PBeM-Spiele
Aktuelle Zeit: 27.04.2024 10:05

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: 03.09.2009 15:32 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2003 22:37
Beiträge: 175
Hallo.

E3 startete vor 13 Wochen mit 452 Spielern. Im Moment sind noch 332 Spieler übrig, davon scheiden wie es scheint in nächster Zeit noch einmal 29 durch NMRs aus.

Wenn wir also 450 Spieler am Anfang und 300 Spieler nach 14 Wochen annehmen, ist das 1/3 Verlust an Spielern in nicht einmal 3 Monaten.

Das ist nicht schlimm. E3 ist als Testspiel angekündigt worden, und daher ist es normal, dass bestimmte Dinge Spielern nicht gefällt bzw. bestimmte Eigenarten des Spiels die Spielerzahl sinken lässt.

Doch zu einem Testspiel gehört auch Ursachenforschung, ist man mit einem bestimmten Umstand nicht zufrieden. Ich bin damit nicht zufrieden. Daher möchte ich gerne hier über mögliche, wahrscheinliche und sichere Ursachen sprechen.

Dabei geht es mir erstmal darum die grobe Ursachen festzustellen. Also der Umstand dass Spieler aufgehört haben, weil ihnen einige Regeln nicht gefallen. Nicht welche Regeln ihnen nicht gefallen. Das würde zu sehr ins Detail gehen, und kann später besprochen werden.

Dann will ich auch noch einen Vorschlag in Richtung Spielleitung machen. Und zwar fände ich es super, wenn Spieler die aufhören angeschrieben würden, um sie zu befragen, wieso sie aufgehört haben. Man könnte diese Mail wie eine Art Fragebogen verpacken, so dass auch schreib- und mitteilungsfaule Spieler auf sie reagieren.

Zusammen soll sich ein gutes Bild ergeben was in E3 für den Spielerschwund verantwortlich ist.

Also, kennt ihr Leute die aufgehört haben? Habt ihr selbst aufgehört? Was waren die Gründe? Habt ihr Ideen wie man diesen Schwund verhindern könnte? Ist Euch der Schwund vielleicht sogar egal, und wenn ja, wieso?

Cadarr


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.09.2009 15:36 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2003 22:37
Beiträge: 175
Hier meine eigene Erfahrung.

Ich habe zwei Freunde die auch E4 spielen. Einer von Beiden ist letzte Woche rausgeflogen. Sein Volk wurde von einem Goblin gerusht, er hatte als Anfänger keinerlei Chancen.

Mein zweiter Freund ist in umgekehrter Position. Er ist auch Anfänger, aber er hat zwei gute Verbündete gefunden. Zusammen haben sie in den letzten Wochen eine Menschenpartei vernichtet. Diese hat noch grob ein Dutzend Personen, gibt aber wie es aussieht keine Züge mehr ab. Auch hier hatte der Angegriffene keinerlei Chancen zu überleben.

Beides mal ist früher Krieg Auslöser gewesen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.09.2009 16:08 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 13.08.2003 13:41
Beiträge: 164
Die Antwort liegt hier wohl auf der Hand. Alle sind dicht zusammen gestartet, und jetzt befinden wir uns eben in der Phase der Inselkonsolidierungen, wo bestimmt ingesamt gut die Hälfte der Parteien rausgeworfen werden wird. Das habe ich ja schon vor dem Ende des Welpenschutzes prophezeit. Ich denke, das ist ein völlig normaler Vorgang.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.09.2009 21:42 
Offline
Frischling
Frischling

Registriert: 20.07.2009 08:16
Beiträge: 23
Generell muss man unterschiedliche Faktoren betrachten. Auch wenn 450 Spieler angemeldet waren, haben viele davon nicht mal den ersten Zug abgegeben oder haben sich als Doppelspieler entpuppt und uns viele neue Gletscher beschert.
Doppelspieler und Anmeldungen ohne wirkliches Spielinteresse muss man also gesondert betrachten. Für mich hat sich daraus ein ganz klarer Wunsch ergeben. Die Anmeldung muss komplizierter werden. Einfach email angeben ist für solch ein komplexes Spiel nicht angemessen.
Zum Beispiel einen symbolischen Betrag auf ein Konto überweisen!? Soll nichts mit Kommerzialisierung zu tun haben, sondern nur mit Identifizierung. Wir alle kennen Enno, warum soll er uns nicht kennen? Natürlich bedeuted das für den Start einer Welt zusätzlichen Aufwand, aber den hatte Enno so ebenfalls beim Bereinigen der Welt nach der ersten Woche.

