Hallo,

also ich fände es am besten, wenn die GIB-Beschränkung im Bezug auf Handelswaren und Luxusgüter aufgehoben werden würde.
Ich glaube, das tut der Idee dieser Beschränkung keinen Abbruch und fördert vielleicht auch den friedlichen Kontakt zwischen den Parteien, denn im Moment gibt es dazu ziemlich wenig Anreiz.

-Xeno

Früher konnte man auch Pech mit den Zutaten haben. Man hatte aber zumindest die Chance, irgendwann wenigstens eine kleine Menge zu bekommen. Wenn aber keine realistische Chance besteht, an die benötigten Zutaten zu kommen, wird das Balancing der Magiegebiete durch Zufall ersetzt.



Das finde ich auch als die beste Lösung. GIB wurde abgeschafft, um die Vor- und Nachteile von Rassen zu stärken. Erzeugung und Handel mit Luxusgütern und Kräutern ist aber weitestgehend unabhängig von Rassenunterschieden. Von daher sehe ich kein Problem.

Juchu! Jetzt bin ich gluecklicher. Da waren ein paar sehr schoene konstruktive Vorschlaege dabei.

Finde die Tausch-Idee, aber auch die %tuale Wahrscheinlichkeit fuer weiter entfernete Regionen ganz interessant.

Und eine Alternativ-Idee noch: ein Zauber, mit dem man Gueter verwandeln kann. ZAUBERE "Verwandlung" 10 Seide Juwelen (kostet 1 Aura pro gut)

@Spielleitung: Nur um das klarzustellen, ich wollte mit der Aussage "die Spielleitung KANN auch ..." nicht implizieren, dass Ihr die Anliegen ignoriert, war nicht gegen Euch gemuenzt!

GIB für Kräuter und Handelsgüter löst das eigentlich Problem nicht. Das Mikromanagement bleibt dasselbe, nur dass es jemand anders erledigt, der mir den Kram dann übergibt. Ein Markt kann ich auch selbst überall bauen und es hat derzeit auch keinen Nachteil für den eigentlichen Regionsbesitzer. Im Gegenteil es ist eher einer Friedensschaffende Maßnahme.

Neben den vielen anderen guten Ideen, hier mal eine, die zumindest das Mikromanagement eindämmt:
Einheiten, die einen Markt kommandieren. können Kräuter und Handelsgüter zu einem anderen, eigenen Marktkommander (irgendwo) geben und sie können auch den Unterhalt von jedem anderen Marktkommander beziehen.
Man kann es auch einschränken und sagen der Markt in (0,0) ist der Hauptmarkt und nur er kann Kräuter einsammeln und nur von da kann Silber bezogen werden.

Das umgeht im Prinzip den kompletten Transport, was etwas zu lasten der Seefahrt geht. Aber bisher haben die Güter weder nennenswertes Gewicht noch schein man sie on riesigen Mengen zu brauchen, so dass die Investitionen in die Seefahrt hier nicht entscheiden sein dürften.

Wenn man verhindern möchte, dass durch die Güterversorgung die Bildung von großen Allianzen begünstigt wird, sollte man das ganze noch etwas weiter abstrahieren. Statt tatsächlich ein Gebäude zu bauen investiere ich 10 Holz und 10 Stein zum errichten einer Handelsroute. Die Region bekommt dann eine Flag wie Moral und funktioniert ansonsten wie oben beschrieben nur ohne die lästigen Marktkommandeure. In diesem Zuge könnte man dann auch die Kosten für die Errichtung entfernungsabhängig machen (Entfernung bis zum nächsten eigenen Markt). Ob oder wie man Handelsrouten zerstören kann, ist geschmacksache. Vielleicht blockt Piraterie aber Handelsrouten...ok ich schweife ab


Gruß,
StrangeAI

Um Mikromanagement geht es nur am Rande. Es geht darum, dass man überhaupt eine Chance hat, bestimmte Zauber irgendwann einzusetzen. Der Aufwand, an die Zutaten zu kommen, darf nicht im krassen Missverhältniss zum Nutzen stehen.

Ich habe kein Problem mit einer Einschränkung der Auswahl an Sprüchen, wenn diese Einschränkung aufgrund einer strategischen Entscheidung erfolgt und alle Parteien betrifft. Die Wahl des Magiegebiets ist in dem Sinne eine Entscheidung, wenn auch weniger eine strategische sondern eher "aus dem Bauch".

Ja, das ist klar, dass es nur am Rande um Mikromanagement geht. Aber GIB is halt weder eine Lösung für Mikromanagement noch macht es das Erlangen von Zutaten in irgendeiner Weise leichter. Irgendjemand muss den Markt halt errichten, die Sachen zu dir schleppen und dir geben...das sind aber alles Dinge, die man auch selbst machen kann.

Yein. Ich freunde mich zwar gerade damit an, dass es GIB nicht mehr gibt, aber wenn (theoretisch) jemand in 10 Regionen Entfernung fuer mich Juwelen sammeln wuerde (und ich dort den Markt nicht mit Silbertransporten versorgen muesste) und sie mir dann GIBt (meinetwegen im Austausch gegen Myrhhe), dann ist es wieder moeglich an dieses Gut heranzukommen und einen Zauber zu wirken, der mir sonst vielleicht entfaellt, wie Mithrandir schon ganz richtig sagte.

Wäre nicht ein Befehl wie HANDEL MIT <EINHEIT> 5 "XY" statt GIB machbar? Natürlich nur bei Allianzstatus. Dann gibbet halt n Kräuterreiter der alle Marktplätze abreitet und unter den Allianzmitglieder verteilt. Da kann man dann mit @Handel ne route einbasteln und dann passt das.

