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 Betreff des Beitrags: E3 - Idee zur Kooperationsförderung
BeitragVerfasst: 08.09.2009 08:14 
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Anderer Stelle dieses Forum wurde dargelegt, dass eine briete Spielerschaft, daran interessiert ist, dass Kooperation zumindest ähnlich große früchte tragen sollte, wie Aggression.

Einerseits möchte man Zusammenarbeit, aber gleichtzeitig eine zu hohe Spezialisierung der Einzelvölker vermeiden.

Dazu habe ich eine Idee, den Mitverdiener. Ich möchte sie anhand eines Beispiels erklären. Angenommen ich bin ein Mensch, der mit zwei Orks und einen Goblin spielt in einer Allianz. Zwerge haben wir nicht in unserer Runde.

Der Kern der Idee ist, dass meine Allianz in meinen Regionen zu einem noch zu bestimmenden Anteil mitverdienen. Wenn ich in meiner Burg, in meiner Region einen Allianzpartner (Orks) an zweite Stelle in dieser Burg aufnehme, bekommt er etwas zusätzliches Silber, dass ich allein NICHT erwirtschaftet hätte. Nehme ich nun noch den Goblin an dritte Stelle, bekommt er auch etwas Silber. Ein Zwerg an weiterer Stelle würde auch noch etwas Silber bekommen, ein weiterer Ork nicht.

Die Menge des ausgeteilteten Silber kann hier ein Streitpunkt sein, deshalb gehe ich zunächst nur auf die Vorteile ein:

Wenn ich mich mit meinem Nachbarn verbünde, verdiene ich mehr Silber und er auch, ich werde ausserhalb meiner Regionen handlungsfähig. Inwiefern dass dem erobern einer Region gleichkommen soll, muss diskutiert werden, aber andere Synergie gibt es ja noch.

Es verschiebt Kriegsgründe vielleicht etwas in die inhaltliche Richtung. Völker, die man nicht in der Allianz hat, werden interessanter, dadurch kann ein Konkurrenzkampf entstehen um seltene Völker, was dauerhafte Diversität fördern würde.

Ferner wird es schwieriger einem einzelnen Volk in der Feindallianz die komplette Grundlage zu entziehen, es würde immernoch ein bischen Geld verdienen. So kann man schwache Mitglieder fördern.

Und natürlich bietet es Raum für Streit in der eigenen Allianz wenn gleiche Völker aufeinander treffen und sie sich nicht einigen können. Das könnte die Allianzsache dynamischer machen und für mehr Ausgeglicheheit sorgen in Sachen Allianzgrösse.

Nachteile fallen mir grad nicht ein, aber sicherlich euch.

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BeitragVerfasst: 08.09.2009 08:41 
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- Es führt dazu, dass es generische 4 Parteien-Allianzen geben wird.
- Entweder, die dazuverdiente Silbermenge ist insignifikant klein, oder man ist gezwungen in fremden Regionen mitzuverdienen.
- Durch die daraus resultierende, erzwungene Vermischung von Parteien wird die räumliche Autarkie untergraben, die ich eigentlich ganz reizvoll finde.
- Am Ende könnte es zu Kettenreaktionen kommen, wenn auch nur ein Volk (und die mit ihm verbundenen Einnahmen) wegfallen.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:14 
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Atalanta hat geschrieben:
- Es führt dazu, dass es generische 4 Parteien-Allianzen geben wird.
- Entweder, die dazuverdiente Silbermenge ist insignifikant klein, oder man ist gezwungen in fremden Regionen mitzuverdienen.
- Durch die daraus resultierende, erzwungene Vermischung von Parteien wird die räumliche Autarkie untergraben, die ich eigentlich ganz reizvoll finde.
- Am Ende könnte es zu Kettenreaktionen kommen, wenn auch nur ein Volk (und die mit ihm verbundenen Einnahmen) wegfallen.