In Runde 8 haben, wenn ich mich richtig erinnere, 329 Parteien Befehle abgegeben und bis dahin haben keine Kämpfe stattgefunden. Das große Sterben wird erst noch stattfinden, aber es hat begonnen.
Meinen früheren Vorschlag Parteien in ihrer Heimatregion defensiv zu puschen halte ich inzwischen für Blödsinn. Man muss andere Parteien eleminieren können, keine Frage. Aber der Gewinn mit dem Nachbar zu kooperieren muss den Gewinn ihn zu eleminieren deutlich übersteigen. Das ist im Moment nicht so, speziell wenn der Nachbar etwas unerfahrener ist oder einfach das kleingedruckte in den neuen Regeln nicht genau genug gelesen hat.
Hier würde ich mir einen Startregionsspezifischen Startbonus wünschen, z.B. 25%-100% mehr Steuereinnahmen (Silber wächst unverändert in der Region) in der Startregion. Das verwächst sich sehr schnell, da das Silber der Region nicht schneller steigt, aber ein Spieler holt halt am Start so mehr aus seiner Startregion raus als der Eroberer.
Sicher

Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass die Startgeschwindigkeit sehr krass ist. Das verzeit absolut keine noch so kleinen Fehler am Anfang. Startregionen mit 50k Silber und andere Regionen mit <10k Silber würden den Start deutlich bremsen, ohne den Spielmechanismus zu verändern. Wer in Runde 3 eine Wache in einer 100k Region verdreifacht sein Einkommen ab Runde 4. Das ist krass!

Grüße
Gwaylare

P.S. Ich möchte mich nicht über meine persöhnliche Situation in E3 beschweren, sondern nur versuchen Verbesserungsvorschläge für den nächsten Start zu machen. Das wird von einigen Spielern immer mal misverstanden.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.09.2009 22:10 
Offline
PBEM-Gott
PBEM-Gott
Benutzeravatar

Registriert: 23.02.2002 19:29
Beiträge: 2152
Wohnort: Vestfold, Norwegen
Titel: Eressea Spielleiter
Wie gwaylare das sieht, sehe ich es auch: Die Verluste in den ersten Wochen waren nicht schlimm, aber es war wichtig, das ich da konsequent die Regionen der Nicht-Starter ausgelöscht habe.

Kooperation soll im Zweifelsfall mehr bringen als Elimination, und das klappt nicht gut. Die Moralregeln sind so wie sie sind, um so etwas zu erreichen, aber es fehlen Mechanismen, sich gegenseitig zu helfen, oder zumindest Resourcen zu teilen. Die Einführung zolcher Mechanismen wird vor allem dadurch behinderrt, dass sie in Eressea immer zu den Grossallianzen mit unnormaler Spezialisierung geführt haben, wo der Tod einer Halblingspartei eine ganze Allianz mit sich gerissen hat. Und es geht in Eressea kaum, Verrat zu betreiben, weshalb ich gerne klarer getrennte Reiche haben wollte (Regionsbesitz pro Partei) und anregen, dass jedes Volk seine eigene vollständige Armee hat.

Trotzdem, es fehlt an Zusammenarbeitsgründen. Ich werde auch gerade von einer Allianz bedroht, die sich wohl ausrechnet, dass es einfacher ist, den Nachbarn plattzumachen, als sich mit ihm über die Aufteilung von Ressourcen zu einigen. Das ist sehr schade, und ein Verlust für die, weil ich definitiv kooperieren wollte. Stattdessen werden wir uns jetzt wohl unsere Regionen gegenseitig verwüsten müssen.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 05:10 
Offline
Anfänger
Anfänger
Benutzeravatar

Registriert: 11.04.2008 20:33
Beiträge: 30
Seid mir gegrüßt,

ich glaube nicht das mehr Silber in der Startregion
ein Grund für andere ist, mich nicht anzugreifen.
Da der Eroberer zu Hause den gleichen Vorteil hat,
wächst er auch genauso schnell, also bringt auch das keinen
Vorteil.

Das am Anfang Leute rausfliegen, ist nicht zu ändern,
bestenfalls lässt sich der Zeitraum verlängern bis dies geschieht.
Das Ergebniss wird ziemlich das gleiche bleiben.

Was so zu sehen ist, bilden sich wie in e2 wieder Bündnisse,
schliesslich kann man sich absprechen, Gebäude gemeinsam
nutzen und militärisch zusammen arbeiten.

Würden sich die möglichkeiten zur Zusammenarbeit verbessern,
wäre das zu begrüßen, am Parteiensterben wirds aber nicht viel
ändern fürchte ich.