Verstehe den Vorteil nicht @Gib xyz 5 Seide macht doch das selbe. (Wenn mans denn wieder erlauben würde für Luxusgüter)

Ich glaube, die Natur der Sache liegt in XY. Der Befehl wäre also z.B.
"HANDEL MIT gzkt 5 Myrrhe Weihrauch", es wäre also ein Tausch von Myrrhe gegen Weihrauch.
War das so gemeint, Rabe?

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EON, Der unbekannte Orden (uo), 7. Welt (augestorben)
Gaurogar, Gaurogars Grunts (gaur) 15. Welt
Gaw Zkin, Grüne Riesen (zkin) E3 (ausgestorben)
Glod Donnerschmied (gLod), Späteinsteiger E2
Zaphod, kleine Gruene, Drachensgrab Testspiel

Ich hab mal einen etwas weitergehenden Vorschlag zum Handel und Gib in einem neuen Thread aufgemacht: http://www.pbem-spiele.de/forum/viewtopic.php?t=3207

Ich meinte ursprünglich ein tauschgeschäft, vermute aber die auswertung packt das nicht

Die Zusammenarbeit zwischen Parteien, wie sie in Eressea möglich ist, führt zu Bündnissen, die de facto jeweils eine Mega-Partei mit möglichst vielen Rassenvorteilen und mehreren Spielern darstellen. Sowas wollte E3 verhindern. Daher wohl kein GIB zwischen den Parteien. Ich bin absolut dagegen, das in irgendeiner (auch abgeschwächten) Form wiedereinzuführen. Ich finde es sehr reizvoll, dass jede Partei ihre Rassenvorteile möglichst effizient ausnutzen muss und ihre Nachteile nicht kaschieren kann. Immerhin kann jede Rasse irgendwie Segeln, Katapulte verwenden, Märkte bauen und Rüstungen herstellen. Und was die Zauberzutaten anbelangt, gibt es andere Wege als GIB, um an die ranzukommen, wenn man denn unbedingt will. Eressea sollte wie das richtige Leben sein: Man kann nicht alles haben.
Daher: Bitte liebe SL, bastelt nur nicht zu früh an den vorher wohl überlegten Parametern des Spiels herum.

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GoBzE RuLeZ!

Das Problem, dass auch langfristig nicht alle Zutaten für Zauber verfügbar sind, resultiert aus 3 Änderungen:
- Luxusgüter/Kräuter nur noch über Märkte -> Unterhalt
- Silbereinnahmen nur noch über Regionsbesitz
- kein GIB zwischen Parteien
Ich bezweifle, dass die Auswirkung auf die Verfügbarkeit von Zaubern von der SL so gewollt war. Das soll kein Vorwurf sein. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.

Ohne GIB für Luxusgüter/Kräuter wird es zwangsläufig zu Markt-Sharing kommen. Das halte ich aber für eine Krücke und kein gutes Design. Nur einige der Punkte, die mir dazu eingefallen sind:

- Stell dir vor, 10 nicht-alliierte Parteien von der Nachbarinsel wollen bei dir in den Markt, weil hier die einzigste Quelle für ein bestimmtes Handelsgut ist. 10 Händler und 10 Transporteure wollen ständig durch deine Regionen, natürlich ohne sich umzuschauen - "versprochen". Mit 10 Parteien ist der Wechsel im Markt abzustimmen - mir reicht schon die Abstimmung mit meinen Verbündeten.

- Einnahmen sind nicht planbar, weil sie zufällig aus 7 Regionen kommen. Man weis nicht, wie lange es dauert, bis man z.B. die vereinbarten 5 Elfenlieb zusammen hat. Die Planbarkeit ist für meine eigene Region nicht wichtig - bei Markt-Sharing in fremden Regionen aber schon (Silberplanung). Außerdem sammelt sich viel unnützes Zeug an, was Andere vielleicht benötigen. Es ist schwer einzusehen, warum ich das nicht weggeben kann.

- Es gibt keine Möglichkeit, fremde Einheiten auf friedlichen Weg aus eigenen Gebäuden zu entfernen. Nicht alle Spieler halten sich zuverlässig an Absprachen.

Mit neutralen Parteien werde ich mir diesen Aufwand nicht antun. Also such ich mir ein großes Bündnis mit Zugriff auf möglichst alle Luxuswaren/Kräuter. Einzelkämpfer haben keine Chance.

Wenn man mein Originalanliegen (Zutatan / Kraeuter) aus der Gesamt-Handelsproblematik rausloest, so liesse sich das mit dem schon erwaehnten Tauschen vielleicht hinbekommen.

Vielleicht kann man dann in einem Markt 3 oder 5 Gueter/Kraeuter einer Sorte gegen 1 einer anderen Sorte tauschen. Nur so als Beispiel: Wenn ich fuer den Zauber "Erschaffe Heiliges Symbol" 10 Weihrauch benoetige, bedeutet dies, dass ich ueber den Markt 30 oder 50 andere (gleiche) Gueter sammeln muesste, um den Zauber einmal zu zaubern. Das ist schon ganz schoen heftig und dauert vielleicht sehr lange, aber immerhin kann ich irgendwann den Zauber benutzen. Vorteil: Kein Marktsharing noetig. keine Probleme mit dem Unterhalt eines Marktes in fremder Region. Kleine Entschaeidgung fuer Parteien, die sehr viele gleiche Gueter um sich haben.

Ausserdem keine Notwendigkeit den Gib-Befehl wieder einzufuehren, der ja umstritten ist und bewusst rausgenommen wurde.