenn Deine Allianz Neuankömmlinge nicht willkommen annimmt, dann wird sie rasch gegenüber anderen Zurückfallen, denn derjenige wird erfolgreicher sein, der es schafft "das Frischfleisch" zu rekrutieren, gut auszubilden und die eigenen Reihen zu verstärken. Frei nach dem Motto: "Wer nicht permanent weitergeht wird zurückfallen."

Die Erfahrung hat mir gezeigt, daß (sorry) die meisten Spieler früher oder später faule Nüsse sind oder werden, die durchzuschleppen es mehr Arbeit macht als Nutzen bringt. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst und einige wenige fähige Verbündete.

Meta hat geschrieben:
Ich denke mal wenn eine Person 2-5 Parteien spielt, wird der Vorteil für die Allianz sich in Grenzen halten, und ich baue mal auf Enno, dass er Personen die 10+ Parteien spielen wie in E3 rasch entdeckt. Da der "Einfluss" eines Spielers aber sehr stark mit seiner Kommunikationsfähigkeit zusammenhängen wird, glaube ich nicht, dass viele Leute Zeit haben werden mehr als 1 Partei "ordentlich" zu spielen. (Vor allem wenn die ZAT dann kürzer als 1 Woche sind.)

Ob ich jetzt 100 Einheiten in 1 Partei oder oder je 10 Einheiten/Personen in 10 Parteien spiele gibt sich aufwandsmäßig nicht viel. Ich glaube auch nicht, daß Enno die nötige Zeit aufbringen möchte oder großen Spaß daran hat, Mehrfachspieler zu jagen.

Meta hat geschrieben:
edit:
Hab noch kurz drüber nachgedacht, und denke dass es eventuell auch interessant wäre, eine zentrale "Startinsel" zu machen, in der NPC-Stadtwachen jegliche Angreifer sofort niederklatschen, und automatisch der Chef der grössten Allianz das Kommando bekommt. (Sprich dort gibt es eine Demokratie, wo sich die Leute ihre erste Existenz aufbauen, bevor sie dann eine Expedition ins Unbekannte starten, um sich einen Platz zu erobern um dort eine Heimat aufzubauen...?

Bitte keine übermächtigen NPCs. Ich will gegen menschliche Spieler spielen, nicht gegen tumbe KI. Und eine Demokratie? Hey, wir leben in einer unbarmherzigen Phantasiewelt, in der das Recht des Stärkeren regiert...


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 22:12 
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"Zumindest mit bunt zusammengewürfelten Spielern wird es niemals klappen, daß einer der Krieger ist und die anderen ihm mit Sekundärfähigkeiten wie Wahrnehmen, Tarnen, Handeln, Segeln etc. zuarbeiten."
Warum soll das nicht funktionieren? Gibt zig andere Spiele wo das super klappt. Ein Tank verlässt sich darauf dass er geheilt wird, und der Heiler verlässt sich darauf dass die Monster ihn nicht als ersten schlagen. Klar sind eingespielte Gruppen effektiver, aber gerade in Eressea ohne Zeitdruck kann man mit aktiven Spielern auch gut eine "Pickup-Allianz" zusammenbringen.

"Die Erfahrung hat mir gezeigt, daß (sorry) die meisten Spieler früher oder später faule Nüsse sind oder werden, die durchzuschleppen es mehr Arbeit macht als Nutzen bringt. Ich verlasse mich lieber auf mich selbst und einige wenige fähige Verbündete."
Meine Erfahrung in anderen Spielen hat mir gezeigt, dass von den "faulen Nüssen" aber nur die Hälfte "hoffnungslose Fälle" sind, und die anderen sich mit entsprechender Motivation sehr wohl auch einen aktiven Beitrag leisten. Und genau diese Fähigkeit zur Motivation gehört meiner Meinung nach erheblich zu einer guten Führungskraft in Spielen mit grösseren Allianzen dazu. (Oder ist der Anteil an hoffnungslos faulen Säcken in Eressea deutlich höher? ;o)