Myrddraal


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 08:02 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.09.2002 18:09
Beiträge: 161
Wohnort: Deutschland
Die Frage stellt sich da was man eigentlich erreichen will. Momentan werden viele Regelansätze vorgeschlagen während Enno eher in Zielsetzungen zu denken scheint, also betrachten wir es doch mal abstrakter.

Was würde dazu führen das Kooperation mit einem Nachbarn attraktiver ist als ihn auszurotten?

    1. Es könnte schwer/langwierig/kostenspielig sein ihn zu besiegen.
    2. Seine Regionen könnten mir weniger Nutzen bringen als sie ihm gebracht haben.
    3. Es gehen Rohstoffe verloren die verbündeten Parteien zur Verfügung gestanden hätten.


Die momentanen Regeln enthalten Mechanismen zu jedem dieser 3 Punkte in verschiedem Grad.

Vorteile für Verteidiger zu erhöhen ist schwierig, da ein Weg gefunden werden müsste der nicht künstlich den Welpenschutz verlängert, aber andererseits nicht in bestehende Kampfbalance ungünstig eingreift.
Länge des Kampfes ist schon jetzt unerwartet hoch da man sich durch Unmengen an Unbewaffneten schlagen muss.
Verluste sind auf dem niedrigen Waffentalent auch noch auf beiden Seiten zu verbuchen. Wünschenswert wäre meiner Meinung nach das Waffen auf Personenbasis in den Beutepool gehen und nicht erst wenn die Einheit ganz stirbt, momentan kann man Waffenverluste durch lästiges Speerjonglieren unten halten.

Regionsnutzen hat viele Angriffswinkel. Moral macht da schon etwas, ist aber nur eine Bremse und besonders am Anfang nicht abschreckend. Auch blockt sie nur Silbereinnahmen, was zugegebenermaßen in E3 wichtig geworden ist, aber keine anderen Rohstoffe. Die Frage ist hier ob man Parteiengröße wirklich langfristig behindern möchte indem man Upkeep, Unruhen oder Korruption als nachteiligen Faktor an die Regionsmenge/den Regionszugewinn bindet.

Verwüstungen von Regionen ist auch ein schönes Stichwort. Beide Parteien verlieren ja momentan "nur" schon abgebaute Rohstoffe während das passive Potential der Regionen nur durch Raubbau angetastet wird. Wenn ich also meinen Nachbarn um seine 3 Berge beneide brauch ich mir keine Gedanken um Kriegsschäden zu machen. Noch dazu kommt das ich von den Rohstoffen garnichts sehen würde wenn ich ihm die Berge lasse.

Von mir ausgehend rechne ich auch nicht in kurzfristigen Verlusten wenn ich wegen Regionen Krieg führe sondern in langfristigen. Was kümmern mich 20 tote Orks und 10 zerbrochene Speere wenn ich in 30 Runden dafür einen Wald und einen Berg dazu besitze. Das die Berge weiter abgebaut wurden als ich Bergbau habe und in der Kriegsregion die Untoten aufstehen geht in die Entscheidung auch nicht ein weil es zu versteckt oder zu entfernt ist. Ich sehe also fast nur die Vorteile, denn die sind offensichtlich und umkompliziert. Wenn man da wirklich einen Riegel vorschieben will muss auch der Nachteil offensichtlich genug sein.

_________________
Thunder rolled,
it rolled a six!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 08:05 
Offline
Neuling
Neuling

Registriert: 06.04.2009 07:19
Beiträge: 5
Ich finde den Aufruf von Cadarr sehr wichtig. Hier mein Feedback:

Die neuen Regeln und Ideen gehen m.E. in die richtige Richtung. Die Spielleitung hat hier einen super Job gemacht.

Ich oute mich mal als Spieler der Kategorie "Anfänger", die es nicht schaffen Eressea langfristig zu spielen, da sie nach kurzer Zeit immer wieder vernichtet werden. Um mich mittelfritig behaupten zu können, muss ich die Chance bekommen, einige Runden mitspielen zu können. Nur so kann man das Regelwerk lernen. 8 Runden sind dazu viel zu kurz. In der Anleitung stehen ca. 20% der Infos, die man im Spiel unbedingt braucht. Das fällt einem mit der Zeit nicht mehr auf, je mehr Erfahrung man sammeln konnte.

Das Verhalten einiger "erfahrenen Spieler" ist m.E. interessant für Psychologen: wie verhält sich jemand, der anonym agieren kann?
Sobald er einen Anfänger vernichtet hat (wie auch immer) fliegt dieser raus und wird ihn im Spiel mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr "in die Augen schauen" müssen. Also kann jedes (auch unfaires) Mittel eingesetzt werden - d.h. all das was man im normalen Leben (hoffentlich) nicht machen würde. Natürlich ist Eressea nur ein Spiel - aber die Interaktion miteinander sollte doch grundsätzlich "gesittet" stattfinden. Das wird nur der Fall sein, wenn die vollständige Partei-Vernichtung technisch unterbunden wird. Ich lege wirklich keinen Wert auf eine möglichst genaue Simulation, aber die vollständige Völkervernichtung ist doch recht unrealistisch...