Hier muß ich etwas für mich ganz und gar untypisches tun und Atalanta in allen Punkten zustimmen.
Ich lehne alles ab, was wieder zu einer verstärkten Verquickung von Parteien führt. Das war in E2 die Hauptursache für Doppelspiel, und solche Zustände will bestimmt niemand mehr haben.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:35 
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Hallo Durgan,

ich glaube deine Idee würde ihren Zweck sicherlich gut erfüllen. Mir scheint nur das Uneinigkeit unter den Spielern besteht, ob Kooperation wirklich förderlich ist. E3 hat ja gerade versucht den Kooperationswahn von E2 zu zerschlagen.

Wichtiger als die Kooperation zu fördern wäre für mich den Landesausbau gegenüber der Eroberung zu stärken.

Es soll schon so sein, dass jedes Volk alleine überlebensfähig ist. Und auch durch das alleine Wirtschaften keine wirklichen Nachteile erhält.

Soweit,
Cadarr


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:43 
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Dazu möchte ich einiges sagen.

Atalanta hat geschrieben:
- Es führt dazu, dass es generische 4 Parteien-Allianzen geben wird.


Ich versuche mal richtig zu verstehen, du meinst, es wird vermehrt 'generische 4 Parteien-Allianzen' geben. Gibt es die noch nicht? Was braucht eine Allianz jetzt mehr als das? Wo liegt der jetztige Anreiz, das zu verhindern? Ich glaube, es wäre dahingehend kaum eine Veränderung zu jetzt.


Atalanta hat geschrieben:
- Entweder, die dazuverdiente Silbermenge ist insignifikant klein, oder man ist gezwungen in fremden Regionen mitzuverdienen.


Hey, da vergisst du was, es ist immernoch eine Option zu erobern, die garantiert mehr Silber bringt als 'mitverdienen'. Es soll ja grad eine Basis dafür sein, dass mehr Silber nicht nur durch Erobern gewinnt, sondern auch durch Kooperation. Ein Mittelweg sollte gefunden werden, hier rede ich aber erstmal über das Prinzip nach der Frage, ist ein solches System für die Zielsetzung geeignet?

Atalanta hat geschrieben:
- Durch die daraus resultierende, erzwungene Vermischung von Parteien wird die räumliche Autarkie untergraben, die ich eigentlich ganz reizvoll finde.


Ich finde sie auch recht Reizvoll, wenn man sie haben will. Ich zum Beispiel schütze mich bereits mit der ersten Reihe eines Freundes, die ich für ihn durchfüttere. Meine zweite Reihe wird sicherlich bald bei ihm sein. Dahin ist sie schon die territoriale Autarkie. Was aber gewährleistet sein sollte, ist die Autonomie, zum Beispiel dadurch, dass man sienen 'Mitverdienern' den Hahn zudrehen kann. Auf dauer ist wohl ohnehin niemand auf Dauer allein, der in einer Allianz spielt.

Atalanta hat geschrieben:
- Am Ende könnte es zu Kettenreaktionen kommen, wenn auch nur ein Volk (und die mit ihm verbundenen Einnahmen) wegfallen.


Hier bin ich wieder nicht recht im Bilde darüber, was du verstanden hast. Wenn ein Volk wegfällt aus einer Allianz, geht das Gebäude doch auf den zweiten in der Reihe, der nach kurzem Aufstand wesentlich mehr Silber verdient als vorher, für den dritten und vierten ändert sich nichts. Die Gesamtsumme fällt also nur gering.


Danke für die Beteiligung, es ist eine Idee, die man erst durchdenken muss, weil es ein komplett neues Element wäre, und man erst dahinter kommen muss, wie es letztenendes wohl funktioniert.

Durgan

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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:48 
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Cadarr hat geschrieben:
... E3 hat ja gerade versucht den Kooperationswahn von E2 zu zerschlagen.


