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BeitragVerfasst: 11.09.2009 11:27 
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Manche Parteien haben mehr als eine Region.
Gut, da zieht man dann vielleicht nicht mit allein rein.

Um im schnitt 3 Regionen zu erobern muß man sich halt bewegen und 1 Runde ohne bewache angreifen. Das kostet erstmal Silber.

Heimatländer sind nicht immer 2 Felder voneinander entfernt.
Laß mal 30 Orc 4 felder weit tapern, 1 Runde ohne bewache angreifen.
2 Runden später dann in die Nachbarregion des gleichen Volkes ziehen
und wieder ohne bewache angreifen.

Das sind 7 Runden a 300 Silber, nicht gerade ein Pappenstiel.
Von eventuellen Verlusten ganz zu schweigen.

Laß uns darauf einigen: umsonst ist nur der Tot.
Oder wie war das noch :lol:

_________________
Never argue with idiots. They drag you down to their level and then beat you with experience.


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BeitragVerfasst: 03.10.2009 12:04 
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Neuling
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Ich will (etwas spät) nochmal die Frage zur Frage zurückkommen "Wo sind die Spieler hin?"

Freiwillig gegangen oder gegangen worden.

Jedes Spiel behält eben die Spieler, dies es verdient. E3 wendet sich an Spieler, die Spaß daran haben, ihre Armee so zu optimieren, dass sie den Nachbarn besiegen und rauswerfen können (und das dann auch tun). Spieler mit anderen Interessen merken recht bald, dass E3 langweilig ist und gehen von selbst.

Das erscheint mir so offensichtlich, dass ich mich wundere, warum Spielleitung oder Spieler über Regeländerungen nachdenken, es für "andere" interessanter zu machen. Das kann doch nicht mehr werden als etwas Salatdekoration zum Steak.

Ich würde in die andere Richtung gehen: alle Rassen gleich machen, Allianzen abschaffen, gleiche Startbedingungen, eben um es fairer für alle zu gestalten. Im Moment ärgert sich doch der Hobbit nur, dass der Goblin mehr Vorteile hat und dann noch neben einem Berg gestartet ist. (Oder andersherum.)


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BeitragVerfasst: 03.10.2009 13:06 
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Seid mir gegrüßt,

wo sind die Spieler hin.

Dazu möchte ich sagen, das es für mich so aussieht,
als ob gut ein viertel (wenn nicht mehr) durch
Doppelspiel oder NMR rausgeflogen sind.
Und mit NMR meine ich nicht, das sie geschlagen wurden
und deshalb nicht mehr einschicken.

Was insgesamt den "Qualitätsunterschied" angeht,
so scheinen viele ehemalige Eresseaspieler wieder
eingestiegen zu sein, ohne sich die Regeln wirklich
durchzulesen. Klar das die dann gegen aktive Spieler
nicht besonders gut dastehen.

Wenn man Kontaktfreudig, aktiv und flexibel ist,
hat man auch sehr gute Chancen zu übrleben,
ausnahmen wirds natürlich immer geben.

Egal wie die Regeln geändert werden , man muss kein Prophet sein
um zu sehen, das es immer die gleichen Spieler sind die
oben in der Liste stehen.

Myrddraal


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BeitragVerfasst: 04.10.2009 19:45 
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Maya hat geschrieben:
Ich würde in die andere Richtung gehen: alle Rassen gleich machen, Allianzen abschaffen, gleiche Startbedingungen, eben um es fairer für alle zu gestalten. Im Moment ärgert sich doch der Hobbit nur, dass der Goblin mehr Vorteile hat und dann noch neben einem Berg gestartet ist. (Oder andersherum.)

Und was ändert das an der Tatsache, daß manche einfach wesentlich effizienter spielen als andere?


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BeitragVerfasst: 08.10.2009 20:01 
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Beiträge: 8
Zirkon hat geschrieben:
Maya hat geschrieben:
Ich würde in die andere Richtung gehen: alle Rassen gleich machen, Allianzen abschaffen, gleiche Startbedingungen, eben um es fairer für alle zu gestalten. Im Moment ärgert sich doch der Hobbit nur, dass der Goblin mehr Vorteile hat und dann noch neben einem Berg gestartet ist. (Oder andersherum.)

Und was ändert das an der Tatsache, daß manche einfach wesentlich effizienter spielen als andere?


Nix.

Ich habe aber auch keine Ambitionen effizient spielen zu wollen. Die siebte Zwergensonderfertigkeit ist mir immer noch die Liebste.

Ebenso habe ich aber auch keine Ambitionen das Spiel so zu designen, dass es fair ist. Aber Fairness ist das Thema von 90% der Diskussionen hier. Und zwar vor dem Hintergrund, dass unfaire Bedingungen Spieleffizienz verhindern. "Meine Trolle wären ab Runde 20 besser, werden aber von Goblins vor Runde 16 gekillt, weil Regel xyz ...." Oder so ähnlich.

Fairness ist halt eine Vorbedingung für den Spaß an effizientem Spiel. Baut man seine Regeln so, dass sie den fairen Wettbewerb um die effizienteste Strategie möglich machen, sollte man sich nicht wundern, dass man genau solche Spieler anzieht, die daran Spaß haben und so spielen, inklusive Doppelspiel, Rauswerfen in ersten Runden und daraus folgender, sinkender Spielerzahl.

Mein Argument war dahin, diese Tendenz eher zu verstärken als mit allerlei Feigenblättern so zu tun als wären andere Spielelemente interessant.