Für mich ist es so, dass ich ein rundenbasiertes Spiel suche, bei dem ich langfristig mitspielen kann. Das habe ich in Eressea leider noch nicht erreicht.

Man müsste m.E. wenig an den Regeln ändern, sondern nur etwas an der Organisation und den Rahmenbedingungen drehen:
- Verlängerung Welpenschutz
- Sicherheit vor (technischer) Parteivernichtung
- Sicherheit problemlos wieder neu einsteigen zu können
- Verhinderung von "Partei-Cliquen" bei Neueinsetzung

Ich hoffe dass E3 in diese Richtung gehen wird, da es sonst ein Spiel für einen elitären Kreis erfahrener Spieler bleiben wird, das kaum neue Spieler hinzugewinnen wird.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 08:32 
Offline
Frischling
Frischling

Registriert: 20.07.2009 08:16
Beiträge: 23
Der Vorteil mit dem Silber in der Startregion ist so gemeint, dass zwei kooperierende Spieler mehr Silber zur Verfügung haben, als einer der den anderen gefressen hat. Das ist plump, hat aber schon eine Auswirkung denke ich.

Was die Vergleiche zu E2 angehen, so habe ich definitiv andere Erfahrungen gemacht. Ich weiss nicht wie das Weltdesign in den letzten Welten ausgesehen hat, aber bei meinem Start in der 8. Welt haben wir genau ein Volk eleminiert und sogar ein Volk mit ins Bündnis genommen welches überhaupt erst viele Runden später ausgesetzt wurde.
Zudem hat die ganze Phase der Bündnisfindung erst viel später angefangen.
In Vinyambar 2 hatten meine Meermenschen in Runde 11 nicht mal eine einzige Waffe. Meine Nachbarn wären einfach dumm gewesen nicht mit mir zu kooperieren, da ich wirtschaftlich sehr gut da stand.

In E2 hat der Eroberer die komplette Maschinerie für Silbereinnahmen zerstört und musste sie neu aufbauen. Zusätzlich waren seine eigenen Steuereinnahmen stark geschwächt, da die Bewaffneten Krieg führen statt Steuern einzutreiben. In den ersten 20 Runden hat so der Angreifer im Vergleich zu einem neutralen Dritten in der Entwicklung kurzfristig an Boden verloren.
Das ist in E3 nicht so. Das eigene Heer loszuschicken drängt sich förmlich auf, es kostet nur ein paar Lerntage der Krieger. Da man logistisch noch nix anderes hinbekommt ist halt der Nachbar dran, völlig unabhängig von anderen Faktoren (außer er ist zu stark ;-).

Grüße
Gwaylare


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 08:56 
Offline
Frischling
Frischling

Registriert: 15.06.2009 13:28
Beiträge: 19
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Diskussion nicht verstehe. E3 ist ein Spiel und mir fällt spontan kein Spiel ein bei dem es nicht in irgendeiner Form ums "gewinnen" geht. Das es für das Gewinnen auch das Verlieren geben muß ist da doch irgendwie logisch oder?

Ich vermute mal das aus dem Umstand des Endlosspiel-Ansatzes unterbewusst der Anspruch erwächst das _jeder_ solange er möchte spielen kann/darf egal _wie_ er spielt.
Daraus resultiert der uuuralte Konflikt zwischen den Leuten die Ihre Motivation im Spiel daraus ziehen, dass bestehende Regelwerk in all seinen Möglichkeiten auszunutzen (Kampf) und denen die lieber (ich entschuldige mich für den Ausdruck) "schöner Wohnen" betreiben wollen.
Beides zusammen zu bringen ist nach meiner Meinung unmöglich.

Solange die Möglichkeit besteht sich dadurch einen Spielvorteil zu verschaffen, dass man einem Mitspieler seine Spielelemente wegnimmt, wird diese Option auch genutzt. Wird diese Option abgeschafft, bleiben die drin die jetzt rausfliegen und die anderen hören wegen mangelnder Perspektive (oder Langeweile) auf (Achtung: grobe Verallgemeinerung!).

Ob das nun schnell geht oder künstlich verlängert wird ist eigentlich vollkommen egal.