Auch das habe ich anders verstanden. Die Kooperation in E2 war nicht der Wahn, sondern der Grad der daraus resultierenden Spezialisierung der einzelnen Völker, der eine Allianz fragil gemacht hat. Die zu erzielende Synergie in E2 ist varialbel, nach Völkern und Spielern, hier in E3 wäre sie es nicht, sondern fest. Und mit einer Kooperationskonstante kann so ein Wahn nicht entstehen.

Durgan

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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:49 
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Durgan hat geschrieben:
Ich versuche mal richtig zu verstehen, du meinst, es wird vermehrt 'generische 4 Parteien-Allianzen' geben. Gibt es die noch nicht? Was braucht eine Allianz jetzt mehr als das? Wo liegt der jetztige Anreiz, das zu verhindern? Ich glaube, es wäre dahingehend kaum eine Veränderung zu jetzt.

Wozu brauche ich aktuell eine 4-Parteien-Allianz? Ich kann doch alles selber machen, egal welche Rasse, und das ist auch gut so. Ich muß sogar alles selber machen da es keinen Meermenschenbonus mehr gibt und Ressourcen nicht übergeben werden können.

Durgan hat geschrieben:
Ich finde sie auch recht Reizvoll, wenn man sie haben will. Ich zum Beispiel schütze mich bereits mit der ersten Reihe eines Freundes, die ich für ihn durchfüttere. Meine zweite Reihe wird sicherlich bald bei ihm sein.

Und hier sind wir wieder bei dem typischen Verquickungsfehler. Eine Partei hat die erste Reihe, und die andere die zweite. Dann steigt die erste Partei aus und die andere ist entweder gekniffen oder macht Doppelspiel.
Jede Partei sollte alles selber machen und können und vollständig unabhängig sein.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 10:59 
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Zirkon hat geschrieben:
...


Zunächst mal ein Danke für deine Beteiligung. Aber Argeumente höre ich kaum. Wenn es die Art der Verquickung ohnehin noch gibt, ist sie wohl gar nicht abgeschafft worden. Ich bin auch dafür, dass man auch allein sein Spiel spielen kann. Aber allzuhäufig gibt es doch die Argumentation: Ich (oder wir) sind stark genug. Mit dir werden wir nicht stärker, also töten wir dich. Das frustriert den getöteten Spieler und löscht ihn unwiederbringlich. Was ich schaffen möchte ist ein Anreiz, dass sowas nicht IMMER geschieht. Ich handel doch genauso, weil es keinen Vorteil hat, es nicht zu tun, sondern nur Nachteile.

Lasst und doch Argumente und Ideen austauschen, wie man sowas herstellen kann. Ich habe die Idee hier gepostet als Anregung, eigene Ideen zu posten und konstruktiv daran zu arbeiten, dann kommt vielleicht was raus, womit vielleicht eine Mehrheit leben kann und will.

Durgan

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BeitragVerfasst: 08.09.2009 11:15 
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Durgan hat geschrieben:
Zunächst mal ein Danke für deine Beteiligung. Aber Argeumente höre ich kaum. Wenn es die Art der Verquickung ohnehin noch gibt, ist sie wohl gar nicht abgeschafft worden. Ich bin auch dafür, dass man auch allein sein Spiel spielen kann. Aber allzuhäufig gibt es doch die Argumentation: Ich (oder wir) sind stark genug. Mit dir werden wir nicht stärker, also töten wir dich. Das frustriert den getöteten Spieler und löscht ihn unwiederbringlich. Was ich schaffen möchte ist ein Anreiz, dass sowas nicht IMMER geschieht. Ich handel doch genauso, weil es keinen Vorteil hat, es nicht zu tun, sondern nur Nachteile.

Das Argument ist, daß ich eine schleichende Verquickung der Parteien grundsätzlich ablehne. Das war doch das Hauptproblem von E2 schlechthin, neben dem aufwändigen Micromanagement.
Beide Probleme wurden wie ich finde gut gelöst. Ich möchte jetzt nicht in Trippelschritten alles wieder zurückändern.