"Ob ich jetzt 100 Einheiten in 1 Partei oder oder je 10 Einheiten/Personen in 10 Parteien spiele gibt sich aufwandsmäßig nicht viel. Ich glaube auch nicht, daß Enno die nötige Zeit aufbringen möchte oder großen Spaß daran hat, Mehrfachspieler zu jagen"
Für sich allein gesehen ja, aber wenn ich jetzt mit 10 Parteien mit je 10 Personen aktiv mit einer Allianz kommunizieren muss, um die Koordination hinzubekommen, und dabei weder Mailaccount, alter Ego, Schreibstil oder sonstwas zu verwechseln, ist glaub ich schon nicht mehr allzu trivial.

"Bitte keine übermächtigen NPCs. Ich will gegen menschliche Spieler spielen, nicht gegen tumbe KI. Und eine Demokratie? Hey, wir leben in einer unbarmherzigen Phantasiewelt, in der das Recht des Stärkeren regiert..."
Das wäre bloss ein Workaround, um zu verhindern dass die Startregionen nicht aus dem Ruder laufen, denn wenn dort jemand auf die Idee kommt, alle Neuankömmlinge wegzumezzeln, dann kannst das gesamte Spiel vergessen. Und wenn es keinen Kampf gibt, dann muss man den Besitzerwechsel der Region irgendwie anders Regeln.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass in der Startregion Einheiten nicht bis zum Tode kämpfen, sondern automaisch mit 1 HP dem Kampf entkommen.

Es wäre aber generell eine "virtuelle Welt" deren Entwicklung halt nicht 100% fix vorhersehbar ist, sondern wo die Spieler entscheiden, ob sie sich lieber gegenseitig die Köpfe einhauen, oder ob sie verstärkt in die Welterforschung gehen, was über Monster spannend wird.
Weiss nicht wie das technisch machbar ist, aber es wäre vielleicht auch möglich dass Enno zB manchen erfahrenen Spielern die Möglichkeit gibt, einen wilden Monster-Koboldstamm zu führen, der versucht seine Insel gegen die Invasion einer menschlichen Expedition zu verteidigen.


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BeitragVerfasst: 03.05.2010 22:40 
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Meta hat geschrieben:
Es wäre aber generell eine "virtuelle Welt" deren Entwicklung halt nicht 100% fix vorhersehbar ist, sondern wo die Spieler entscheiden, ob sie sich lieber gegenseitig die Köpfe einhauen, oder ob sie verstärkt in die Welterforschung gehen, was über Monster spannend wird.

Wir haben hier wohl völlig verschiedene Spielziele bzw. Ansprüche. Ich möchte mit und vor allem gegen echte Spieler spielen und sehe Forschung und Aufbau nur als Mittel zum Zweck. E2 und auch E3 sind, so wie sie sind, eigentlich rein kriegerische Strategiespiele. Alles, aber auch alles, was man forschen, produzieren und lernen kann dient letztendlich nur dazu, ein möglichst starkes Heer aufzubauen und zu unterhalten (um damit dem Gegner den Schädel einzuschlagen).
Was Dir vorschwebt ist ein Aufbau und Coop-Spiel gegen Monster. Das ist etwas völlig anderes.
Kann auch reizvoll sein, wenn... siehe unten.
Meta hat geschrieben:
Weiss nicht wie das technisch machbar ist, aber es wäre vielleicht auch möglich dass Enno zB manchen erfahrenen Spielern die Möglichkeit gibt, einen wilden Monster-Koboldstamm zu führen, der versucht seine Insel gegen die Invasion einer menschlichen Expedition zu verteidigen.

NSC spielen wäre ich sofort dabei. Allerdings muß dabei auch die Möglichkeit bestehen, nicht "nice" zu spielen, sprich Parteien von Spielern, die sich dumm anstellen, völlig auszulöschen. Zweck von Monstern darf es nicht sein, gefälliges Kanonenfutter zu sein. Ohne ein gewisses Risiko macht es schließlich als Spieler keinen Spaß, oder?


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