Das viel angprangerte "rushen" ist letzlich nur eine Strategie die aus bestimmten Anfangsvoraussetzungen erwächst. In E3 sind das z.B. Rasse und Startregion. Hier kann man evtl. etwas ausbalancieren. Wobei man darauf achten muss, dass nicht das große Gleichmachen einsetzt. Mal ganz davon abgesehen, dass es in den meisten Spielen zum rushen auch eine (mehr oder weniger) effektive Gegenstrategie gibt.

Ich gebe BB2008 in Bezug auf das Ungleichgewicht zwischen "Alten Hasen" und Anfänger absolut recht. Auch für mich ist das letze Eressea-Abenteuer schon länger her und auch ich habe festgestellt, das die Anleitung wichtige Tricks&Kniffe nicht enthält.
Aber auch hier gilt wie bei jedem anderen Spiel: Ein Spieler mit Erfahrung wird immer besser sein als ein Anfänger. Nur weil ich die Regeln des Schachspiels kenne, brauch ich mich nicht mit Herrn Kramnik an einen Tisch setzen und erwarten das ich als ebenbürtiger Gegner auftreten kann. Eines kann ich aber mit Sicherheit: etwas lernen...

Ich bin der Meinung das die neuen Regeln nicht die Interaktion bzw. Kooperation zwischen den Spielern beeinträchtigen. Sie verhindern sehr erfolgreich die bereits erwähnte Reduzierung des einzelnen Spielers auf seinen Funktionsbereich in der Allianz (etas das ich früher wie die Pest gehasst habe!).
Wenn ich als Beispiel Diplomacy (zugegeben etwas an den Haaren) heranziehe, dann wird mir wohl (fast) jeder zustimmen, dass es in diesem Spiel eigentlich nur um Gegnereliminierung geht bei gleichzeitig maximal möglicher Interaktion (bei nur ca. 20+- Regeln).

E3 hat alles was ein gutes Spiel haben muss. Der Umstand auch der "Verlierer" sein zu können macht das Spiel erst spannend.

Fazit: Weiter so und bei Bedarf und Machbarkeit für all die Ausgeschiedenen die nochmal ranwollen eine zweite Welt aufmachen.

Gruß,
Quick


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:02 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2003 22:37
Beiträge: 175
Greets,

mein Kumpel, der Anfänger der mit seiner Goblinpartei schon rausgeflogen ist, hat mir einen interessanten Anreiz gegeben. Ich schreibe ihn hier einfach mal hin, er wollte das nicht schreiben. :)

Halbieren der Personen und Rohstoffe pro Region, dafür doppelt so viele Regionen. Straßen und Rohstoffgebäude drastisch verbilligen, so dass man sogar am Anfang schon eine kleine Straße bauen könnte. Ein "Helfe Bewegung" einführen, mit dem die Benutzung der Straße in eigenem Gebiet erlaubt würde. Für alle anderen zählt die Region als ob sie keine Straße hätte. (Das wird ja durch das Bewachen schon geregelt)

Dazu gebe es am Anfang zwei Regionen pro Partei. Eine mit Bauern und eine mit dem Rohstoffe der zum Volk passt. Erste Region sollte eine 50 Burg besitzen, damit sie recht schnell mehr Geld bringt als neu erworbene Regionen.

In eroberten Regionen soll die Burg zwei Kategoriestufen einstürzen.

Es soll eine Punkteanzeige geben, wie stark die eigene Armee im Bezug auf den Durchschnitt ist. Dazu eine Warnung, wenn sie zu schwach ist. Als Neuling hatte er keinerlei Ahnung und keinen Ansatz wie stark Armeen sind.

Und noch eine Idee von ihm, die jedoch vielleicht nicht wirklich hier hin passt. Es soll ein weiterer MACHEN Befehl eingeführt werden. Dieser nutzt Talentpunkte zum einsparen von Rohstoffen. Wenn eine Einheit 10 Leute mit T6 in Waffenbau hat, kann sie normalerweise 20 Schwerter aus 20 Eisen produzieren. Mit dem neuen Befehl könnte sie z.B. nur 10 Schwerter bauen, aber z.B. nur 5 Eisen verbrauchen.

Soweit am Morgen,
Cadarr


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:17 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 13.08.2003 13:41
Beiträge: 164
Cadarr hat geschrieben:
Als Neuling hatte er keinerlei Ahnung und keinen Ansatz wie stark Armeen sind.


Dann muß ich hier mal ganz provokativ frage, wieso hatte er die nicht? Wieso hast Du ihn nicht an der Hand genommen und ihm die ersten Runden ein paar wertvolle Tips und Hilfestellungen gegeben? Und was ihn Eressea soll an Taktiken unfair sein? Es gibt klare Regeln, die für alle gelten, und solange da keine Cheats oder Exploits eingesetzt werden ist alles fair.

