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BeitragVerfasst: 03.09.2009 18:00 
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Hallo,

eben im Chat ist mir eine kleine Idee gekommen. Sie steckt noch in den Kinderschuhen und braucht sicherlich noch viel Zuspruch um zu wachsen. Aber ich hoffe "das Prinzip" daran stellt sich als sinnvoll heraus.

Also, folgende Regel würde eingeführt werden:

In ALLEN Regionen einer Partei die eine neue Region in Besitz nimmt sinkt die Moral um einen Punkt.

Das bedeutet, habe ich 10 Regionen je mit Moral 4 und erobere ich eine 11te Region, sinkt die Moral in ALLEN 10 Regionen um einen Punkt. Mit der Zeit steigt sie ganz normal.

Warum die Regel?
Nun, sie soll eine Art Inflation/Kriegsmüdigkeit o.ä. darstellen, die die schnelle Eroberung großer Ländereien einschränken soll. Die Inbesitznahme von neuen Regionen ist so nicht immer ein Gewinn. Parteien sollen nicht einfach vernichtet werden, "weil man es kann" und mehr Regionen auch immer gleich mehr Macht sind.

Außerdem werden kleine "ausgebaute" Länder gestärkt. Nur wer wenig/kein Eroberungskrieg führt wird genug Moral haben um seine Burgen voll ausnutzen zu können.

So die Grundidee, was meint ihr? Zu krass? Ausbaufähig? Unnütz?
Cadarr


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BeitragVerfasst: 03.09.2009 18:35 
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Davon halte ich überhaupt nichts. Kurz mal 2-3 Regionen erobert und man ist vollkommen bankrott. Da können wir Krieg gleich ganz abschaffen.


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BeitragVerfasst: 03.09.2009 18:41 
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Marginalisiert außerdem die schlechteren Regionstypen noch weiter.
Schon jetzt hat kaum Jemand Lust Wüsten wirklich in Besitz zu nehmen.

_________________
Thunder rolled,
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BeitragVerfasst: 03.09.2009 18:43 
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Klar, das sind Auswirkungen der beschriebenen Idee. Aber es geht ja "ums Prinzip"... wie man es dann wirklich ausbaut ist eine andere Sache. So könnte man auch z.B. nur "Anzahl eigene Bauern" / "Anzahl eroberter Bauern" * X oder so an Moral verlieren... :-)
Da gibts dann ja die Möglichkeit der Feinabstimmung.
Wobei 2-3 Regionen erobern heißt (zumindest im Moment) für die meisten Parteien ihren Besitz mal eben zu verdoppeln...


Zuletzt geändert von Cadarr am 03.09.2009 18:45, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Interessante Idee
BeitragVerfasst: 03.09.2009 18:43 
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Frischling
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So wie es beschrieben ist finde ich es etwas krass.

Aber es ist eindeutig ausbaufähig (auch wenn ich nicht glaube, dass es je umgesetzt wird und mir auch nicht ganz sicher bin, ob es tatsächlich eine Spielverbesserung bringt.)

Als ersten Ausbau der Idee würde ich vorschlagen den Moralabfall in den anderen Regionen mit einer Wahrscheinlichkeit und ein bisschen Zufallsgenerator zu verbinden - abhängig von der Bevölkerungszahl in der eroberten Region.

kleine Regionen sollten meiner Meinung nach keinen starken Einfluss auf die Moral haben - ansonsten werden Wüsten immer leer stehen.


Andererseits könnte das auch einen besonderen Reiz dieser Spielvariante ausmachen. Wüsten wären dann fast nicht bewirtschaftet, sodass sie für Nomadenparteien Platz und Geld bieten würden. Das wäre eine tatsächliche Möglichkeit für eine Partei, die einen Krieg verloren hat sich zumindest am Rand der anderen Völker in die Wüsten zu retten.


Generell würde ich eine Mindestgrenze an Regionen vorschlagen die man einnehmen kann ohne, dass man einen Moralsturz fürchten muss. Ich würde diese Mindestzahl auf 3-5 Regionen setzen.


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BeitragVerfasst: 03.09.2009 22:17 
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PBEM-Gott
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Die Idee ist garnicht mal so übel, auch wenn ise nicht ausgereift ist. Ich merke mir das mal.


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BeitragVerfasst: 03.09.2009 23:42 
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ein paar Gedankenblitze

* Moral fällt (mit begrenzter Wahrscheinlichlkeit?) ab wenn die Anzahl der Regionen das reziproke Moralniveau übersteigt? Oder irgendein andere von der akt. Moral abhängigen Wert.

* Moral fällt nur bei einer feindlichen Übernahme. Oder zumindest nicht bei völligen Neubesiedlungen.

* Könnte man irgendwie die Allianz reinbringen, um MEGA-Bündnisse zu schwäche?

* Jemand dem ich einmal was weggenommen habe (aber nicht alles) wartet nur darauf das ich wiederkomme (wenn sich meine Moral erholt hat) und ist vermutl. weiterhin zu schwach mich aufzuhalten.