Immer wieder höre ich das Argument des gefrusteten Spielers, der rausfliegt. Ja das ist eben so. Wer rausfliegt, trägt aber auch immer einen Teil Mitschuld. Sei es, daß er keinen Rat eines erfahrenen Spielers annimmt, sei es, daß er keine Diplomatie betreibt (damit kann man auch als schwache Partei verdammt viel reißen), sei es daß er sich wie ein Idiot benimmt indem er Einheiten, Partei und Regionen gar nicht oder bescheuert benennt.

Ich habe noch nie einen Spieler bzw. dessen Partei eliminiert nur "weil ich es kann". Ich habe aber schon einige eliminiert, einfach weil sie sich dämlich verhalten haben.

Eressea ist und bleibt in erster Linie ein Kriegsspiel. Alles was man tun, bauen und machen kann dient letztendlich dazu, eine Armee aufzubauen und zu unterhalten. Das ganze geht natürlich umso besser, umso größer die eigene Partei bzw. das Bündnis ist und vor allem umso weniger Mitglieder das eigene Bündnis hat. Versuch mal 20 Parteien in einem Großkrieg zu koordinieren, das kann nur schief gehen. Mit 2-3 Parteien ist das sehr viel einfacher. Deshalb wird Eressea immer zu Beginn so laufen, daß die Startinseln zuerst einmal bereinigt werden und entweder ein kleines Bündnis oder sogar nur eine einzelne Partei übrig bleibt. Niemand wird auf Dauer mit 3-4 Regionen spielen wollen und können.

Die ganze Diskussion hier erinnert mich an unzählige Diskussionen in diversen Online-Rollenspielen (angefangen bei Ultima Online). Immer ging und geht es darum, daß ein Teil der Spieler agressiv spielen will und kann (sprich andere Spielercharaktere angreifen, töten und ausrauben) und ein anderer Teil einfach nur gegen den Computer spielen will, also aufbauen und Monster bashen. Aber mal ehrlich, für letzteres brauch ich kein Multiuserspiel, das kann ich auch Solo.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 11:39 
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Zirkon hat geschrieben:
Immer wieder höre ich das Argument des gefrusteten Spielers, der rausfliegt. Ja das ist eben so. Wer rausfliegt, trägt aber auch immer einen Teil Mitschuld. Sei es, daß er keinen Rat eines erfahrenen Spielers annimmt, sei es, daß er keine Diplomatie betreibt (damit kann man auch als schwache Partei verdammt viel reißen), sei es daß er sich wie ein Idiot benimmt indem er Einheiten, Partei und Regionen gar nicht oder bescheuert benennt.


Du mischt, wie viele, zwei völlig unterschiedliche Ansätze wild durcheinander. Dieser Beitrag hier bezieht sich auf Kooperation unter den Spielern. Andere Beiträge versuchen die Kämpfe und Konflikte für alle Beteiligten spannender zu machen. Das eine hat mit dem Anderen Nichts zutun.

Es sind einige Spieler rausgeflogen die ich schon als sehr fähig ansehe. Wenn dies die Regel ist, und nicht die Ausnahme, wird es wohl nicht nur an der Unfähigkeit der Spieler liegen wie du es immer gerne betonst. Aber, das gehört hier einfach nicht hin, weil es nichts mit Kooperation usw. zu tun hat.

Cadarr


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 11:44 
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Cadarr hat geschrieben:
Du mischt, wie viele, zwei völlig unterschiedliche Ansätze wild durcheinander. Dieser Beitrag hier bezieht sich auf Kooperation unter den Spielern. Andere Beiträge versuchen die Kämpfe und Konflikte für alle Beteiligten spannender zu machen. Das eine hat mit dem Anderen Nichts zutun.