Eressea ist und bleibt von seinem Grundaufbau nun mal ein Kriegsspiel. Alles was ich tun und bauen kann dient letztendlich nur einem Ziel: ein Heer aufzustellen und zu unterhalten. Natürlich wird da jeder alle Chancen nutzen, das so gut wie möglich zu machen, und dafür braucht man Platz und Ressourcen. Wenn keine Partei sterben würde hätte im Endeffekt jeder so 2-3 gute Regionen und viele dabei weder Zugang zu einem Wald oder einem Berg. Wie soll das gehen?

Im Grund müßte man jede Partei auf einer eigenen Insel aussetzen, die alle Ressourcen hat. Vielleicht könnte man ja zulassen, daß bis zu 4 Parteien sich zusammen anmelden und als festeingestelltes Bündnis zusammen auf einer Insel starten. Führt zu einer stark zerklüfteten Welt, viel Aufwand für die Spielleitung und provoziert zu Doppelspiel. Wollen wir also auch nicht wirklich.

Jetzt höre ich dauernd das Argument, daß sich Kooperation mehr lohnen muß als Elimination und es werden irrwitzige Hilfskonstrukte (Moralverlust in allen Regionen, ...) dafür vorgeschlagen. Aber selbst wenn sich Kooperation spieltechnisch eher lohnen mag, wenn mein Nachbar eine Pfeife ist, der seine Partei gar nicht oder dämlich benennt und das gleiche mit seinen Regionen macht, auf Mails gar nicht oder erst mit einer Woche Verzögerung reagiert, will ich gar nicht mit ihm kooperieren. Den will ich nur loswerden, und am einfachsten schiebe ich ihn halt platt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:25 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2003 22:37
Beiträge: 175
Quickgemini2 hat geschrieben:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Diskussion nicht verstehe. E3 ist ein Spiel und mir fällt spontan kein Spiel ein bei dem es nicht in irgendeiner Form ums "gewinnen" geht. Das es für das Gewinnen auch das Verlieren geben muß ist da doch irgendwie logisch oder?


Natürlich. Niemand will diese Element aus E3 heraus haben. Ein Spiel jedoch, bei dem man "chancenlos" verliert, oder einfach nur durch großes Pech, ist eben für Strategiespieler nicht sehr unterhaltsam. Jeder Strategiespieler verliert auch mal, und jeder weiß, dass so etwas dazu gehört. Auch ist es wohl bei einem Spiel mit Zugrhythmen von einer Woche ziemlich blöd, wenn man schon in den ersten Wochen so große Fehler machen kann, dass man nach 9 Zügen raus fliegt.

Zitat:
Ich vermute mal das aus dem Umstand des Endlosspiel-Ansatzes unterbewusst der Anspruch erwächst das _jeder_ solange er möchte spielen kann/darf egal _wie_ er spielt. Daraus resultiert der uuuralte Konflikt zwischen den Leuten die Ihre Motivation im Spiel daraus ziehen, dass bestehende Regelwerk in all seinen Möglichkeiten auszunutzen (Kampf) und denen die lieber (ich entschuldige mich für den Ausdruck) "schöner Wohnen" betreiben wollen.


Das ist glaube ich ist nicht der Punkt. Niemand der sagt man brauche Konzepte um ein so drastisches Ausscheiden von Spielern zu verhindern will ist ein "schöner Wohnen"-Spieler. Auch wenn man es vielleicht bei meiner Schreibweise nicht immer vermutet, ich bin Powergamer und reize die Regeln bis zum Anschlag aus (ob ich guter Powergamer bin sei mal dahin gestellt...). Aber, es ist wie in der Wirtschaft, nur weil man neue Rahmenbedingungen fordert, damit erkannte Probleme nicht weiter bestehen, ist man nicht immer jemand der von den alten Regeln nicht profitiert. Das denken, dass wenn jemand gegen eine Regel ist, ihm diese Regel schadet ist leider sehr verbreitet. Auch weil immer wieder Spieler absurde Veränderungen fordern oder stark gegen gute Veränderungen poltern, nur weil sie damit Vorteile bekommen könnten, bzw. sonst Schaden erleiden würden.


Zitat:
Solange die Möglichkeit besteht sich dadurch einen Spielvorteil zu verschaffen, dass man einem Mitspieler seine Spielelemente wegnimmt, wird diese Option auch genutzt. Wird diese Option abgeschafft, bleiben die drin die jetzt rausfliegen und die anderen hören wegen mangelnder Perspektive (oder Langeweile) auf (Achtung: grobe Verallgemeinerung!).
Ob das nun schnell geht oder künstlich verlängert wird ist eigentlich vollkommen egal.