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BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:22 
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Und warum sollte die Moral in den eigenen Regionen nicht sogar steigen, wenn man erfolgreich Regionen erobert? Eigentlich müßte sie fallen, wenn man Regionen verliert, und steigen, wenn man hinzugewinnt. Das ist natürlich genau das Gegenteil vom Vorgeschlagenen, würde aber eher der "Realität" entsprechen...


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BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:25 
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Der Gedanke daran ist das es seiner Nachbarn zu killen und seine Regionen zu bekommen weniger sinnvoll wird als mit ihm zusammenzuarbeiten.


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BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:31 
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Xikkz hat geschrieben:
Der Gedanke daran ist das es seiner Nachbarn zu killen und seine Regionen zu bekommen weniger sinnvoll wird als mit ihm zusammenzuarbeiten.

Erfahrungsgemäß sind die Hälfte der Nachbarn aber rollenspielunfähige Pappnasen, die Emails erst Wochen später oder gar nicht beantworten oder ständig OOC schreiben, ihre Partei bescheuert oder gar nicht benennen und das gleiche mit ihren Regionen tun (wer erinnert sich noch an "Barneys Folterknechte der Fernbedienung"?). Mit denen WILL ich gar nicht kooperieren, die will ich einfach nur von der Backe haben.


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BeitragVerfasst: 04.09.2009 11:08 
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Frischling
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Alle Diskussionen hier laufen immer so ab:
Ich will das die Parteien mehr untereinander kooperieren, also suche ich einen Weg, den Krieg schwieriger zu machen oder Erfolge mühsamer etc.

Dann wird E3 aber sehr statisch, weil sich nichts tut im Verhältnis zwischen den Völkern. Wer 20 Runden lang nur seine Befehle einschickt und sich die Ergebnisse (Bevölkerungswachstum, mehr Rohstoffe etc) schon ausrechnen kann, verliert auch schnell die Spannung und den Spielspass.

Wenn man nichts erobern kann und quasi aus den Startregionen nicht rauskommt, was soll man dann groß über eine Strategie nachdenken?


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BeitragVerfasst: 04.09.2009 21:59 
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Neuling
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Just a thought: would morale increase slower in regions far away from your main powerbase? Without the peasants seeing your splendour and not really even knowing their leader, why would they bother being happy about being ruled by you? All you do is collect their taxes.

Implementation: increase of morale is slower the further away a region is from your home region (or another well-developed region, say with a level 3 castle?), or a similar region of one of your allies.

This would make it harder to penetrate deeply into enemy territory quickly, since it wouldn't be economically feasable. At the same time, it is advantageous to keep some allies around, since their influence is going to help your own development. It would also force players to address at least two main aspects of Eressea: warfare -and- development.

This would work even better if home regions were further apart, with more regions for each faction, as already suggested by others above. This would effectively increase the "Welpenschutz" period since it is easier to cultivate neutral regions closer to your home region than conquer a neighbour's regions. This should give even inexperienced players enough time to get prepared for a possible battle, without being overrun in turn 9. More regions per faction, making it more likely to have at least some of all resources needed available to you, also takes away the "attack and expand or stagnate and die" dilemma.

I'm probably missing a whole bunch of pitfalls to this idea, but I'm sure you guys will point them out!


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BeitragVerfasst: 05.09.2009 15:47 
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Frischling
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Ideen mit relativ einfacher Implementierung um Kriegführen teurer zu machen:

* Kriegsmüdigkeit: Eigene Angriffe kostet Moral in den Heimatregionen

Angreifer mit ATTACKIERE in Relation zur eigenen Population, mit kleiner Wahrscheinlichkeit, ausserhalb der eigenen Regionen, Ausnahme Orks :)

* Logistik
Einheiten ausserhalb des eigenen Bereichs (Regionsbesitz,wobei Moral mindestens 4? sein muss, um Tricks zu verhindern) kosten 2x mehr Silber

Mir gefällt die Logistikvariante am besten, da realitätsnah und nicht zu kompliziert in der Handhabung

Zur Info: Ich bin ein aggressiver Spieler, aber die obigen Punkte würden mich nicht stören.


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BeitragVerfasst: 07.09.2009 08:04 
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Neuling
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Müsste die Moral nicht steigen wenn man etwas eingenommen hat?

Normaler Weise werden die Menschen nicht Kriegsmüde, welche ein besseres Leben kriegen und außerdem noch Stolz auf ihr erfolgreiches Land sind. Eigentlich müsste es dem Verteidiger schlechter gehen, da er ja nun Regionen eingebüsst hat.

Zumindestens wenn man es realistisch betrachtet.. ob nun Napoleon, Alexander der größere^^, auch das Dritte Reich mit ihren Blitzkriegen. Jede Land erweiterung bringt mehr Geld mit sich. Warum also sollten meine Bauern plötzlich dagegen sein?


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BeitragVerfasst: 07.09.2009 08:29 
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Eventuell triggert man den Moralverlust eher daran, wenn Truppen nen Angriffskrieg führen. (Sprich ein Attakiere in Regionen die weder einem selber gehören, noch einem Alliierten.)


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