Wenn die Kooperation eingeführt werden soll, um Kriege weniger lohnend und Zusammenarbeit vorteilhafter zu machen, hat das durchaus etwas miteinander zu tun.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 11:58 
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Zirkon hat geschrieben:
Cadarr hat geschrieben:
Du mischt, wie viele, zwei völlig unterschiedliche Ansätze wild durcheinander. Dieser Beitrag hier bezieht sich auf Kooperation unter den Spielern. Andere Beiträge versuchen die Kämpfe und Konflikte für alle Beteiligten spannender zu machen. Das eine hat mit dem Anderen Nichts zutun.

Wenn die Kooperation eingeführt werden soll, um Kriege weniger lohnend und Zusammenarbeit vorteilhafter zu machen, hat das durchaus etwas miteinander zu tun.


Naja, die einen Argumente werden gemacht um weniger Krieg zu erzeugen und ein friedlicheres Miteinander zu erreichen, die anderen um Krieg spannender und länger zu machen und weniger Frust bei den Verlierern zu erzeugen. In meinen Augen ist das was anderes, auch wenn es beides mit Krieg zutun hat. (Was bei Eressea nicht wirklich unwahrscheinlich ist).

Aussage 1: Wir brauchen Mechanismen damit Parteien friedlicher miteinander kooperieren und Krieg dadurch seltener wird.

Aussage 2: Wir brauchen Mechanismen das Kriege nicht zwangsläufig zu Vernichtungskriegen werden, dass Krieg gegenüber schwächeren Völkern nicht immer gänzlich ohne Verlust und nur mit riesigem Gewinn geführt wird. Kriege die länger dauern, und nicht von Anfang an klar sind, machen mehr Spass für jeden Beteiligten. Zuviel Glück/Pech in der Startphase macht Spieler unzufrieden und muss daher verhindert werden.


Wie man die Konzepte findet, und ob sich manche Konzepte überschneiden, ist was ganz anderes. Da ich Vertreter von Aussage 2 bin, aber total gegen mehr (zwingende) Kooperation, kann ich klar sagen, dass beides nicht das selbe ist. Daher ist es mir natürlich ein Anliegen, dass beides nicht vermischt wird. Denn dann greifen meine Argumente ja garnicht mehr.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 12:16 
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Durgan, so leid es mir tut, ich denke, dieser Thread geht am Kern des Problems vorbei.

Mal abgesehen von Rollenspielhintergründen (huhu Bruck :) ) werden kluge Spieler doch tendenziell mit jedem Nachbar kooperieren, der halbwegs seine Partei im Griff hat. Die Anreize für eine Kooperation bestehen und sind groß: Unterschiedliche Rassen, Helden, Magier, mehr Gehirne um nur einige zu nennen.

Der Grund, wieso Spieler gerade jetzt rausgeschmissen werden ist nicht, dass sich einen Kooperation *grundsätzlich* nicht lohnen würde - sondern dass sie versucht wurde, und dieser Versuch ist gescheitert.

Also: Mehr Anreize für Kooperation werden nicht gebraucht. Ein besseres Tutorial für E3 wäre vermutlich an dieser Stelle hilfreicher.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 12:30 
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Atalanta hat geschrieben:
Ein besseres Tutorial für E3 wäre vermutlich an dieser Stelle hilfreicher.


*unterschreib* Wahre Worte! Ein Magellan-Plugin in dem man ein Newbietutorial auf einer fiktiven Insel für z.B. 20 Runden spielen kann wäre ziemlich genial... ;)

Auch fänge ich die Freigabe der ersten 4 Zauberstufen in der Anleitung ziemlich wichtig.


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BeitragVerfasst: 08.09.2009 13:09 
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Da muß ich Euch zustimmen, ein Tutorial wäre sicher sehr hilfreich. Vielleicht würde es hier sogar ausreichen, eine Parallelwelt zu fahren, die alle 10-15 Wochen neugestartet wird?


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