Genau. Eine Verlängerung ist nicht wünschenswert. Es ist eine Veränderung wünschenswert. Wenn ein Spieler nach 10 Runden raus fliegt. Er keine Chance hatte, weil der Orkgegner ihn als Mensch in Runde 8 mit 30 Kriegsaxtkämpfern angegriffen hat, ist das blöd. Wenn er aber in Runde 20 rausfliegt, nach einem guten Kampf, mehreren Schlachten und einer, wenn auch geringen Chance den Krieg sogar zu gewinnen... dann ist es was, was ich möchte.

Zitat:
Das viel angprangerte "rushen" ist letzlich nur eine Strategie die aus bestimmten Anfangsvoraussetzungen erwächst. In E3 sind das z.B. Rasse und Startregion. Hier kann man evtl. etwas ausbalancieren. Wobei man darauf achten muss, dass nicht das große Gleichmachen einsetzt. Mal ganz davon abgesehen, dass es in den meisten Spielen zum rushen auch eine (mehr oder weniger) effektive Gegenstrategie gibt.


Nun, Rushen sollte es bei einem Wochenzugrhytmnusspiel nicht geben. So einfach ist das. Rushen gehört in Echtzeitstrategie mit festem schnell zu erreichendem Ende. So wie es im Moment ist, ist es nicht schön. Das hat jetzt nichts mit "schöner Wohnen" zutun.


Zitat:
Ich gebe BB2008 in Bezug auf das Ungleichgewicht zwischen "Alten Hasen" und Anfänger absolut recht. Auch für mich ist das letze Eressea-Abenteuer schon länger her und auch ich habe festgestellt, das die Anleitung wichtige Tricks&Kniffe nicht enthält.
Aber auch hier gilt wie bei jedem anderen Spiel: Ein Spieler mit Erfahrung wird immer besser sein als ein Anfänger. Nur weil ich die Regeln des Schachspiels kenne, brauch ich mich nicht mit Herrn Kramnik an einen Tisch setzen und erwarten das ich als ebenbürtiger Gegner auftreten kann. Eines kann ich aber mit Sicherheit: etwas lernen...


Es wird immer gute und schlechte Spieler geben. Aber bei Eressea ist in meinen Augen ein Großteil der Regeln absichtlich "Geheimwissen". Das führt zu einem noch größerem Ungleichgewicht zwischen Newbie und altem Hasen. Wenn ich Schach spiele, kenne ich ALLE Regeln. Ich kenne zwar viele typische Spielsituationen nicht, aber an sich habe ich gleiche Chancen wie jeder andere Spieler auch. Bei Eressea fange ich an, und weiß erstmal garnichts. Welches Magiegebiet? Alte Hasen wissen genau was sie lernen um bestimmte Fähigkeiten zu bekommen. Ich als "alter Hase" habe durch mein Magiegebiet einen krassen Rassennachteil ausgeglichen. Für ein Neuling ist das stochern im Dunkeln. Wie gehen Kämpfe aus? Wie stark sind Monster? Mit wieviel Stein/Eisen habe ich in einem Gletscher zu rechnen? Wie schnell wachsen Bäume? Wie groß ist eine große Armee? usw.
Hier läuft 70% des Spiels über Erfahrung. Daher lässt sich Schach und E nicht wirklich vergleichen. Neulinge haben hier viel weniger womit sie ihre Zügen und ihre Strategie planen können. E3 ist in dieser Hinsicht für Neulinge ein Glücksspiel.


Zitat:
Wenn ich als Beispiel Diplomacy (zugegeben etwas an den Haaren) heranziehe, dann wird mir wohl (fast) jeder zustimmen, dass es in diesem Spiel eigentlich nur um Gegnereliminierung geht bei gleichzeitig maximal möglicher Interaktion (bei nur ca. 20+- Regeln).


Ein super Beispiel! Das ist Spieldesign in Perfektion. Jeder kennt jede Regel, alle Regeln sind klar und deutlich. Trotzdem kommt sehr viel Interaktion auf. UND, es ist sehr selten, dass ein Spieler gleich rausfliegt.

Zitat:
E3 hat alles was ein gutes Spiel haben muss. Der Umstand auch der "Verlierer" sein zu können macht das Spiel erst spannend.

Jep, aber ich will, dass auch das Verlieren Spass macht. Verlieren ohne Chance macht keinen Spass.

Zitat:
Fazit: Weiter so und bei Bedarf und Machbarkeit für all die Ausgeschiedenen die nochmal ranwollen eine zweite Welt aufmachen.