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 06:04 
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Ausgeglichener wäre es natürlich,
wenn alle die gleiche Rasse hätten.

Leider wäre Eressea dann auch deutlich langweiliger...
Ist nun die Frage warum die Leute dann weggehen,
weil es wie jetzt, hin und wieder nicht ausgeglichen ist
(ich finde im großen und ganzen Eressea recht ausgeglichen),
oder weil es ein Einheitsbrei wird...

Myrddraal


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BeitragVerfasst: 09.10.2009 06:38 
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Wohnort: bei Hamburg
Ich halte die Begründung von Maya für ziemlich komisch - gelinde gesagt - Doppelspiel hat etwas mit schlechten Manieren aber nicht mit den Regeln zu tun.

Das zu Spielbeginn viele gerne ein größeres Reich hätten als sie zum Start haben war auch in E2 so, und dort wurden genauso die Leute rausgekegelt. Ist bloß dem einzelnen nie so komplett in der Statistik aufgefallen, weil auf die paar neuen Inseln ja auch immer jede Menge alte scheintote Inseln mit nebenher spielenden Bewohnern existierten, so dass die paar unterlegenen neuen Spieler nie aufgefallen sind.

Ich persönlich sehe Eressea übrigens sehr wohl als Strategiespiel, sogar noch sehr viel mehr mit den alten (E2) Spielregeln. Und deswegen finde ich eine Balance wichtig, damit mir Entscheidungen schwer fallen, und ich im Gegensatz zu Mitspielern auch andere Entscheidungen bei entweder/oder Fragestellungen treffe. Wenn ich mich auf ein reines Online Rollenspiel beschränken wollte, würde ich mir etwas anderes als Eressea suchen; interaktive Geschichten, an denen ich mitschreiben kann zum Beispiel.

Bei Eressea entwickle ich für mein Volk einen Hintergrund, setze Beschreibungen (die in Gänze nur ich selbst und niemand sonst sehen kann), und geben meinem Volk so einen gewissen ganzheitlichen Charakter.


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 Betreff des Beitrags: Spielregeln und Spieler
BeitragVerfasst: 10.10.2009 16:04 
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MastaMarax hat geschrieben:
Ich halte die Begründung von Maya für ziemlich komisch - gelinde gesagt - Doppelspiel hat etwas mit schlechten Manieren aber nicht mit den Regeln zu tun.


Schön, dass ich dich amüsieren konnte.

Die Art der Regeln, der Spieler und der Regelbrüche wechselwirken.

Bei E3 geht es um militärische Gebietsgewinne, das zieht die Spieler an, die daran gut sind und Spaß haben und führt zu Doppelspiel (=Gebietsgewinn) als Regelbruch.

Bei anderen Spielen gibt es andere Regeln, ein anderes Klientel und andere Arten der Regelverstöße. Ich denke jeder kann aus seiner Erfahrung ein eigenes Beispiel beisteuern. Natürlich wäre es schön wenn es nur ehrliche Mitspieler gäbe.


MastaMarax hat geschrieben:
Ich persönlich sehe Eressea übrigens sehr wohl als Strategiespiel, sogar noch sehr viel mehr mit den alten (E2) Spielregeln.


Genau so sehe ich das auch. Das bedeutet aber auch relativ mehr Strategiespieler, weniger Rollenspieler, weniger Aufbauspieler. Und auch mehr Rauswürfe als Folge der Stärkung der bekannten Komponenten.

MastaMarax hat geschrieben:
Wenn ich mich auf ein reines Online Rollenspiel beschränken wollte, würde ich mir etwas anderes als Eressea suchen; interaktive Geschichten, an denen ich mitschreiben kann zum Beispiel.


;-)

MastaMarax hat geschrieben:
Bei Eressea entwickle ich für mein Volk einen Hintergrund, setze Beschreibungen (die in Gänze nur ich selbst und niemand sonst sehen kann), und geben meinem Volk so einen gewissen ganzheitlichen Charakter.


Jup, so gehört sich das. Nur wenn du Pech hast, hast du zwischendrin eine falsche Entscheidung getroffen und wirst in Runde 15 rausgekegelt. Vermutlich sogar von jemandem, der nicht mal seine Einheiten benennt.

Myrddraal hat geschrieben:
Leider wäre Eressea dann auch deutlich langweiliger...


Naja, das ist ja eher Geschmackssache. Vielleicht hören ja eine Reihe von Strategiespielern auf, weil es es langweilig finden weiterzuspielen, nachdem sie sich z.B. mit Orks in die Ecke gemalt haben.


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BeitragVerfasst: 10.10.2009 18:49 
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Registriert: 11.04.2008 20:33
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Was das Doppelspiel angeht,
so scheint mir der grund in E2 doch zu sein das Verbündete
keine Zeit mehr haben und aufhören.
Damit die damit einhergehenden folgen nicht eintreten,
übernimt dann jemand deren Partei.

Nachdem was man so lesen konnte, wird in E3 sehr nach
Doppelspielern geschaut. Maja dein Argument bezüglich
des Raumgewinns kann ich nicht teilen, da beide Parteien
mit ziemlicher Sicherheit nicht direkt nebeneinander gestartet sind.

Das führt also dazu, das Doppelspieler so sie den wirklich in größeren
Mengen da sind, einfach nur 2 Parteien steuern die für einen längeren
Zeitraum nicht zusammenarbeiten können.

Nicht schön, aber einen dramatischen Nachteil für andere,
kann ich da nicht erkennen.

Myrddraal


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