MastaMarax hat geschrieben:
Ich halte die Begründung von Maya für ziemlich komisch - gelinde gesagt - Doppelspiel hat etwas mit schlechten Manieren aber nicht mit den Regeln zu tun.
Schön, dass ich dich amüsieren konnte.
Die Art der Regeln, der Spieler und der Regelbrüche wechselwirken.
Bei E3 geht es um militärische Gebietsgewinne, das zieht die Spieler an, die daran gut sind und Spaß haben und führt zu Doppelspiel (=Gebietsgewinn) als Regelbruch.
Bei anderen Spielen gibt es andere Regeln, ein anderes Klientel und andere Arten der Regelverstöße. Ich denke jeder kann aus seiner Erfahrung ein eigenes Beispiel beisteuern. Natürlich wäre es schön wenn es nur ehrliche Mitspieler gäbe.
MastaMarax hat geschrieben:
Ich persönlich sehe Eressea übrigens sehr wohl als Strategiespiel, sogar noch sehr viel mehr mit den alten (E2) Spielregeln.
Genau so sehe ich das auch. Das bedeutet aber auch relativ mehr Strategiespieler, weniger Rollenspieler, weniger Aufbauspieler. Und auch mehr Rauswürfe als Folge der Stärkung der bekannten Komponenten.
MastaMarax hat geschrieben:
Wenn ich mich auf ein reines Online Rollenspiel beschränken wollte, würde ich mir etwas anderes als Eressea suchen; interaktive Geschichten, an denen ich mitschreiben kann zum Beispiel.
;-)
MastaMarax hat geschrieben:
Bei Eressea entwickle ich für mein Volk einen Hintergrund, setze Beschreibungen (die in Gänze nur ich selbst und niemand sonst sehen kann), und geben meinem Volk so einen gewissen ganzheitlichen Charakter.
Jup, so gehört sich das. Nur wenn du Pech hast, hast du zwischendrin eine falsche Entscheidung getroffen und wirst in Runde 15 rausgekegelt. Vermutlich sogar von jemandem, der nicht mal seine Einheiten benennt.
Myrddraal hat geschrieben:
Leider wäre Eressea dann auch deutlich langweiliger...
Naja, das ist ja eher Geschmackssache. Vielleicht hören ja eine Reihe von Strategiespielern auf, weil es es langweilig finden weiterzuspielen, nachdem sie sich z.B. mit Orks in die Ecke gemalt haben.