Jep. Dafür bin ich aber auch! :-) Wir brauchen E4!

Soweit,


Zuletzt geändert von Cadarr am 04.09.2009 09:37, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:34 
Offline
Etabliertes Mitglied
Etabliertes Mitglied
Benutzeravatar

Registriert: 10.11.2003 22:37
Beiträge: 175
Zirkon hat geschrieben:
Dann muß ich hier mal ganz provokativ frage, wieso hatte er die nicht? Wieso hast Du ihn nicht an der Hand genommen und ihm die ersten Runden ein paar wertvolle Tips und Hilfestellungen gegeben? Und was ihn Eressea soll an Taktiken unfair sein? Es gibt klare Regeln, die für alle gelten, und solange da keine Cheats oder Exploits eingesetzt werden ist alles fair.

Nun, er wollte nicht. Er wollte das Spiel alleine spielen. Ich wollte ihm schon unter die Arme greifen. Beste Voraussetzungen hatte er. Super Land. Das wurde ihm dann wohl auch zu Verhängnis.

Zitat:
Eressea ist und bleibt von seinem Grundaufbau nun mal ein Kriegsspiel. Alles was ich tun und bauen kann dient letztendlich nur einem Ziel: ein Heer aufzustellen und zu unterhalten. Natürlich wird da jeder alle Chancen nutzen, das so gut wie möglich zu machen, und dafür braucht man Platz und Ressourcen. Wenn keine Partei sterben würde hätte im Endeffekt jeder so 2-3 gute Regionen und viele dabei weder Zugang zu einem Wald oder einem Berg. Wie soll das gehen?

Niemand will, dass Niemand mehr stirbt. Wo lest ihr sowas nur immer?


Zitat:
Jetzt höre ich dauernd das Argument, daß sich Kooperation mehr lohnen muß als Elimination und es werden irrwitzige Hilfskonstrukte (Moralverlust in allen Regionen, ...) dafür vorgeschlagen. Aber selbst wenn sich Kooperation spieltechnisch eher lohnen mag, wenn mein Nachbar eine Pfeife ist, der seine Partei gar nicht oder dämlich benennt und das gleiche mit seinen Regionen macht, auf Mails gar nicht oder erst mit einer Woche Verzögerung reagiert, will ich gar nicht mit ihm kooperieren. Den will ich nur loswerden, und am einfachsten schiebe ich ihn halt platt.


Du vertauscht hier Dinge. Die "irrwitzige Hilfskonstruktion" hat nicht als Ziel mehr Kooperation zu schaffen. Das sind zwei Hüte, und ich bin dagegen die Kooperation zu stärken. Es ging darum den Aufbau des eigenen Landes gegenüber der Eroberung zu stärken. Eroberung muss, selbst wenn man militärisch total überlegen ist, ein Abwägen werden. Ein guter Grund wäre z.B. die von dir angesprochene Pfeife als Nachbar. Oder auch weil man einen bestimmten Rohstoff nicht hat. ABER, wenn man Holz z.B. hat, sollte die Neueroberung eines Waldes ähnliches Gewicht haben wie der Bau eines Sägewerkes. Im Moment ist die Eroberung dem Sägewerk immer vorzuziehen. (wenn der Wald in Händen eines Newbies ist)... Es sind also keine Hilfskonstrukte, sondern Konzepte die gut eingebettet werden können. Ähnlich wie der Moralverlust einer eroberten Region auf 0. Wieso ist das so? Wäre es nicht von Anfang an so gewesen, wäre es in deinen Augen ein "irrwitziges Hilfskonstrukt"... so ist es eine ganz normale Regel die Sinn macht......

Soweit,
Cadarr


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 04.09.2009 09:39 
Offline
Frischling
Frischling

Registriert: 18.12.2005 09:01
Beiträge: 23
Ich finde, hier wird sehr oft über den Spielverlauf argumentiert, den man mit seinem Volk gerade so erlebt hat.

Auf meiner Insel gibt es mittlerweile beides: Einzelspieler und Allianzen. Erste Kriege finden statt und manche streiten sich, andere einigen sich.
Und alle hatten unterschiedliche Startregionen. Es wrden Ressourcen friedlich verteilt und andere erobert.

Ich muss den Designern von E3 ein Kompliment machen - aus meiner Sicht hat das Spiel eher gewonnen. Ich habe nicht mehr das Gefühl, das man sowieso von Anfang an verloren hat, weil man gerade neben ein paar Freunden gestartet ist, die sowieso schon ein Bündnis haben! Und das man sich jetzt mehr um die Ressourcen balgt, erhöht doch den Spielspass.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 39 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3  Nächste

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 196 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
Webhosting by sunrise design ohg